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Tagebuch PetraM
2018-01-15 10:51
So. 14. Jan. 2018
Der Sonntag war, abgesehen von meinem Sport, ein ruhiger und entspannter Tag. So etwas habe ich heute aber auch gebraucht.

Ich fand es schön,

dass ich heute Mittag meinen Sport, also mein Training hatte (das ist halt mein Hobby, das mir immer wieder Spaß macht).

dass ich nachmittags ein Glas Cola Zero getrunken habe (das gönne ich mir jetzt meistens am Sonntag).

dass ich zwischendurch etwas gelesen habe. Ich habe im E-Book mit der Biographie von Fabian Hambüchen angefangen, das Leben und die Erfolge von Sportlern motivieren mich halt immer wieder.

dass es so ein ruhiger Tag gewesen ist. Ich habe viel gelegen, Fernsehen geguckt und gelesen. Zwischendurch auch ein paar Kleinigkeiten im Haushalt gemacht.

dass wir heute Nachmittag eine Sendung gesehen haben, in der an viele große Showmaster, an viele schöne Sendungen aus den 70er und 80er Jahren erinnert worden ist. Das war super schön. An viele Situationen konnte ich mich noch genau erinnern. Unter anderem mit Rudi Carrell (Am laufenden Band und Lass Dich überraschen), Joachim Fuchsberger, Harald Juhnke, Lou van Burg (der goldene Schuss) usw.

dass der blöde Schnitt an der Hand schon ziemlich gut verheilt ist. Seit gestern Nachmittag habe ich nicht nur ein Pflaster, sondern auch Wund- und Heilsalbe drauf getan. Es ist heute schon viel besser gewesen.

Im Moment verfolgen wir die Nachrichten sehr intensiv. Ich schreibe hier ja nicht viel über Politik, aber im Moment regen wir uns wirklich darüber auf. Einerseits sollen ja alle gut und friedlich zusammen leben (ganz klar) und jeder auf den Anderen Rücksicht nehmen. Dabei kommen nunmal immer mehr verschiedene Menschen zusammen. Jeder Mensch ist und denkt halt anders. Ja, und dementsprechend sind ja auch die letzten Wahlen ausgefallen.

Ja, aber anstatt die Meinung der Menschen zu respektieren schaffen sie es nicht, sich an einen Tisch zu setzen und vernünftig alles zu regeln. Die einen wollen nicht mit den Anderen reden und verhandeln (bzw. nicht mit den Anderen zusammen regieren). Wenn die es schon nicht schaffen, wie sollen es denn dann die ganzen "kleinen" Menschen schaffen (also die, die nicht in der Politik sind). Immer wieder ist von neuen Wahlen die Rede. Mein Freund hat schon gesagt, dass er daran dann nicht mehr teilnehmen wird (nicht mehr wählen gehen wird). Wollen die das jetzt so oft wiederholen, bis ihnen das Ergebnis gefällt, einer die komplette Mehrheit hat? Das wird doch immer lächerlicher. So unterschiedlich, wie die Menschen hier inzwischen sind, wird es wohl keine absolute Mehrheit mehr geben.

Früher gab es halt nur CDU und SPD. O. k, auch die kleineren wie die Grünen und die FDP, die fast schon "nebenher" gelaufen sind. Aber CDU und SPD waren immer die großen "Marktführer", die Kopf an Kopf gelaufen sind. Ja, aber jetzt gibt es halt mehr Menschen, also aus verschiedenen Kulturen, also dementsprechend auch viele verschiedene Ansichten. Meine persönliche Meinung zu diesem Chaos sage ich jetzt mal nicht, aber was die Oberen, die Politik jetzt abzieht, das finde ich völlig unmöglich. Wie gesagt, wenn die es schon nicht schaffen, sich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam Dinge zu entscheiden, wie sollen es dann die ganzen "kleinen" Menschen auf der Straße schaffen??

Diesbezüglich muss ich gerade auch an gestern, an Essen denken. Dort haben wir auf der Straße so viele Obdachlose gesehen. Die taten mir so unendlich leid. Ja, die sind auf jeden Euro angewiesen, während sich die großen Politiker das große Geld, die großen Diäten einsacken und zur Zeit im Grunde kaum was dafür tun (außer über die anderen Parteien zu lästern, dass sie mit denen nicht zusammen regieren wollen). So, Schluss mit dem Thema Politik, aber das musste wirklich mal gesagt werden.

dass ich heute Abend noch Fahrrad gefahren bin, die 15 Kilometer in 30:25 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit Powereinheiten von 100 - 120 Sekunden mit etwa 35/37 km/h. Das war meine 10. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 150 gefahrene Kilometer für den Monat Januar (damit habe ich meine "absoluten Soll" 10 Einheiten für Januar schon mal geschafft, ich will aber wieder mindestens auf 15 oder mehr Einheiten kommen). Im Jahr 2018 bisher insgesamt 150 Kilometer.

dass wir heute Abend auf HR (Hessischer Rundfunk) eine schöne Musiksendung (also deutsche Schlager) geguckt haben. Die Sendung war zwar schon ein paar Jahre alt, aber gerade deswegen fand ich sie schön. So einige Lieder, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte.

