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Tagebuch PetraM
2016-12-11 04:06
Sa. 10. Dez. 2016
Am Samstag fand ich es schön,

- dass es meiner Erkältung von Tag zu Tag besser geht. Ich habe zwar immer noch etwas Schnupfen und zeitweise Hustenreiz (habe deswegen heute auch neue Tempos und Hustensaft geholt), aber es wird dennoch von Tag zu Tag weniger.

- dass wir am frühen Nachmittag in Ruhe und ganz ohne Stress in mehreren Geschäften zum Einkaufen waren.

- dass ich mich wieder an den "Diät"-Tag, bzw. an den LowCarb-Tag gehalten habe.

Diesbezüglich kämpfen in meinem Kopf immer wieder das "Engelchen" und das "Teufelchen" miteinander.

Wie schon im letzten Eintrag erwähnt, liegt mein Gewicht aktuell bei Mitte 63 kg. Das "Engelchen" motiviert mich immer wieder, dass ich das angepeilte Gewicht (von Anfang 63 kg bzw. knapp unter 63 kg) durchaus schaffen kann. Auch wenn ich, so wie am Donnerstag Nachmittag (auf dem Weg zur Fußpflege) über den Weihnachtsmarkt laufe und so richtig Hunger habe, an einer Bude mit Crepe vorbei komme (ich liebe Crepe mit Erdbeer-Marmelade), dann erinnert mich das "Engelchen" daran, dass das gerade jetzt, so kurz vor der Kontrolle, viel zu viele Kalorien sind, die jetzt aktuell völlig unnötig sind.

Ja, aber das "Teufelchen" meldet sich auch immer wieder zu Wort. Von "Hungern" war keine Rede und das angepeilte Ziel werde ich doch eh nicht mehr schaffen, dann kommt es auf 100 Gramm mehr oder weniger doch auch nicht mehr an. Mir fehlen halt die zwei Wochen, in denen ich krank war, in denen ich nicht richtig gegessen habe (stattdessen als Seelennahrung mehrere Stutenmänner gegessen habe) und in denen ich keinen Sport machen konnte. Diese Einheiten fehlen mir jetzt ja auch (sonst hätte ich es vielleicht schaffen können).

Naja, mal abwarten, wie es morgen läuft. Und im Grunde kommt es dann schon auf 100 Gramm mehr oder weniger an. Wenn ich "knapp vorbei" bin, dann ist es zwar enttäuschend, aber wegen der Krankheit kann ich es dennoch akzeptieren. Aber wenn ich 500 bis 1.000 Gramm drüber liegen würde (was hoffentlich nicht passiert), dann würde ich mich wirklich ärgern. Das wäre dann schon ziemlich krass.

- dass ich eine neue Nachttischlampe geholt habe. Mit der alten Lampe kam ich nicht so richtig klar. Die alte Lampe war eher eine Schreibtischlampe (weil ich im Bett hin und wieder ja auch Lese, hatte ich mir eine neue Schreibtischlampe geholt). Aber zum einen ist sie für im Schlafzimmer viel zu hell, hat mich immer total geblendet. Außerdem hat sie einen langen "Schwenkarm", so dass man die Lampe halt richtig einstellen kann. Aber ich weiß nicht, wie oft ich nachts, wenn ich mich umgedreht habe, schon an diesen Schwenkarm gekommen bin, die Lampe dadurch runter (auf den Boden) geschmissen habe. Heute habe ich nun eine andere Lampe (für rund 10 Euro) gesehen. Ich hoffe, dass ich damit jetzt besser klar komme.

