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Tagebuch PetraM
2020-07-13 09:31
So. 12. Juli 2020
Am Sonntag fand ich es schön, dass wir den Finger von meinem Freund relativ gut in den Griff bekommen habe. 

Er macht das Auto schon mal so weit startklar (für die Übergabe). Es waren ein paar Sachen unter den Sitz gerutscht. Er griff unter den Sitz und blieb hängen. Er zog die Hand mit Kraft zurück und es fehlte ein Stück von seinem Daumen. Von der Fingerkuppe. 

Kein "riesiges" Stück, aber dennoch ist ein Stückchen weg. Das hat geblutet "wie sau". 

Mit Tempos und dann mit festem Pflaster drum haben wir die Blutung gestillt bekommen. 

Nachmittags Wund und Heilsalbe drauf. 

Heute, am Montag, muss er damit auf der Arbeit die dicken Arbeitshandschuhe anziehen. Das tut mir so richtig leid. 

Er hatte natürlich den ganzen Tag Schmerzen. Ganz klar. Der Finger war am "hämmern". Er blieb überwiegend ruhig liegen. Wenn er die Hand zu viel bewegt hat, wurden die Schmerzen heftiger.

Ich hoffe, dass wir das wieder schnell in den Griff bekommen.

Ansonsten war es ein schöner und ruhiger Tag. Ich habe viel im Haushalt geschafft, zwischendurch auch kleine gemütliche Ruhe-Pausen gemacht.

Und meinen Sport habe ich natürlich auch durchgezogen. 

Fahrradfahren am Sonntag, 12 Kilometer in 22:00 Minuten. Das war meine 8. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 104 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2020 insgesamt 1.637 Kilometer.

Das Personal-Training am Sonntag Mittag war auch wieder sehr gut. Dieses Mal wieder persönlich, nicht als Online (WhatsApp) Version.

Zuerst haben wir eine Kontrolle gemacht. Auf meiner Waage hatte ich (rund eine halbe Stunde zuvor) 62,7 kg. Auf seine Waage (mit Kleidung und nach einem kleinen Frühstück) 63,3 kg. Nun gut, zwar schon ein positives Ergebnis, aber bei der nächsten Kontrolle will ich auch auf seiner Waage im 62er Bereich liegen.

Das Training fing dann mit Kniebeugen an. Beim Hochkommen im Wechsel nach vorne kicken.

Danach folgte die Standwaage. Also Kraft für das Bein und für die Koordination bzw. das Gleichgewicht. Mit ein bisschen Konzentration bekam ich das gut hin. Erst nur mit rechts (auf dem rechten Bein stehend, mit dem Oberkörper immer wieder gerade nach vorne beugen), dann nur mit links.

Bei der nächsten Übung wiederum verstärkt auf einem Bein stehen bleiben, mit dem anderen Bein arbeiten. Mit dem Stand-Bein etwas in die Kniebeuge. Das andere Bein/Knie nach vorne ziehen, dann weit nach hinten strecken, nur kurz mit den Zehen hinten auftippen. Immer wieder ranziehen und strecken. Bis auf etwas trudeln (bei der Bewegung verlor ich etwas das Gleichgewicht) bekam ich das gut hin.

Weiter ging es mit der 4 kg Kugelhantel. Vor der Brust halten und Kniebeugen (für mich, für meinen Körper, für meine Beine sind Kniebeugen immer wieder wichtig und auch sehr wirkungsvoll).

Dann mit der 4 kg Kugelhantel eine Übung für das "Un-Gleichgewicht". Ausfallschritt. Die Kugelhantel vorne neben dem Stand-Bein halten. Runter in die "Kniebeuge" bzw. den Ausfallschritt, beim Hochkommen das hintere Bein gestreckt hoch ziehen. Die Übung fand ich sehr intensiv, das ging mächtig in die Beine. So einige Wiederholungen.

Danach folgte eine neue Basis-Übung. Die fand ich sehr gut, geht auch mächtig in die Beine.

Mit breiten Beinen stehen. Runter in die tiefe Kniebeuge (umso tiefer, umso besser). Dann (so tief unten) von rechts nach links pendeln. Also mit dem Körper zur Seite, nach rechts gehen, das linke Bein gerade strecken. Po/Hüfte immer tief unten lassen. Körper zur linken Seite rüber schieben. Das rechte Bein strecken. Immer wieder hin und her pendeln.

Eine sehr gute Übung. Dabei haben wir zum Glück wieder interessante Gespräche geführt, so dass ich, als die Kraft nach ließ, gut "abgelenkt" war und "trotzdem" einfach weiter gemacht habe. Ich nehme mir vor, es bei meinem Training (so wie üblich) 10 mal zu machen. Also 10 Wechsel, 5 mal auf jeder Seite zu sein. Ja, diese Übung hat es gut in sich.

Ich fand die Übung echt gut, eine schöne Motivation für mein Training.

Danach ging es mit Partnerübungen mit dem Theraband weiter.

Zuerst mit Kniebeugen, beim Hochkommen 3 mal Rudern, Ellenbogen weit nach hinten ziehen (ich hielt die Enden, er hielt es mittig unter Spannung).

Dann stand ich seitlich vor ihm. In den Händen das eine Ende vom Theraband (er hielt das andere Ende). Die Hände vor dem Bauch halten. Immer weiter Arme nach vorne strecken und wieder zurück zum Bauch. Dabei zog er immer wieder am Band. Trotzdem die Arme gerade nach vorne strecken (die Spannung, den seitlichen Zug ignorieren).

Einen Arm angewinkelt nach vorne. Wieder ein Ende vom Theraband in der Hand halten. Er zog wieder am anderen Ende. Immer kräftiger, trotzdem den Arm möglichst ruhig und stabil halten.

Beim Training haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt. Unter anderem ging es (bezüglich der Motivation) um meine "neue" Übung, dem Plank mit dem Beine anheben, das ich seit kurzem in mein Programm mit eingebaut habe. Diesbezüglich gab er mir den Tipp, diese Übung (das Beine anheben) besser in der "höheren" Variante durchzuführen, mit den Armen, dem Plank auf dem Steppbrett. Das will ich bei meinem Programm ändern. Also erst die normale Plank. Danach eine weitere, kürzere Plank, Arme auf das Steppbrett und die Beine ein paar Mal im Wechsel kurz etwas anheben.

Alles in allem, einschließlich der guten und interessanten Übungen (auch der neuen Basis-Übung) und dem Gespräch über die Plank-Übung (und dem Beine-Anheben) war es wieder ein super gutes Training.

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