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Tagebuch PetraM
2020-02-03 03:25
So. 02.02.2020
Am Sonntag fand ich es schön,

dass es, abgesehen von etwas Haushalt und meinem Sport, ein schöner ruhiger und entspannter Tag gewesen ist. Es war ja schließlich Wochenende, also neue Kraft für die nächste/neue Woche tanken.

dass die Amaryllis wieder in voller Blüte ist. Die Blüte am kleinen Stängel hat sich jetzt geöffnet. Daraus kommen sogar 4 Blüten (aus der großen kamen ja nur 3 Blüten). Allerdings öffnen sie sich mehr oder weniger nacheinander. Erst die eine, und als sie fast verblüht ist, da öffnen sich erst die anderen 3. 

dass wir heute Fisch gegessen habe. Das essen wir ja sonst immer Samstags. Wegen dem Restaurant haben wir es auf Sonntag verschoben. 

Das war witzig, ich habe sozusagen "Frank und Peter" gegessen. 

Ich kenne mich mit Fisch halt nicht so aus, kann mir die Begriffe (Fischsorten) meistens nicht merken. Es gab (frischen) Zander. Mein Freund meinte, ich soll dabei an Frank Zander denken, so konnte ich mir den Begriff dann merken. 

Dazu gab es "Kartoffelstampf", alles frisch gemacht. Also keinen feinen Kartoffel-Pürree, sondern mehr "dickflüssig" mit kleinen Stücken drin. Sehr lecker. Darüber hat er Petersilie gemacht. Also den Peter sozusagen. 

Ja, "Frank und Peter" waren wirklich lecker - Grins.

Mit dem netten älteren Paar, das ich von der Haltestelle her kenne, werde ich übrigens nicht mehr reden. "Jakob und Adele" sozusagen. Es ist mir einfach zu anstrengend. Ich nehme an, dass die Beiden Alzheimer oder was ähnliches haben.

Jedes Mal, wenn ich sie sehe, nie nett grüße, ihnen zu lächel, dann starren mich beide an. Wer sind Sie, woher kennen Sie uns, warum grüßen Sie uns? Jedes Mal erst erklärende Worte, wann und wo wir uns gesehen haben (Haltestelle, in der Straßenbahn usw.). Wenn man im Gespräch ist, dann sind sie total nett und freundlich, es entwickeln sich immer sehr nette und interessante Gespräche. 

Ja, aber jedes Mal gucken sie mich aufs Neue total irritiert an. Und täglich grüßt das Murmeltier. Es sind ja schließlich völlig Fremde für mich, die hier einfach nur ein paar Straßen weiter wohnen. Ich habe keine Lust mehr, jedes Mal aufs Neue erklären zu müssen, weshalb ich sie gegrüßt habe. Das ist mir (auch wenn ich abends müde von der Arbeit komme) einfach zu anstrengend. Dann gehe ich demnächst lieber einfach so an ihnen vorbei. Sie kennen bzw. erkennen mich ja eh nicht. 

dass ich heute, trotz der Probleme mit meiner Schulter, wieder viel Sport gemacht habe. Allerdings etwas weniger bzw. eingeschränkter als sonst.

Mittags eine Stunde Personal-Training, abends halbe Stunde Fahrrad fahren und danach immerhin noch 25 Minuten Training (Übungen, bei denen die Arme so gut wie nicht zum Einsatz kommen). 

Inzwischen bin ich mir sicher, dass es ein intensiver Muskelkater ist. In der linken Schulter merke ich auch etwas, aber rechts halt deutlich mehr. Da ich ja eine Rechtshänderin bin, mache ich mit rechts eh alles deutlich intensiver. Beim Sport ebenfalls. Deswegen wundert es mich nicht, dass ich es rechts auch deutlich mehr merke. 

dass mein Trainer (natürlich) sofort auf diese Probleme/Schmerzen eingegangen ist, das Programm entsprechend angepasst hat. Darin ist er eh immer total flexibel. 

Das Personal-Training am Sonntag war wieder sehr gut.

Das Aufwärmtraining startete mit den mit Sand gefüllten Hanteln. Kniebeugen, seitliche Kicks usw. Die Arme nur im unteren Bereich halten (nicht nach oben strecken). Ich merkte in der Schulter zwar ein paar Mal ein leichtes Ziehen, aber es hielt sich in Grenzen, ich konnte es durch durchziehen.

Das ist bzw. war ja auch wieder das schöne an seinem Training, also an dem Training zu zweit an sich. Alleine "konzentriere" ich mich zu sehr auf Probleme, achte viel mehr (automatisch) auf die Schmerzen. Umso mehr nehme ich sie dann auch wahr.

Aber bei seinem Training haben wir dabei wieder so interessante Gespräche geführt (abgesehen von seinen Korrekturen bei ein paar Übungen, mehr auf die richtige Bein- bzw. Fußhaltung achten), so dass ich die Schmerzen gar nicht so registriert habe. Ein paar Mal merkte ich ein heftiges Ziehen, was ich bei den nächsten Übungen (und interessanten Gesprächen) aber schon wieder "vergessen" hatte.

Das Training ging dann mit Ausfallschritten weiter. Dabei die 3 kg Hanteln in den Händen halten. Unten immer 3 Mal nach wippen.

Dann Kniebeugen, dabei die Hanteln an den Schultern halten. Eventuell wäre sonst die Variante mit nach oben strecken gekommen, aber auf diese Bewegung haben wir heute verzichtet, haben uns nur auf die Kniebeugen konzentriert.

Dabei hatte ich Probleme mit den Füßen. Ich meine immer, dass ich gerade Stehen würde. Aber es kamen ein paar Korrekturen, weil die Fersen zu weit nach innen waren (also die Füße nicht ganz gerade waren). Aber immerhin war ich durch diese Korrekturen von meiner Schulter völlig abgelenkt (meine Gedanken total auf die Füße gerichtet).

