Der kleine Unterschied
zwischen Muslimen und Israeliten ist,
dass erstere ohne Not sagen, was sie denken.
Letztere denken, aber sagen wenig
- und wenn - dann sehr bedacht und messerscharf.

Ich berichtete aaO. schon von einem Kollegen, der aus Moldawien kommend sich jetzt - nun als deutscher Staatsbürger - dem munteren mosaischen Völkchen zugehörig fühlte.
Diese Aussage kam aber erst, als er merkte, dass ich mich mit den mosaischen Riten etwas auskannte.

Er hat im Prinzip nichts anderes als Erdogan gesagt - dass man seine Identität nicht aufgeben soll, was bei uns mit dem Wort "Rassenwahn" belegt ist - mit dem Unterschied, dass sein Volk als erstes die Landessprache erlernt und sich integriert, was Erdogan mit assimilieren verwechselte.

Überhaupt schien er mir in seinen Aussagen sehr instabil in der Verschleierung seiner Absichten.
Aber ich verstehe nichts von Politik.

Soll die Presse ruhig mal das Thema etwas aufbereiten.
Vielleicht haben dann auch weiterhin die christlichen Kirchen die höchsten Türme.

Wenn die Bevölkerung wüßte, daß der Glaubensbeauftragte der türkischen Gemeinden Staatsbeamter ist, würde sie vielleicht auch anders empfinden.

Ich denke mittlerweile in diesem Geiste nur noch an den Zauberlehrling.
Aber da schrieb ich aaO. ja auch schon zu.

Was mich stört ist der Absolutheitsanspruch, den dieser Mensch sich anmaßt.

Aber auch das ist ja ein kleiner Unterschied.

Das Volk Israels hat nur zu seinem Selbstschutz gemordet.
Der prominenteste Tote war Jesus.

Die Türken haben die Armenier aus Machtinteresse gekillt,
verfolgen die Kurden aus gleichem Interesse - diesmal allerdings unterstützt von Amiland wegen der Militärbasen -
und nun werden die Massen in Europa mobilisiert.

Welch Bärendienst für den EU-Beitritt vor dem Hintergrund der Gewalttätigkeiten durch jugendliche Mitbürger muslimischer Abstammung.