- dass ich übers Internet, also über Facebook eine kleine Brieffreundschaft geknüpft habe (mit einer Frau). Wir haben uns zuerst so einige private Nachrichten geschickt. Dann kam sie auf die Idee, dass wir uns doch auch Weihnachtskarten schickten könnten (also auch mit ihren anderen Freunden). Die anderen Freunde haben ihr schon Karten geschickt, worüber sie sich so richtig gefreut hat (sie ist eine "Aspergerin", was bei mir ja auch vermutet wird, hat daher ebenfalls kaum Freunde in der realen Welt). Wir haben jetzt auch unsere Adressen ausgetauscht und ich habe ihr heute eine sehr schöne Weihnachtskarte (mit 3 D Effekt) geholt, die ich ihr nächste Woche schon zusenden werde.

- dass ich mit dem kleinen Hund einer Nachbarin (aus dem Nebenhaus, ich kenne sie nur vom Sehen her), etwas herum getollt habe. Es ist ein kleiner Dackel, also fast noch ein Baby. Er hatte ein kleines Stöckchen im Mund. Unsere Nachbarin sagte, dass er mir zeigen möchte, dass er das Stöckchen gefangen hat, dass er so stolz darauf ist. Daraufhin ging ich in die Knie, er kam sofort zu mir, mit den Pfoten auf mein Bein (auf mein Knie) und ließ sich etwas über den Kopf streicheln. Das war total süß, ich fand es so richtig schön.

- dass ich zum Glück noch andere Schuhe (Stiefel) gefunden habe, die mir besser passen.

Wie ich schon öfters geschrieben habe, hasse ich es, neue Sachen (egal ob Kleidung, Blusen, Pullis, Hosen, Schuhe usw.) zu kaufen. Das Anprobieren nervt mich total. Ich hole mir immer erst dann neue Sachen, wenn es gar nicht mehr anders geht, weil die alten Sachen kaputt sind (ich trage meine Sachen sehr lange, häufig über viele Jahre, bin diesbezüglich halt auch, neben dem Essen, ein totaler Gewohnheitsmensch).

Am Donnerstag (bei der Fußpflege) haben wir ja gemerkt, dass ich am Knöchel eine Druckstelle habe, dass der Schuh etwas kaputt ist. Wenn ich mal sehr gut drauf bin und wir zusammen losfahren zum Schuhe kaufen, dann holen wir immer direkt mindestens 2 bis 3 Paar. Allerdings ziehe ich davon dann ein Paar solange an, bis es kaputt geht. Die anderen beiden Paare kommen solange in die Ecke, bis sie dann halt gebraucht werden. Dadurch habe ich immer (auch von den Halbschuhen) noch völlig neue Schuhe "in der Ecke liegen".

Am Freitag morgen habe ich dann also notgedrungen ein neues paar Schuhe angezogen. Damit hatte ich aber Probleme. Sie waren zwar sehr leicht und angenehm zu tragen, haben an den Zehen aber total gedrückt. Vielleicht war ich nach der Fußpflege auch nur sehr empfindlich an den Zehen. Auf jeden Fall taten die Zehe den ganzen Tag über weh (im Sitzen ging es einigermaßen).

Ja, und abends zu Hause habe ich dann die anderen Schuhe (Stiefel) rausgeholt, die wir vor ungefähr 1,5 Jahren geholt haben. Die haben zum Glück sehr gut gepasst, haben nicht gedrückt. Die hatte ich heute beim Einkaufen an.

Ja, für mich ist es immer wieder sehr schwer, mich an was Neues, auch an neue Schuhe gewöhnen zu müssen.

Das Problem, wenn ich neue Schuhe kaufe, ist halt auch immer, dass bei Frauenschuhen meistens kleine (und auch große) Absätze dran sind. Ich kann mit Absätzen aber nicht Laufen, brauche immer ganze flache Schuhe, am besten so wie Turnschuhe. Solche flachen Schuhe muss man aber immer suchen.

Schuhe mit kleinen Absätzen (sogenannten Pfennigabsätzen) hatte ich zuletzt 1989 an.

