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Tagebuch apariencia
2005-06-09 16:05
endnervt...
mmh.

ich weiß nicht, aber ich fühl mich voll leer. es ist mir egal, was morgen kommt. ich versuche, mich auf die nächsten wochen vorzubereiten. viel lernen... mit der schule wegfahren... und dann irgendwann ist das schuljahr halt dann zu ende. und dann sieht man, ob es bei mir gereicht hat, oder halt doch nicht.
wenn ja, ist das leben ein wenig stressfreier.
wenn nein, ist das nicht sonderlich hilfreich. dann heißt es nämlich: nachprüfung in latein und mathe. das wäre gar nicht gut. weil ich latein nicht bestehen werde.

ich mach überhaupt nichts mehr. ich hab auch keine lust. ich sitze in meinem zimmer und bin allein und setzte mich mit mir auseinander.

ich werde auch noch zum hippie. ich hab ne blaue schlagjeans an.. und nen ausgebollten pulli. jetz fängts aber an...

ich hab eigentlich gar keine zeit. ich hätte eigentlich was zu tun. aber eigentlich hab ich auch keine lust.

für alle geht das leben in schreienden farben weiter. und ich hab keine lust mehr. wozu denn? ich lebe von diesem in den nächsten tag. mach mir gedanken. weil ich sie nicht wahrhaben will, verschmeiß ich sie gleich wieder. und die meiste zeit bin ich nicht mit nachdenken, sondern mit verdrängen von störenden - fragenden - gedanken beschäftigt.

ich fühle mich leer und nicht gebraucht. nicht verstanden. nicht geliebt. nicht wert. verarscht. ausgekotzt. genervt. entäuscht. wütend?. verletzt.

ich bin naiv..

und ich wusste, dass ich viel verlieren werde. mich. dich. meine ganze kleine perfekte (schein)welt.

es ist seltsam. ich kann mich nicht über diese bestätigung freuen.

ich denke, dass ich alles falsch gemacht hab. ich hab mir -fast- noch nie so große vorwürfe gemacht.

ich muss ein arschloch sein. eine charaktersau.
nur solche leute würde ich so behandeln, wie ich behandelt wurde.

ich denke mir irgenwie immer wieder, dass es keinen interessiert, was mit mir ist. die starken überleben den langen weg - die schwachen bleiben einfach auf der strecke.
ich sehe euch. euch gehts gut. ihr seid froh und glücklich.
und es ist nicht fair, wenn ich das euch vorwerfe. ich wollte die ganze zeit, dass ihr glücklich seid. eigentlich dachte ich da allerdings, dass ihr mit mir glücklich sein sollt. als freund und freundin.

die insel, die zerbrach und unterging.

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trauer 

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2005-06-09 16:05