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Tagebuch Schalk
2008-02-11 22:44
60 Jahre
und kein bischen weise
heißt ein Song eines bekannten Volksmusikbarden, an den ich mich heute abend erinnerte, als DER Fußballverein der Weltstadt, in der der Türkische Ministerpräsident gestern in der größten Arena NRW’s türkische Schulen forderte und nicht zu viel Anpassung forderte, der Mittwoch sein 60-jähriges Bestehen feiern sollte, in Aachen wieder mal nach der Winterpause sein erstes Spiel gegen Aachen vergeigte und dadurch auf den fünften Rang der 2.ten Liga abrutschte.

Kaum dass sie aus ihrem Erholungsurlaub aus einem Hotel, dass dem Aussehen nach dem Kreml nachgebildet ist, in der Türkei zurückkehrten, belohnten sie ihre Gönner mit dieser Leistung.
Am besten unterkellern sie doch ihr Stadion, damit sie eine Spielstätte haben, wenn sie aus der zweiten Liga absteigen.

Der Trainer war ja in Atatürks Reich, das jetzt durch teilweise Aufhebung des Kopftuchverbots aufgeweicht wird, eine zeitlang Trainer.
Vielleicht hatte er ja Sonderkonditionen?!

Ich würde vorschlagen, dass er seinen Verein nimmt, in die Türkei geht und auch verkündet:
Wir sind da
wie Erdogan gestern.

60 Jahre, kein bischen weise und nach diesen Desastern in Folge noch nicht erkannt, dass dieser Verein an akuter Arbeitsverweigerung leidet.
Argu´mente wie super Spiel und umstrittene Entscheidungen zählen da nicht.
Sie haben wieder nicht gewonnen.
PUNKT!

Aber das ist wie in der Kirche.
Würden die Pfaffen nach Leistung bezahlt, gäbe es sie nicht mehr.

Kommentare


unbekannt
22:55 11.02.2008
es ist nicht ganz auf dem Punkt ... dennoch ... life is life ...

Panoptikum, Panoptikum
jetzt steht ihr hier herum
und staunt und glotzt
ihr spürt's beinah - das Leid
... der Opfer des Schafotts

Neben dem Mörder vieler Frauen
stehen stolz in Wachs gehauen
Könige und Königinnen
sie konnten solchem Tod entrinnen.

Auch Frauen ohne Unterleib
dienen hier zum Zeitvertreib
Absurdität - spektakulär
daneben gleich ganz familiär
ein ganz bekannter Millionär

Ihr ekelt Euch, Ihr seid entsetzt
Ein Tränlein Euer Aug' benetzt
Das Grauen schleicht sich in die Knochen
Doch Ihr geht weiter - ungebrochen

Panoptikum, Panoptikum
wie schnell geht doch die Zeit herum
wie wird's wohl sein - in neuen Zeiten
mit heutigen Persönlichkeiten?

Politiker und Staatsverbrecher
daneben ein bekannter Zecher
der in einer dunklen Nacht
seine Mutter umgebracht.

Ein ausgewählter Terrorist,
Ein Humanist, ein Idealist
Und alle Seit' an Seite
Nur Frauen ohne Unterleib ... das gäbe eine Pleite.

Wie immer auch die Zeit vergeht
Das Panoptikum bleibt ein Magnet.
Wir können seh'n wie gut's uns geht
in unserer Normalität.

pop 1990


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