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Tagebuch PetraM
2016-10-04 00:43
Mo. 03. Okt. 2016
Der Montag ist im ganzen schön ruhig verlaufen.

Wir waren heute nicht mehr draußen. Die Briefe von der bisherigen Betriebskrankenkasse (die Bestätigung der Kündigung) habe ich nur eingescannt und ausgedruckt (also für unsere eigenen Unterlagen), die beiden Originale haben wir in Umschläge gesteckt. Die werden wir dann nächsten Samstag bei der neuen Krankenkasse einwerfen. Auf diese eine Woche kommt es jetzt auch nicht mehr an.

Mein Tag fing heute Vormittag ja mit dem Training an. Das war heute wieder ein sehr gutes und auch sehr abwechslungsreiches Training.

Es fing mit den mit Sand gefüllten Hanteln an. Damit verschiedene Bewegungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte usw. Mit den Hanteln dabei immer schnelle, ruckartige, zügige Bewegungen. Dabei ging der Puls schon gut nach oben.

Danach kam ein intensiver und auch sehr abwechslungsreicher Block.

Dieser Block fing mit Kniebeugen und Sprüngen an, also eine tiefe Kniebeuge, ein kleiner Sprung (Beine kurz zusammen und direkt wieder weit auseinander) und wieder runter in die nächste Kniebeuge. Kniebeugen an sich mache ich im Grunde ganz gerne (im Gegensatz zu Ausfallschritten), so dass ich damit ganz gut klar gekommen bin. Die Sprünge waren sehr intensiv, aber da wir uns dabei sehr interessant übers Wochenende unterhalten haben, habe ich diese blöden Sprünge dann fast schon nebenbei gemacht.

Danach ging es dann mit Ausfallschritten, mit den 1,5 kg Hanteln weiter. Zunächst nur mit rechts, danach dann einige Wiederholungen nur mit links. Immer wieder gerade nach vorne, dann seitlich (diagonal) nach vorne. Mit den Hanteln dabei Richtung Ferse/Schienbein.

Dann ging es mit den 5 kg Hanteln weiter. Zunächst Kreuzheben, also auf den geraden Rücken achten.

Danach weitere Kniebeugen, die Hantel senkrecht zwischen die Hände und damit tief runter wippen. Immer unten einmal wippen, gerade hoch kommen und wieder tief runter.

Dann ging es nochmals mit den 1,5 kg Hanteln weiter. Vorbeugen (mit geradem Rücken) und mit den Armen "Butterfly", also die fast zu den Seiten gestreckten Armen möglichst weit nach hinten hochziehen (Schulterblätter zusammen). 5 mal hochwippen, wieder mit dem Körper zum geraden Stehen hochkommen, wieder vorbeugen und die Arme wieder 5 x seitlich nach hinten hochziehen. Einige Wiederholungen. Das fand ich schon ziemlich schwer. Dabei kamen so einige Korrekturen bezüglich der richtigen Armhaltung (nicht ganz gerade, sondern angebeugt, in Schulterhöhe und Schulterblätter weit nach hinten).

Danach ging es mit einer "Partnerübung" weiter. Gerade Stehen, in eine Hand (im Wechsel) das eine Ende vom Theraband (er hielt das andere Ende, steuerte daran den zum Teil sehr intensiven Gegendruck). Die Hand bzw. den Arm etwa in Brusthöhe halten. Dann den Arm (mit dem Ende des Therabandes in der Hand) aus dem Ellenbogen heraus möglichst weit zur Seite ziehen und wieder zurück bis vor dir Brust. So stramm, wie er das Band dabei hielt, fand ich diese Übung heute am schwersten. Das ging mächtig in die Arme. Zum Glück haben wir uns dabei wieder etwas unterhalten, weil ich es sehr schwer fand und schon kurz vor der Aufgabe stand. Mit dem Ellenbogen immer wieder so weit wie möglich nach hinten, noch "die letzten Zentimeter" heraus holen. Das fiel mir mit beiden Seiten, mit beiden Armen ziemlich schwer.

Anschließend noch eine statische Übung. Gerade Stehen bleiben, den Arm (wieder im Wechsel) angewinkelt nach vorne (also Ellenbogen am Oberkörper halten, den Unterarm Waagerecht nach vorne), in die Hand wieder das Ende vom Theraband, er zog wieder daran und ich hielt den Arm trotz des Gegenzuges so ruhig wie möglich. Im Moment habe ich in den Unterarmen einen kleinen Muskelkater, vielleicht kommt der von dieser Anspannung bei dieser Übung.

Zum Abschluss folgten noch Unterarm-Stütze auf dem Steppbrett (also dabei mit den Unterarmen auf dem Steppbrett liegen), was sehr gut geklappt hat (von der Haltung, von der Spannung her im ganzen).

