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Tagebuch PetraM
2020-06-16 08:48
Mo. 15. Juni 2020
Am Montag fand ich es schön,

dass es jetzt Sommer ist, also dass es länger hell ist. 

Die Lampe an meiner Schreibtisch-Lampe ist kaputt. Erst hat sie geflackert, dann ging sie ganz aus. Ich habe mich aber so an das Licht, an die beleuchtete Arbeitsfläche gewöhnt. Wir werden erst am Wochenende zum Baumarkt fahren, eine neue Birne kaufen. 

Im Winter, wenn es morgens so lange dunkel ist, abends auch früher dunkel wird, hätte ich ein Problem. Aber jetzt im Sommer geht es. Trotzdem finde ich es schöner, wenn es wieder funktioniert, wenn ich wieder mehr Licht am Tisch habe. 

dass ich einen neuen Arbeitsweg zwischen Post (Postfach leeren) und Büro ausprobiert habe. Auf dem Weg sind auch Baustellen, mehrere Ampeln. Ich bin einfach mal einen anderen Weg gegangen. Ein paar Ampeln, also etwas Wartezeit (bei roten Ampeln) weniger. Ich hatte das Gefühl, dass ich dadurch ein paar Minuten schneller war. Diese Zeit "läppert" sich morgens ja schließlich auch zusammen. 

dass ich auf der Arbeit interessante Gespräche geführt habe. Es ging dabei um mein Gehalt. Ich gehe hier nicht ins Detail. Nur in Kürze. Ich war rund 10 Jahre lang Sachbearbeiterin mit höherem Gehalt, einer höheren Stufe. Dann kam vor rund 10 Jahren die heftige depressive Phase (mit den heftigen Schmerzen, der Zeit in der Reha usw.). Ich war zu "nichts" mehr zu gebrauchen, bekam meine Arbeit nicht mehr in den Griff. Sehr viele Krankenscheine.

Daraufhin wurde ich im Gehalt deutlich runter gestuft, übernahm die ganzen kleineren Aufgaben, wobei diese (Postdienst usw.) natürlich auch sehr wichtig sind. 

Die Zeit verging, die Jahre vergingen. Inzwischen bin ich wieder viel kräftiger (seelisch), um ein vielfaches stabiler. Kein Vergleich mehr zu der Situation von vor 10 Jahren. Ich mache heute schon mehr Aufgaben, habe auch schon "signalisiert", dass ich nach der Corona-Krise durchaus weitere Aufgaben übernehmen kann (je nachdem, was halt noch so anfällt, welche Aufgaben sich so ergeben).

Ja, aber alles mit diesem kleinen, runter gestuften Gehalt? Nun gut, ich will es jetzt in Angriff nehmen und "versuchen", ob ich nicht doch wieder etwas höher kommen kann. Das ist jetzt mein Ziel. Eine schöne Motivation für die Arbeit (zu zeigen, was man kann). Darüber habe ich am Montag ein paar sehr interessante und positive Gespräche geführt. 

dass ich abends zumindest noch etwas Sport gemacht habe, ein "Grundprogramm" durchgezogen habe. 

Krafttraining über 20 Minuten.

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. 10 mal Kreuzheben, mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern.

Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

10 mal die Standwaage (Bein gestreckt nach hinten hoch, Oberkörper gerade nach vorne), mit jeder Seite 5 mal. Dabei mit den 2 kg Hanteln Rudern.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (oben nach vorne strecken).

20 Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

10 Sumo Squats.

35 Sek. Plank.

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback. 5 mal mit dem gestreckten Bein nach oben wippen.

10 Sit-Ups,

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben). Beine flach über dem Boden, 20 Flutter Kicks (Beine hoch und runter pendeln, jedes Bein 10 mal oben).

10 Bicycle Crunches.

Ein paar Minuten Dehnen für Beine, Oberschenkel, Fersen, Hüfte.

Ich habe den Fersensitz versucht, kam aber nicht hoch zur senkrechten (geradem Sitzen), habe es nur bis zur Diagonalen geschafft. Das tat im Fuß, bis in das Schienbein so weh, so dass ich es schnell wieder abgebrochen habe. An diese Übung, an dieses Dehnen muss ich mich erst langsam "ran tasten".

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