Zuerst am 07.02.1989. Dem Geburtstag meiner Mutter. Abends ist meine Oma (ihre Mutter) gestorben (Asthma). Als der Anruf meines Opas abends kam, da sind wir mit mehreren sofort losgestürmt, ab ins Auto und sind zu meiner Oma gefahren.

Ich hatte mich an diesem Tag (für den Geburtstag meiner Mutter) schick gemacht, hatte dazu halt auch die Schuhe mit den Absätzen an. Wir waren dann alle dort, meine Oma ist gestorben, wir waren alle in großer Trauer, haben viel geweint (weil ich als Kind, als meine Mutter krank war, über Monate dort gewohnt habe, hatte ich zu ihr ein sehr enges Verhältnis, sie war meine zweite Mutter).

Ja, und dann hieß es, dass meine Mutter dort bleiben würde (sich um das Beerdigungsinstitut usw. kümmern würde), ich alle anderen (die mitgefahren sind) eben wieder nach Hause fahren soll.

Ja, und das mit diesen blöden Absätzen. Und Barfuss wollte ich auch nicht fahren. Das war eine ganz schlimme Fahrt, die ich nie mehr vergessen werde. Der Absatz war mir ständig im Weg, ich bin mehrmals abgerutscht. Ich war total nervös, als ich endlich wieder zu Hause war. Niemals wieder mit Absätzen Auto fahren (inzwischen, seit ein paar Jahren, fahre ich ja aus verschiedenen Gründen gar kein Auto mehr, zum einen bin ich dazu viel zu nervös, wegen der Depressionen, wegen meiner Ängstlichkeit, aber auch weil ich die Abstände zum Auto vor und neben mir nie richtig einschätzen konnte, deswegen unzählige Unfälle gebaut habe).

Im Sommer 1989 war ich dann mit meinem Freund zusammen im Urlaub (auf Mallorca). Ich hatte diese Schuhe dabei, wollte sie abends anziehen. Er war jedoch sofort dran, dass sie mir nicht stehen würden. Ich soll besser flache Schuhe anziehen, lieber was sportliches, das würde besser zu mir passen. Ja, und seitdem hatte ich nie mehr Schuhe mit Absätzen an.

- dass ich am späten Nachmittag (ab etwa 17.45 Uhr) noch Sport gemacht habe.

Zuerst wieder das Fahrradfahren (meine 3. Sporteinheit in diesem Monat), aber immer noch in regelmäßigem Tempo (also mit etwa 17/18 km/h), 10 Kilometer in 34 Minuten. Weil ich immer mal wieder einen Hustenreiz hatte, beim Fahren dennoch ziemlich ins Schwitzen gekommen bin, habe ich lieber auf die Powerminuten verzichtet. Dafür fühle ich mich aktuell noch nicht stark genug (noch nicht fit genug).

Danach 30 Min. Training, davon 14 Min. Steppbrett (7 Übungen für je 2 Minuten) sowie ein paar weitere Übungen.

Bei 3 Übungen mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 4 Übungen mit den 2 kg Hanteln Biceps.

Dann mit den 3 kg Hanteln 10 x Biceps, Handinnenflächen nach unten.

Danach "Liegestütz-Rücklings", also Liegestützte von hinten auf dem Steppbrett, 10 x runter ohne Pause.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Oberkörper gerade nach vorne beugen und mit gestreckten Armen (weiterhin mit den 2 kg Hanteln) 10 x oberhalb/hinter dem Rücken nach oben wippen.

Gerade hinstellen und mit der 3 kg Hantel 10 x hinter dem Kopf arbeiten, also runter bis zum Nacken und die Arme dann wieder nach oben strecken.

Mit der 5 kg "Kugelhantel" 10 x Kreuzheben (das habe ich heute an dieser Stelle neu eingebaut).

Anschließend mit der 6 kg "Kugelhantel" Kettlebell-Swing 2 x 15 mal hochschwingen.

Danach etwa eine Minute mit den Schultern/Armen vor und zurück kreisen.