Dabei haben wir auch über mein eigenes Training, über verschiedene Übungen gesprochen (unter anderem auch über die Liegestütze usw.). Dabei habe ich ihm auch von den Sit-Ups erzählt, also mit Unterstützung vom Steppbrett (die Füße darunter festzuklemmen). Auch wenn ich weiß, dass er nicht so viel davon hält, ich möchte halt keine Übungen "über seinen Kopf hinweg" machen, sondern mein Trainingsprogramm (gerade auch bei Änderungen) immer wieder mit ihm absprechen. Außerdem sehe ich diese Übung ja nicht als reine Sit-Up-Bewegung (obwohl ich es schön finde, dass ich so dann ganz hoch komme), sondern mehr als Bauchübung, wenn ich immer wieder langsam mit dem Oberkörper nach unten gehe.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Das nächste Training ist jetzt schon wieder am Mittwoch, also übermorgen. Ja, schon übermorgen. Nicht erst wieder in einer halben Woche. Irgendwie finde ich es schön, übermorgen sagen bzw. schreiben zu können. Also dass ich mich die nächsten Tage nicht alleine zum Sport aufraffen muss, sondern dass wir unser nächstes gemeinsames Training schon übermorgen wieder durchziehen (zu zweit ist es halt immer wieder anders, abwechslungsreicher und macht halt anders bzw. mehr Spaß, als wenn ich hier alleine auf meinem Fahrrad sitze, auch wenn mir mein eigenes Training auch immer wieder Spaß macht - es ist trotzdem halt was anderes).

Nach dem Training haben wir erstmal wieder in aller Ruhe und ausgiebig gefrühstückt, den freien Tag halt so richtig genossen. Ich hatte zwar so einiges im Haushalt geplant, habe davon auch ein paar wenige Sachen geschafft, aber halt viel weniger als geplant. Es war halt im ganzen ein richtig schöner ruhiger Tag.

Im Hintergrund lief der Fernseher. In einem Werbeblock wurde Werbung für eine Internetseite mit "alten" Spielen gemacht. SpielenXXL.de Auf dieser Seite sind alles Spiele, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Damit habe ich mich heute zwischendurch dann immer mal wieder beschäftigt. Also ich kann nicht mehrere Spiele nacheinander machen, dann fängt es an, vor meinen Augen zu "flackern" (keine Ahnung, wie andere das machen, stundenlang solche Spiele zu machen). Aber immer mal wieder für ein paar Minuten. Mein Gott, meine Reaktion ließ aber sehr zu wünschen über....

Mein Vater hatte damals (Mitte der 80er Jahre) auf der Arbeit einen Computer, den er am Wochenende des Öfteren mitgebracht hat. Damals gab es ja ansonsten noch gar keine Computer. In dem Disketten-Laufwerk war eine Diskette von einem seiner Kollegen mit Spiele drauf. Pacmann und dieses "Sterne abschießen" (wenn die Sterne bzw. Raumschiffe immer weiter nach unten kommen und auch nach unten feuern).

Ich habe damals an diesen Wochenenden stundenlang davor gesessen, diese Spiele gespielt. Ich war immer total happy, wenn er diesen Computer mitgebracht hat. Als ich 1986 in die Höhere Handelsschule kam, hatte ich dort ja auch "Orga", also Organisationslehre. Alles rund um den Computer. Die dort erlernten Sachen habe ich dann ebenfalls am Wochenende an diesem Computer ausprobiert, um sie mir besser einprägen zu können (um in der Schule dabei besser mitzukommen).

Ja, mit diesen beiden Spielen (also auf dieser Internetseite sind noch einige weitere Spiele von damals, die ich zum Teil aber gar nicht kenne) verbinde ich so einige schöne Erinnerungen in meiner Jugend.

Heute Abend gab es als Vorspeise einen Salatteller (grüner Salat und Möhren) und als Hauptspeise Fischstäbchen mit Kartoffelpürree. Echt lecker, das hatte ich mir nach langer Zeit mal wieder gewünscht.

Abends haben wir zuerst auf MDR "So schön ist Dresden" geguckt. Zur Hälfte Musiksendung (mit schönen Liedern) und zur Hälfte wurden die schönsten Sehenswürdigkeiten in und rund um Dresden gezeigt. Ich wusste gar nicht, dass es dort so schön ist.

Im Anschluss haben wir im WDR die Sendung 60 Jahre WDR geguckt. Das war total klasse. Viele schöne Erinnerungen an früher, unter anderem an den WWF-Club (das habe ich jeden Freitag Abend zusammen mit meinem Vater geguckt), Geld oder Liebe usw. Jetzt, als Tagesabschluss, gucken wir (auch im WDR) noch etwas das "Best of" von Hape Kerkeling. Auch gute Zusammenschnitte und ebenfalls viele schöne Erinnerungen (insbesondere an die Sendung Total Normal, die wir damals immer geguckt haben).

So, Schluss für heute. Auch in dieser Woche will ich, trotz des "fehlenden" Montags auf der Arbeit, weiter Richtung Plusminuten kommen.

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