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Tagebuch PetraM
2015-07-01 02:00
Dienstag, 30. Juni 2015

Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich, um zumindest soviel Bewegung wie möglich zu haben, sowohl morgens zum Bahnhof gelaufen bin, als auch nachmittags. Zuerst bin ich nachmittags zu Fuß zum Bahnhof und auch hier bin ich nach Hause gelaufen (anstatt auf die Bahn zu warten, die, wenn sie pünktlich gekommen wäre, in rund 20 Minuten da gewesen wären). 

- dass ich morgens am Bahnhof unsere frühere Nachbarin (Mitte 80) getroffen haben, wir uns total herzlich begrüßt haben und noch eben schnell ein paar nette Worte gewechselt haben. Ihre Freude über diese Begegnung war wirklich nicht zu übersehen, das fand ich so richtig schön.

- dass ich mit ein paar Kolleginnen sehr nette Gespräche geführt habe. 

- dass ich nach "Jahrzehnten" zum ersten Mal wieder Pfirsiche gegessen habe. 

In meiner Kindheit gab es ja nur Sachen, die auch meine Mutter gerne mochte. Dadurch habe ich Spargel, Lasagne usw. erst als Erwachsene kennengelernt, als mein Freund das Kochen für mich übernommen hat (als ich mich auch essensmäßig von meiner Mutter gelöst habe). Meine Mutter mochte keine Pfirsiche, sie fand die "Haut" immer ganz fies, hat stattdessen immer Nektarinen geholt. Mein Freund isst nur ganz wenig Obst, im Jahr vielleicht einen oder zwei Äpfel und mal eine Handvoll Erbeeren oder Kirschen. 

Heute hat mir meine Kollegin Pfirsiche angeboten. Zuerst habe ich gezögert, wollte zunächst auch lieber ablehnen. Ich wusste ja nicht, ob sie mir überhaupt schmecken würden und ob ich sie vertragen würde (von vielen Erdbeeren und Kirschen kriege ich ja immer Bauchschmerzen, von Bananen und Kiwis auch heftigen Durchfall). Dennoch war ich neugierig (auf den Geschmack) und habe dann doch eine gegessen (die Letzte habe ich etwa in meiner Grundschulzeit gegessen). Ich fand sie lecker und habe kurz danach noch eine zweite gegessen. Dann habe ich erst etwas abgewartet, ob es gutgehen würde oder ob ich doch noch Bauchschmerzen bekommen würde. Als es mir nach einer Stunde noch gut ging, habe ich zwei weitere gegessen. Mehr habe ich mich aber nicht getraut (falls ich doch noch Bauchschmerzen bekommen würde). Ja, aber ich fand es schön und es war auch lecker, nach so vielen Jahren mal wieder so etwas zu essen.

- dass es heute schon wärmer war, so dass ich den ganzen Tag über nur ein Polohemd an hatte, auf die Jacke bzw. die langen Ärmel verzichten konnte (ein angenehmes, lockeres, freies Gefühl). 

- dass ich ein positives Gespräch mit meiner Kollegin bezüglich der Buchhaltung geführt habe. Dass sie mich darin so akzeptiert und dass es so gut läuft. Wenn ich in anderen Bereichen mal viel zu tun habe, dann soll ich bloß keine Hemmungen haben und ihr die Rechnungen zur weiteren Bearbeitung geben (wie sie es ebenso macht, da auch sie noch für weitere Bereiche zuständig ist), dafür arbeiten wir halt "Hand in Hand" und derjenige, der gerade am meisten "Luft" hat, kümmert sich dann halt um die Rechnungen. Dieses Gespräch fand ich wirklich sehr schön und positiv. 

- dass ich heute meinen Jahresurlaub eingereicht habe. Am 01. Juli kann ich jetzt ja sagen, dass es im nächsten Monat soweit ist. Noch 6 Wochen, also praktisch nur noch die Sommerferien, und danach geht es bei uns dann los. Ich hatte sogar noch mehr Resturlaub über, als ich dachte, so dass ich noch ein paar Tage drangehangen habe, also 3,5 Wochen eingetragen habe. Von Woche zu Woche freue ich mich jetzt schon mehr darauf. Ich hoffe, dass das Wetter dann weiterhin noch mitspielen wird.

- dass ich heute morgen, als ich zum Bahnhof gelaufen bin und unterwegs Musik über den MP3-Player gehört habe, spontan einen Lachanfall bekommen habe. Manchmal versteht man bei Liedern ja etwas andere Texte. So erging es mir bei Ross Antony und seinem Lied "Goldene Pferde". Das ist für mich so ein richtiger Ohrwurm, den ich mir immer und immer wieder anhören kann (auch auf dem Weg zum Bahnhof). Darin geht es ja sinngemäß darum, dass er für die Frau alles machen würde. Aus einem Satz habe ich dann immer standen "Und kämpfe auf dem Eifelturm mit dir". Das habe ich sinngemäß nie verstanden. Wenn er sie doch liebt und alles für sie tun würde, warum will er mit ihr dann kämpfen? Oder ob er "spielerisches" Kämpfen, also sich zu "käbbeln" meinte? Heute morgen habe ich es dann zufällig endlich mal richtig verstanden und musste sofort so richtig loslachen. Der Satz lautet "Und Campe auf dem Eifelturm mit dir", also vom Camping. Ja, das fand ich in dem Moment dann so richtig gut, als ich diesen Satz dann endlich mal richtig verstanden habe (Grins). 

Sport habe ich heute Abend nicht mehr gemacht. Ich war einfach zu kaputt und habe mir lieber mal wieder so einige Musikvideos auf YouTube angesehen, außerdem ein paar "Schreibübungen" auf dieser Schreibseite im Internet gemacht. Ich habe halt auch Angst Fahrrad zu fahren, da ich die Erkältung immer noch etwas merke. Aber sie wird von Tag zu Tag weniger. Am Mittwoch habe ich ja eh wieder Training. Darauf freue ich mich schon. Zu zweit macht es halt mehr Spaß, insbesondere halt auch, wenn man sich aktuell alleine nur schwer zum Sport aufraffen kann. Aber dieses Training am Mittwoch will ich dann als "Startschuss" sehen, um endlich wieder mit meinem regelmäßigen, fast täglichen Sport zu starten. Es wird wirklich wieder Zeit. Und wenn ich anfangs ohne Powerminuten starte und für 9 Kilometer eine halbe Stunde brauche. Völlig egal, Hauptsache ich starte überhaupt wieder mit meinem Programmn (bevor die beginnenden Schmerzen in den Beinen wieder zu intensiv werden, noch kann ich es mit Ablenkung sehr gut verdrängen bzw. ignorieren). 

Abendessen: Grüner Salat mit Essig/Öl.

Bewegung: Kein Sport (aber die Strecken zum Bahnhof und zurück bin ich gelaufen, so dass ich zumindest etwas Bewegung hatte).

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02:04 01.07.2015

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