Anschließend noch etwa 30 Min. Kraft-Training und rund 5 Min. Dehnen (für Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen, einschl. Ausfallschritt auf Knien und mit den Händen neben dem vorderen Bein auf den Boden).

35 Sek. Wandsitz, dabei die 1 kg Hantel (zwischen den Händen) mit nach vorne gestreckten Armen halten.

Arme/Ellenbogen mit Body-Trimmer 10 x seitlich hochziehen.

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

Mit 5 kg Hanteln 35 Sekunden Biceps (Waagerecht) halten.

10 x Biceps.

Auf Steppbrett liegend 15 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen.

10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Mit 5 kg Kugelhantel 20 x einarmiges Rudern, also mit jeder Seite 10 x.

Dann wollte ich Ausfallschritt machen, hatte damit aber erhebliche Probleme.

Zuerst mit dem rechten Bein nach vorne. Beim ersten Mal Hochdrücken hatte ich im rechten Knie einen schmerzhaften Stich. Ich habe es dann noch 2 mal versucht (jedes Mal Schmerzen im Knie), danach habe ich die Ausfallschritte komplett abgebrochen (hatte Angst, dass mein Knie sonst schlimmer wird, bis dahin hatte ich gar keine Probleme/Schmerzen im Knie, auch nicht beim Fahrradfahren oder beim Steppbrett-Training). Beim weiteren Training habe ich im rechten Knie dann nichts mehr gemerkt, nur noch ein leichtes Knacken (bei ein paar Übungen), aber zum Glück keine Schmerzen mehr.

Runter auf die Matte, flach auf den Bauch legen, Arme in U-Haltung, 10 x mit dem Oberkörper hoch und Arme nach vorne strecken.

35 Sek. Unterarmstütze.

3 richtige Liegestütze.

10 Liegestütze auf Knien (dabei hatte ich ein Ziehen im rechten Knie, obwohl ich ein kleines "Kissen" drunter hatte, habe es aber dennoch durchgezogen, so ein Ziehen hatte ich dabei auch früher schon des Öfteren).

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 20 x Laufen, Beine dabei strecken.

Flach liegen und Beine 10 x anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden).

Strecken und 10 x die Schere.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie.

Hände hinter den Kopf, 20 x Bicycle Crunches.

Auf die Seite legen (im Wechsel). 5 x Seitstütz, mit Nachwippen, also jeweils zuerst nur halb runter und wieder hoch, erst dann ganz runter.

Flach liegen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch.

Oberes Bein 10 x gestreckt hoch (dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke).

(Weiter ohne Theraband) Oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

Ich bin wirklich stolz, dass ich mein Training heute wieder so durchgezogen habe, dass (bis auf die Ausfallschritte) alles so gut geklappt hat (einschließlich der Seitstützen mit Nachwippen und der statischen Übungen über jeweils 35 Sekunden).

Keine Ahnung, woher die Schmerzen beim Ausfallschritt gekommen sind, ob ich dabei was falsch gemacht habe, zu ruckartig oder das Knie verdreht hatte. Auf jeden Fall tat es weh, so dass ich diese Übung dann lieber abgebrochen bzw. übersprungen habe. Dann konzentriere ich mich lieber auf die Übungen, die ich richtig kann, bei denen meine Ausführung auch stimmt.

Nachmittags habe ich ein halbes Hähnchen gegessen, abends noch 2 Stücke von dem Putenbraten sowie etwas Krautsalat. Zwischendurch ein paar Weintrauben.

- dass wir abends im MDR die Sendung "Schlager des Jahres" mit Florian Silbereisen geguckt haben. Das war wieder sehr gut und genau unsere Musik.

So, Schluss für heute. Vor meinem Training will ich noch ein paar Stunden Schlafen.

Kommentare

04:41 11.12.2016
Immer ran an die Crêpes Das Gewicht geht doch eh' hoch und wieder runter
Good luck!
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2016-12-11 04:06