zurück. mit metagerümpel.
so bin ich also über einen monat ferngeblieben.
hat dies hier zu hohe ansprüche an mich und meine kreativität gestellt? da sagt man den leuten, man hat das dieses blog, ja genau, das ist mein hauptblog, in das ich die vernünftigen dinge schreibe, und schon ist man aufgeschmissen. (selbst schuld)

ich habe über private und öffentliche blogs nachgedacht, aber hier gibts für mich außer öffentlich so keine rechte lösung. ganz privat hat ja keinen zweck - hey, warum führe ich ein blog? weil ich narzißtisch genug bin, um zu wollen, daß leute es lesen. und mein halbwegs privates hatte drei leserInnen, die nichts gesagt haben.
noch sowas.

sollte ich hier wieder verschwinden, klickt auf den link rechts, der "loewin@livejournal" heißt. da bin ich zu finden. diskutierenderweise, manchmal friends only, aber meistens für alle.
-----

ich bin in s und mache ein praktikum, das mich offenbar geistig genug fordert, daß ich abends danach noch lust zum schreiben irgendwelcher dinge habe. die fiktionsspur ist blockiert, seit ich meine 50.000 nanowrimo-worte geschafft habe. mein wortschatz bewegt sich gegen null, oder so fühlt es sich wenigstens an.
was hier los ist, weiß ich nicht. ich habe nur drei leute hier in der zwischenzeit überhaupt richtig gelesen, sorry ihr lieben.

im allgemeinen motiviert mich dieser ort aber mehr zum kreativen darstellen als der andere. weil es hier dann doch mehr um fertiges geht? ich weiß nicht.
----------

früher habe ich mich hier ausgebreitet und mich wenig darum geschert, ob es jemand wissen will. das würde ich ganz gerne wieder tun. auch gespräche dokumentieren und vorhaben. das tippen offizieller dokumente entzerrt die mystische angst, die mir geschriebenes mit seiner perfektionsanforderung manchmal entgegenschleudert.
ah, und hier ist es weniger bedeutsam, ob ich verstanden werde. ihr 17 habt es ja ohnehin die ganze zeit kapiert, also was soll's, mich mehr zu bemühen, bin ich die werbefachfrau von dienst?
lostippen ohne verständnisanspruch entstreßt mich so ungemein, genau das gegenteil vom geplanten literaturauskotzen, auf prompts und challenges, das viel für sich hat, aber eben auch einengt und damit den redefluß bremst, den ich doch so gerne kultivieren wollte -

alles in allem, vermute ich, bin ich erstmal wieder hier.
--------------

danke für eure lieben neujahrsglückwünsche. ich habe damit gar nicht gerechnet und war sehr gerührt. ehrlich. euch auch alles gute und glück!
es ist gut, euch in diesem jahr wieder zu lesen.