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Tagebuch Julie
2005-04-10 22:59
unglücklich...
Ich weiß gar net was los is...
ich fühl mich unglücklich, aber ich bins nich...
ich mein, ich hab auch gar keinen Grund dazu... eigentlich is doch alles in Butter, und ich müsste sau-glücklich sein... ich mein, ich komm gut mit meinen Freunden klar, überhaupt, ich lern die Leute immer besser kennen, und das freut mich, weil ich sie einfach wahnsinnig gern hab... Mit Anschka is auch alles super, weil es echt saulässige Zeiten sind, beispielsweise in der Schule... Die schreibt morgen Latein, und dreht glaub ich grad ziemlich am Rad... komische Sache, würde ihr gern helfen... aber ich kann halt net... blöd...
Und Jessie... mei, Jessie halt... ich weiß mittlerweile nicht mal mehr, wie ich auf sie reagieren soll! Ich weiß eigentlich gar nix mehr, was mit Jessie zu tun hat! Ich weiß nicht mal, ob ich sie sehen will... Ich weiß nur, dass ich oft unglücklich bin, wenn ich sie seh, aber ich bin auch unglücklich, wenn ich sie nicht seh! Blöde sache... Eigentlich weiß ich gar nix mehr... Ich fühl mich von diesem Ding namens Leben grad leicht überfordert... Dabei isses doch rein theoretisch gar net so schwierig!
Und Erinnerungen... Erinnerungen sind sowas blödes, vor allem schlechte! Überall, vor allem wenn ich alleine bin, die überfallen mich grade regelrecht... Werd ich jetzt schon Paranoid?

Hab an meinem Aufsatz gearbeitet... des hier is die Gliederung:

Gliederungsüberlegung à Version 0.1

1. Wesentliche Unterschiede der beiden Bücher
2. Wollten die Protagonisten in den Romanen wirklich sterben?
2.1 Hatte Werther Alternativen zum Selbstmord?
2.1.1 Werthers Stellung zur Gesellschaft
2.1.1.1 Werther als gesellschaftsabweisender Träumer
2.1.1.2 Werthers Trotz gegen das bürgerlich-rationale Leben
2.1.2 Flucht vor der Gesellschaft in die Natur
2.1.2.1 Wechsel der Stimmungen Werthers je nach Jahreszeiten
2.1.2.2 Werthers Wendung von Homer zu Ossian
2.1.3. Suche nach Liebe
2.1.3.1 Lotte als Mutterfigur
2.1.3.2 Träumerischer Geist, der die Liebe ins Extrem fallen lässt
2.1.4 Tod Werthers als geplante Aktion
2.2 Hätte Edgar so weiterleben können oder war der Tot der einzig logische Schritt?
2.2.1 Edgars Stellung zur Gesellschaft
2.2.1.1 Edgar als überbemutterter Sohn
2.2.1.2 Edgar als „Querdenker“
2.2.2 Stellung Edgars zur Natur
2.2.2.1 Natur als positiver Nebeneffekt
2.2.2.2 Natur als einzige Überlebensmittel
2.2.3 Suche nach dem Sinn
2.2.3.1 Liebe zu Charly als Lebensinhalt
2.2.3.2 Arbeit als Zeitbvertreib und Suche nach Gesellschaft und Anerkennung
2.2.3.3 Erfindung zur Selbstdefinition
2.2.4 Tod Edgars als Unfall

Was gibts noch so zu sagen? Hab mich mit Marco getroffen... war nett... wir sind beide so wundervoll entscheidungsfreudig, und somit brachten wir ne halbe Stunde damit zu, nicht zu wissen, wo wir hinwollen! ;) ... dann warn wir ne halbe Stunde El Chico, und dann sind wir ins Circus gegangen! *G* ... Nüa... da wars dann schon in Ordnung, und zuhause hab ich "Im Zeichen der Libelle" mit meinen Eltern (!!!) angeschaut,...
Und jetzt hab ich keine Lust mehr zu schreiben!

Gute Nacht! Jule

Tags

leben 

Kommentare


unbekannt
16:25 11.04.2005
kann man an drchfall sterben

das war ein zitat. =)


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