Ansonsten haben mich die Wechseljahre etwas genervt, dass jetzt alles etwas durcheinander gerät (von den Hormonen halt auch). Natürlich könnte es auch viel schlimmer kommen, aber trotzdem finde ich es nervend. Die Gewichtsschwankungen sind dadurch auch extrem. Das versuche ich jetzt halt, mit viel Sport und "einigermaßen" vernünftigem Essen so gut es geht im Griff zu behalten (damit die nächste Kontrolle nicht zu peinlich wird).

Und wenn ich meine, dass ich "auf der Stelle trete", egal ob beim Gewicht oder bei einzelnen Übungen (z. B. für den Bauch), dann muss ich mir immer wieder vor Augen halten, was ich bisher (in den letzten Jahren) alles schon geschafft habe. Ich bin auf dem richtigen Weg, die Tendenz ist auf jeden Fall positiv. Und dass es auch mal Auf und Ab geht, das ist halt völlig normal. Aber gerade dann muss man am Ball bleiben und darf nicht aufgeben.

Deswegen fand ich es halt auch gut, dass ich heute Mittag mein Training hatte. Das war wieder ein sehr gutes Training.

Schon das Aufwärmtraining war sehr intensiv.

Zum einen mit den 3 kg Hanteln das Kreuzheben, beim Hochkommen die Arme im Wechsel nach oben strecken.

Es folgten noch Laufen auf der Stelle, Kniebeugen (und beim Hochkommen ein Knie vorne hochziehen, gegengleichen Ellenbogen zum Knie ziehen) sowie Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Nach 2 Durchgängen war ich ordentlich am Schwitzen.

Dabei kam ich mehr außer Puste, als beim Fahrradfahren (in den Powerminuten). Beim Fahren hat man halt mehr Gleichmäßigkeit drin (auch beim schnellen Fahren), wovon bei den Liegestütze absolut keine Rede sein kann.

Dann folgte ein Block halb für die Arme und halb für die Beine.

Es fing mit den Ausfallschritten an, bei denen ich mit dem Gleichgewicht kämpfen musste. Auf einem Bein stehend und mit dem anderen Bein pendeln (mitten im Raum, ohne sich dabei festzuhalten). Immer wieder weit vor und zurück, vorne und hinten jeweils tief runter in den Ausfallschritt mit Nachwippen. Ein paar Mal musste ich jedoch mittig kurz auftippen, bevor ich völlig ins trudeln komme.

Dann tiefe Kniebeugen, dabei die 10 kg Kugelhantel zwischen den Händen halten, nach unten halten, immer wieder tief nach unten wippen. Das ging mächtig in die Beine.

Dann auf dem Steppbrett. Eine kleine Kombi-Übung. Mal hoch, ein Bein/Knie nach oben ziehen. Dann wieder runter, ein Bein weit nach hinten, runter in den Ausfallschritt.

Leichte Kniebeuge, diagonal vorbeugen und mit der 10 kg Kugelhantel arbeiten. Die Biceps-Bewegung, immer wieder runter (gestreckte Arme, hoch zum Kinn).

Das fand ich sehr hart, sehr intensiv diese Übung (die schwerste bei diesem Training). Zum einen in der Kniebeuge bleiben (das ging in die Oberschenkel), auf den geraden Rücken achten und mit den Armen, mit dieser 10 kg Kugelhantel immer wieder hoch, was ich mit der Zeit (mit jeder Wiederholung) immer schwerer fand.

Dann ging es mit der Hantelstange weiter. Vorbeugen und damit jeweils 3 x rudern (so einige Wiederholungen).

Das habe ich inzwischen, dank meines eigenen Training, gut im Griff. Genauso wie die folgenden Übungen. Zwar im Laufe der Zeit intensiv für die Arme, aber ich kann es trotzdem gut.

Zunächst mit den 5 kg Hanteln Biceps (im geraden Stehen).

Dann ging es mit den 4 kg Hanteln weiter. Zuerst im oberen Bereich arbeiten (von der Waagerechten hoch zur Schulter), danach im unteren Bereich arbeiten (von der Waagerechten runter, Arme nach unten strecken und wieder hoch zur Waagerechten).

Aber bei diesen Übungen (mit Biceps bzw. Hanteln im Allgemeinen) merke ich immer wieder, wie gut ich dabei schon geworden bin, wie gut ich diese Übungen im Griff habe. Dann bin ich über meine Fortschritte und Erfolge immer wieder so richtig stolz.

Ja, dieser Sport, dieses Training ist ein richtig schönes Hobby, gesundheitlich absolut positiv.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

02:31 21.01.2018
Ja, Politik ist ein spezielles Thema, erst recht, wenn die Kleineren meinen, dass ihre Themen möglichst kompromisslos realisiert werden "müssen", auch wenn sie, im SPD-Fall, gerade mal nur noch 20 % der Wähler vertreten. Bei Jamaika war die Diskrepanz ja noch größer. Je "unwichtiger" umso unnachgiebiger ist "man" heute. Vor allem auch vertikal gesehen. "Oben" sieht man schon auf's Ganze, aber "unten" bei den Mengenmitgliedern der Parteien bleibt man lieber "geradlinig", auch wenn es nichts bringt - außer dem Glücklichsein mit seiner eigenen, allein richtigen Meinung und Ansicht Naja, mal sehen ...
Good luck!
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