Mein fast perfektes Leben, J. Tropper


Doug Parkes Leben hätte perfekt sein können. Er ist jung, hat einen guten Job, eine hübsche Frau und mit ihrem Sohn versteht er sich prima. Doch leider ist Hailey vor einem Jahr bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Doug verzieht sich in seinem Haus, schreibt eine Serie über sein Leben als Witwer die in einer Zeitung veröffentlicht wird.
Sein Stiefsohn sorgt ordentlich für Ärger und auch seine Famile ist ihm keine Hilfe, wieder in ein geregeltes Leben zurückzufinden. Sein immer verwirrter werdender Vater, seine eigenartige Mutter und seine beiden Schwestern sind alles andere als normal, eher durchgeknallt und äußerst anstrengend.
Letztlich muss sich Doug aber dem Leben wieder stellen, auch wenn es ihm schwer fällt.

Die Handlung des Buches ist wirklich schwer zusammenzufassen weil es eigentlich keine Geschichte gibt die erzählt wird. Vielmehr ist alles was passiert aus der Sicht von Doug geschildert, reichlich pessimistisch aber auch mit einer Portion Humor und Witz,
Jonathan Tropper benutzt dabei unterschiedliche Techniken, so ist zum Beispiel die Serie die Doug schreibt Bestandteil des Buches.
Ich fand es durchaus lesenswert wenn auch sicher kein Meisterwerk in sprachlichem und inhaltlichem Anspruch.