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Tagebuch useless
2005-06-06 14:28
im traum verletzt
diese nacht war es wieder soweit. irgendwie habe ich innerlich nur darauf gewartet das es wieder passiert.

mein traum war diese nacht recht komisch, aber auch unterhaltsam. das und mehr als das ende weiß ich nicht mehr.

ich wurde mit ein paar anderen leuten in einer kammer eingesperrt, weil ich versucht habe irgendwo einzudringen. diese kammer grenzte gleich an ein paar fenster an, die offen standen und durch die ich eigentlch fliehen könnte, aber ich war gefangen. so waren nunmal die spielregeln.
diese kammer befand sich in einem gebäude. es muss ziemlich hoch gewesen sein, da ich keinen boden erkennen konnte.

die leute die mich gefangen hielten gingen immer an diesen fenstern vorbei, sie hatten mehr oder weniger dahinter ihr büro, auf einem balkon. es waren zwei frauen und ein mann.
nach ein paar stunden haben wir uns entschlossen auszubrechen. ich bin durch das fenster gesprungen und die zwei frauen und der mann sind vor angst weggelaufen. der mann schickte aber eine frau noch zurück um eine beatles cd aus dem cd-player zu holen, warum auch immer. sie lief direkt in meine richtung und nahm sie dann auch gleich zur geisel und hielt ihr ein messer an die kehle. keine ahnung woher ich das hatte.
ich benutzte sie als schutzschield, obwohl ich zu diesem zeitpunkt schon wusste das ich sie nicht töten wollte.

der mann versperrte mir den weg. er hatte in seiner linken und rechten hand jeweils ein recht langes messer mit denen er mich zurückdrängen wollte. ich habe versucht nach ihm zu stechen, aber nicht getroffen. diesen augenblick nutzte er aus um mit seinen messern auszuholen um mich zu treffen. er schnitt mir direkt in beide unterarme und drängte mich immer weiter zurück. für mich war die situation aussichtslos. meine arme waren um die frau geschlungen um druck auf meine wunden zu erzeugen, damit die blutung nicht so stark ist. so war ich natürlich auch ein perfektes ziel für den angreifer. es schnitt mir mit seinen messern mehrmals über meine arme und ich sach die schnittwunden immer größer werden.

die situtation war für mich aussichtslos, die frau wollte ich nicht töten und sie auch nicht auf andere weise als druckmittel benutzen. ohne nachzudenken was passieren könnte stürzte ich mich über das geländer, da meiner meinung nach die chancen größer waren den aufschlag zu überleben als mich mit diesem kerl weiter auseinandersetzten zu müssen. ich bin gefallen, sehr lange. der wecker riss mich aus dem traum und ich bin aufgewacht.

aufgewacht mit diesem bekannten brennen. wie nicht anders zu denken ist an den unterarmen. es waren tiefe ungenaue schnitte die nicht mehr bluteten. meine bettwäsche und ich haben dementsprechend ausgesehen.

die schnitte hätten ruhig ein stückchen weiter oben sein können und vielleicht hätte ich in dem traum auch noch den boden erreicht. eine süße vorstellung...

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2005-06-06 14:28