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Tagebuch PetraM
2020-04-20 03:52
So. 19.04.2020
Am Sonntag fand ich es schön,

dass dieser Tag jetzt schon mal wieder (für dieses Jahr) vorbei ist. Der Todestag von meinem Vater. Der 31. Todestag. Ja, schon lange her, aber an diesem Tag wieder ziemlich "frisch" in meinem Kopf mit sehr vielen Erinnerungen.

Wobei es jetzt langsam geht. Als meine Mutter noch gelebt hat, war es für mich jedes Jahr total schlimm. Sie hat mich Jahr für Jahr an viele Sachen erinnert. Telefonisch, aber auch tagsüber per SMS. Weist du noch dieses, weist du noch jenes.... Sie hat immer zig Situationen mit ihm in Erinnerung gerufen. Kaum ein Jahr in dem ich deswegen nicht geweint habe.

Aber heute habe ich mich sehr gut abgelenkt. Keine Tränen. Diesbezüglich werde ich jetzt deutlich ruhiger. Nächste Woche ist dann noch der Todestag meiner Mutter. Das ist ja noch aktueller (2017). Da muss ich mich ebenfalls intensiv ablenken.

dass ich Kopfschmerzen ohne Aspirin weg bekommen habe. Ich nehme an, dass es auch mal wieder etwas Wassermangel war. Während der Woche, im Alltag, habe ich halt so meine "Rituale", meine Alltags-Routine, in welchem Rhythmus ich trinke, damit ich zumindest auf rund 1,5 Liter komme. Dieser Rhythmus fehlt mir am Wochenende aber total. 

Aber trotzdem habe ich leichte Kopfschmerzen heute dann doch mit Trinken nach und nach wieder in den Griff bekommen.

dass wir noch einen Wasserkocher in Reserve haben. Den habe ich allerdings in Reserve im Büro, bringe ihn morgen mit nach Hause. 

Immer interessant, wie einzelne Teile kaputt gehen können. Mein Freund hat den Wasserkocher (den brauchen wir täglich für den löslichen Kaffee und auch fürs Spülwasser) entkalkt.  

Am Wasserkocher ist ja eine "Ausbuchtung", um das Wasser auszugießen (ich weiß nicht, wie man das richtig nennt). Dieses Teil ist jetzt plötzlich rund herum total undicht (eigentlich fest am Wasserkocher dran). Seit ein paar Tagen haben wir uns schon gewundert, weshalb beim Eingießen drum herum auch alles nass wird, egal wie vorsichtig man dabei ist. Heute haben wir es nun bewusst gesehen, dass das Wasser nicht nur oben raus, sondern auch seitlich, drum herum um diese Ausbuchtung heraus kommt. Wenn man eine Tasse eingießen will, geht die Hälfte des Wassers daneben. 

Dass der Wasserkocher an dieser Stelle kaputt gehen könnte, damit haben wir echt nicht gerechnet.

Das hat mich an mein altes Fahrrad (Hometrainer) erinnert. Knapp 20 Jahre hatte ich es. Plötzlich, von heute auf morgen, war es beim Fahren super laut. Das Quitschen kam von den Pedalen. Mega laut. Mein Freund wollte den Bereich ölen, in dem Moment kam ihm die Pedale entgegen. Der Übergang, die Befestigung am Fahrrad war total durchgerostet. Total kaputt. Gar keine Chance mehr es zu reparieren. Man rechnet mit vielen Sachen, die daran kaputt gehen könnten. In erster Linie die Technik. Aber dass die Pedale total durchrosten, damit haben wir nicht gerechnet. Aber immerhin hat das alte Fahrrad mir ja viele Jahre gute Dienste geleistet (darauf bin ich ja im Laufe der Jahre so einige Kilometer gefahren).

dass auf Instagram im Mai wieder eine "Challenge" startet. 2 Wochen lang. Jeden Tag wird ein Thema (Allgemein) vorgegeben. Dazu ein Foto reinsetzen, das irgendwie mit diesem Thema in Zusammenhang steht und ein paar Sätze dazu schreiben. Dabei kann man der Kreativität so richtig schön freien Lauf lassen. Auch schön zu sehen, was andere zu diesem Thema schreiben, welche Fotos dazu kommen. Jeder Mensch denkt halt anders. Ich finde das echt gut. 