Weiter ging es mit seitlichen Ausfallschritten. Mit einem Bein nach hinten, hinter das Standbein kreuzen. Ein weiter Schritt, runter in den Ausfallschritt. Beim gerade kommen seitlich nur kurz auftippen, direkt wieder nach hinten (kreuzen) runter.

Diese Bewegung hatte es in sich, mein Puls ging zeitweise auf 153 (wie in den Powereinheiten beim Fahrradfahren).

Nach einer kleinen Pause (ein paar Schlücke trinken, Durchatmen, den Puls wieder etwas beruhigen) ging es runter auf die Matte. Auf den Rücken legen.

Es folgte die neue Basis-Übung. Beine aufstellen. Ein Bein bzw. Knie zum Bauch ziehen (mit etwas Schwung dynamisch arbeiten), mit dem Oberkörper hoch kommen, Richtung Bein/Knie hoch ziehen.

Die Arme dabei eigentlich hinter den Kopf (wie bei den Bicycle Crunches). Weil das heute aber nicht ging (heftige Schmerzen in der rechten Schulter) hat er improvisiert. Eine Hand hinter dem Kopf, die andere seitlich an dem (ran gezogenen) Bein vorbei nach vorne ziehen. Bei meinem eigenen Training kann ich natürlich auch beide Varianten anwenden. Es kommt darauf an, das Bein ran zuziehen und mit dem Oberkörper nach oben, Richtung Bein zu ziehen.

Beine aufstellen und Crunches, mit den Händen Richtung Knie (seitlich daran vorbei).

Rverse Crunches. Beine ran ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben. Dann die Beine jeweils im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Zu guter Letzt noch ein paar Bicycle Crunches. Dabei habe ich den rechten Arm zwar angewinkelt, etwas Richtung Kopf, aber nicht so weit wie sonst. Den Kopf nicht berührt. Nur so weit, dass ich dabei keine Schmerzen hatte.

Bei den Dehnübungen waren dann (neben den Beinen/Fersen) auch Übungen für die Schultern mit dabei. Dabei habe ich dann auch gemerkt, dass ich mit der rechten Seite (im Vergleich zu sonst) etwas eingeschränkt bin. Eine kleine Sperre, die bei der Bewegung im Weg war. Eine leichte dynamische Bewegung. Die kann ich nächste Tage auch gut alleine durchführen (um es wieder richtig in den Griff zu bekommen).

Ich hoffe, dass ich die Schulter ganz schnell (in wenigen Tagen) wieder in den Griff bekomme.

Alles in allem, von den Übungen, von den Gesprächen, von der positiven Ablenkung von den Schmerzen, wie er flexibel auf die Schmerzen eingegangen ist (Übungen eben schnell geändert hat), mir Tipps für verschiedene Varianten gegeben hat, war es wieder ein super gutes Training.

Abends bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 16 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 2. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 33 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2020 insgesamt 368 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch ein Krafttraining über 25 Minuten.

Ich habe verschiedene Übungen probiert, aber wegen dem stechenden Schmerz in der rechten Schulter direkt wieder abgebrochen. Egal ob Bizeps-Curls, Rudern, Seitheben usw. Aktuell klappt nichts so richtig (ohne Schmerzen). Auch der Unterarmstütz (mit Spannung in den Schultern) war nicht möglich.

Also habe ich ein ausgedünntes Programm durchgezogen.

Auf den Boden/die Matte.

Auf alle Viere. Diese Position klappte ganz gut. Ich habe die Schultern relativ locker gelassen. Liegestütze gingen nicht. Also habe ich mit den anderen Übungen weiter gemacht.

Mit dem Fuß/Bein 10 mal nach oben kicken (in Hüfthöhe halten). Knie zum Bauch ziehen und 10 mal nach hinten strecken (Hüfthöhe). Bein seitlich 10 mal angewinkelt aus der Hüfte nach oben ziehen.

10 Sit-Ups mit dem Pilates-Ring (Beine fast strecken).

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben. Oberes Bein vorne angewinkelt ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.

Dann die Mittwochs-Basis-Übung. Auf den Rücken legen, Beine aufstellen. Hoch zur Brücke. 20 mal Laufen, jedes Bein 10 mal anheben, dabei strecken.

Flach auf den Rücken liegen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 mal runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken).Beine im rechten Winkel anziehen. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal hoch und runter Paddeln (rechtes Bein 10 mal nach oben).

Beine nochmals flach über dem Boden strecken 6 mal die Schere, also kreuzen (rechtes Bein 6 mal oben) - mehr habe ich nicht geschafft, dann verließ mich die Kraft.

Beine aufstellen. Dann die neue Sonntags-Basis-Übung. Ein Bein/Knie immer wieder (dynamisch) zum Bauch ziehen, mit dem Oberkörper dabei gleichzeitig nach oben Richtung Bein ziehen. Linker Arm hinter dem Kopf, rechter Arm Richtung Bein (am Knie vorbei).

Beine aufstellen und 10 "normale" Crunches, mit den Händen Richtung Knie. Seitliche Crunches. Schultern anheben, mit der Hand seitlich Richtung Fuß/Ferse ziehen. 10 mal zu jeder Seite. 10 mal Bicycle Crunches.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnübungen (einschließlich Fersen, Beine, Hüftbeuger und Schultern/Nacken).

Ich hoffe, dass ich in Kürze wieder das normale Programm (mit Hanteln) durchführen kann.

Kommentare

03:29 04.02.2020
Dann lasst es Euch auch weiterhin so gut schmecken!
Good luck!
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