dass es meinem Freund, also seiner Schulter wieder etwas besser geht. Noch nicht wieder schmerzfrei, aber trotzdem wieder besser. Die Schonung am Wochenende hat ihm gut getan. Hoffentlich wird es jetzt bei der Arbeit nicht wieder schlimmer. Er muss zur Zeit täglich mehrmals Stahl mit etwa 25 kg Gewicht tragen. Im Grunde kein Problem, aber wenn man schon Schmerzen hat, dann kann es dadurch auch wieder verstärkt werden. 

dass ich im Keller, als ich mich um die Wäsche gekümmert habe, unsere Nachbarin getroffen habe. Ein nettes kleines Gespräch. Sie war von meiner positiven Art so begeistert. Die meisten würden jetzt über die Situation so stöhnen, aber ich sehe halt für mich die positiven Seiten. Dass die Züge viel leerer und pünktlicher sind, dass es in den Geschäften leerer ist, ebenfalls im Büro. Ich liebe ja immer schon die Freitag Nachmittage, wenn ich alleine im Büro bin. Dann kann ich am besten Arbeiten. Das habe ich jetzt im Grunde die ganze Woche über. Das genieße ich so richtig. Das wird für mich wieder eine große Umstellung werden, wenn alles normal läuft und wieder "Full House" ist. Abgesehen davon, dass leider nicht alle Geschäfte (und Restaurants usw.) öffnen dürfen, finde ich diese deutlich ruhigere Zeit trotzdem so richtig schön. Dass die ganze sonstige Hektik mal so richtig runter gefahren wird. 

So denke ich aber nicht alleine. Ich habe schon einige Personen gesprochen, die diesbezüglich ganz genauso denken. Alles mal etwas in "Zeitlupe". Eine Zeitlang gar nicht schlecht. Für die Arbeitslosen, weil die Geschäfte/Betriebe schließen, tut es mir natürlich so richtig leid. Aber gerade am Bahnhof und in den Zügen finde ich persönlich es trotzdem schöner. Alle Menschen gehen auf Abstand. Keiner rempelt einen an. So etwas kannte ich noch nie. 

dass ich am Sonntag viel Sport gemacht habe. Mittags eine Stunde Personal-Training. Abends Fahrradfahren und noch etwas Krafttraining.

Das Personal-Training hatte es wieder gut in sich. Übungen "bis zum Limit" sozusagen. Sowohl für die Beine (die Oberschenkel habe ich danach noch ein paar Stunden gemerkt), aber auch für die Arme (beim zweiten Durchgang, wir machen von allen Übungen immer zwei Durchgänge, haben meine Arme beim Bankdrücken fast schlapp gemacht).

Zunächst haben wir eine Kontrolle gemacht. Zur letzten Kontrolle zwar rund 1,5 kg weniger (auf seiner Waage genau 65,0 kg), aber da ich zuvor auf meiner Waage (nackt und vor dem kleinen Frühstück) 64,5 kg hatte, hat es mich schon geärgert, dass ich bei ihm nicht im 64er-Bereich, sondern schon bei der 65 kg war.

Das Aufwärmprogramm startete mit den mit Sand gefüllten Hanteln. Mal Kniebeugen (und die Arme mit Schwung mitnehmen), mal Ausfallschritte (Arme nach vorne strecken) und mal seitliche Kicks.

Danach ging es mit Kreuzheben mit der Hantelstange weiter.

Dann kamen seine "heißgeliebten" Ausfallschritte. Zunächst mit Pendeln. Auf einem Bein stehen bleiben, mit dem anderen Bein pendeln, immer wieder weit vor und zurück, tief runter in den Ausfallschritt. Also auch gut für das Gleichgewicht. Bis auf etwas "trudeln" hatte ich es gut im Griff.

Auf der Stelle bleiben und weitere Ausfallschritte. Immer wieder tief runter und ganz (zum geraden Stand) hoch kommen.

Danach Kniebeugen, beim Hochkommen die Beine im Wechsel hinten gestreckt hoch ziehen.

Nach einer kleinen Pause (etwas Trinken) ging es auf dem Rücken liegend, auf dem Steppbrett weiter.

Das Bankdrücken mit der Hantelstange (wie üblich mit den 5 kg Gewichts-Scheiben). Jetzt, bei der ersten Runde, klappte es völlig ohne Probleme, "wie am Schnürrchen" sozusagen.

Dann mit den 3 kg Hanteln seitliches Bankdrücken. Also die Arme in Schulterhöhe seitlich strecken. Nur hoch bis (höchstens) zur Diagonalen (nicht bis zur Senkrechten) und direkt wieder runter. Nur im unteren Bereich wippen. Das fand ich sehr schwer. Das ging mächtig in die Arme.

Danach für den Trizeps. Die beiden 3 kg Hanteln zusammen drücken und über bzw. oberhalb vom Kopf arbeiten. Das hat wieder gut geklappt.

Anschließend nochmals mit der Hantelstange das Bankdrücken. Nach der ganzen Vorbelastung musste ich dann schon deutlich mehr kämpfen.

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, folgte noch eine neue Basis-Übung (also eine weitere Motivation für mein eigenes Training). Liegestütze, die Hände auf das Steppbrett. Zuerst 3 richtige (also Knie hoch), danach 7 auf Knien.

Bei den richtigen (Knie hoch) komme ich mit den Armen etwa Halb (zur Hälfte) runter. Bei der Variante auf Knien komme ich komplett runter. Mit dem Kopf (der Nase) vor den Händen bis unten (wenn ich es sonntags auf der Matte mache runter bis auf den Boden).

Beim Training haben wir wieder sehr interessante und motivierende Gespräche rund um verschiedene Übungen geführt (Fahrradfahren sowie verschiedene Varianten bei unterschiedlichen Übungen).

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Fahrradfahren am Sonntag

11 Kilometer in 20:05 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34/35 km/h. Das war meine 13. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 179 gefahrene Kilometer für den Monat April. Im Jahr 2020 insgesamt 995 Kilometer bei 62 Fahrrad-Einheiten.


Nach dem Fahrradfahren ein Krafttraining über 35 Minuten.

10 Kniebeugen, oben die 4 kg Kugelhantel nach vorne strecken.

20 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

15 Bizeps-Curls mit den 4 kg Hanteln.

Gerade vorbeugen, mit den 4 kg Hanteln 15 mal Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen).

10 mal Kreuzheben, beim Hochkommen mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern.

Mit einer 4 kg Hanteln Trizeps, 10 mal hinter dem Kopf arbeiten (Arme nach oben strecken, runter in den Nacken, Arme wieder nach oben strecken).

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback.

Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben.

10 mal Schulterdrücken.

(Weiter auf der Matte)

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback.

Knie zum Bauch ziehen und 10 mal nach hinten strecken (Hüfthöhe).

10 Liegestütze auf Knien.

Bein seitlich 10 mal angewinkelt aus der Hüfte nach oben ziehen.

Mit dem Schlaufen-Expander. Mit einer Hand festhalten. Mit der anderen Hand (gestreckten Arm) nach hinten ziehen/oberhalb vom Rücken. Trizeps-Kickback. 10 mal mit jeder Seite (Basis-Übung)

5 mal die Knie etwas vom Boden hoch drücken (etwas anheben).

Auf den Bauch legen. Arme in U-Haltung. 10 mal Oberkörper anheben, Arme nach vorne strecken.

10 Sit-Ups.

Auf die Seite legen. 3 mal Seitstütz (oben langsam bis 3 zählen).

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein anwinkeln. Fuß nehmen, Bein weit nach hinten ziehen, Oberschenkel dehnen.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal "Paddeln", die Beine im Wechsel hoch (rechtes Bein 10 mal oben).

10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen).

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