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Tagebuch PetraM
2017-06-03 10:58
Freitag, 02. Juni 2017
Eben noch einen Eintrag für den Freitag, bevor ich dann in das lange Pfingstwochenende starte.

Der Samstag beginnt gleich mit meinem Training (das haben wir an diesem Wochenende auf den Samstag vorgezogen) und danach wollen wir Einkaufen fahren.

Am Freitag fand ich es schön,

- dass ich auf der Arbeit 1 Stunde und 15 Minuten Plus gemacht habe (am Donnerstag ebenfalls 15 Minuten Plus). Ein guter Start in den neuen Monat.

- dass es wieder so schön warm war, so dass ich wieder nur in Bluse rumgelaufen bin. Nein, ich fand es nicht schwül-warm (viele waren über das Wetter am stöhnen), ich fand es so richtig schön angenehm warm.

- dass mein Freund frei hatte (laut Plan, dafür geht er ja auch oft Samstags arbeiten), so dass wir abends noch kurz Einkaufen waren (ein paar Kleinigkeiten) und dann zusammen Fernsehen gucken konnten.

- dass wir abends auf MDR die Musiksendung geguckt haben. Unter anderem mit Feuerherz, D.J. Ötzi, Maite Kelly und Voxxclub.

- dass ich morgens im Zug eine nette Sitznachbarin hatte. Eine Engländerin, die auf dem Weg nach Hause, zum Familienbesuch war. Bei ihr lief alles irgendwie schief (auf dem Weg zum Flughafen mit Verspätungen usw.), so dass sie sehr genervt war. Wir sind dann irgendwie ins Gespräch gekommen, haben uns sehr nett unterhalten.

Ihr Koffer hatte Rollen und kam beim Bremsen des Zuges etwas ins rollen. Ich habe schneller reagiert, habe sofort meinen Fuß davor gestellt. Sie fand es gut, hat sich bei mir dafür bedankt. Ja, und schon waren wir halt in einem netten kleinen Gespräch. Sie konnte zwar sehr gut deutsch, aber einen Akzent hat man trotzdem noch gut rausgehört.

Auf der Arbeit habe ich nicht so viel geschafft, was ich eigentlich geplant hatte.

Zum einen bekam ich eine Mail, dass sich ein Arbeitsablauf zukünftig etwas ändern sollte. Im absoluten "Beamten-Deutsch" geschrieben. So nenne ich halt Texte, die ich mehrmals lese und trotzdem nicht begreife, was man mir damit jetzt sagen will. Ich habe die Mail zwei Mal gelesen, habe es dann ausgedruckt und nochmals Satz für Satz gelesen.

Also vom Grunde her habe ich es verstanden, was sich ändern soll. Aber dafür so einen langen Text, so viele einzelne Sätze, die ich inhaltlich nicht so ganz verstanden habe. Ich hatte Angst, dass ich in diesen Sätzen was wichtiges überlesen haben könnte.

Also ging ich dann zu unserem Chef (der mir die Mail geschickt hat) und sprach ihn darauf an. Er hat es mir dann nochmals einfach, mit seinen Worten erklärt. Ja, o.k., danach war dann alles klar. Das hätte man wirklich auch einfach schreiben können.

Damit ging halt eine ganze Zeit verloren. Aber trotzdem musste ich den Inhalt für zukünftige Arbeitsabläufe halt wissen.

Dann habe ich noch einen Brief geschrieben. Damit tue ich mich halt auch immer schwer. Das hielt auch noch auf.

Mein Kollege hat mir zuvor einen Text gesagt. Ich habe dann versucht, diesen Text, diesen Inhalt in gutes "Beamten-Deutsch" zu verfassen. Nicht so wirklich meine Stärke. Also wieder zu ihm hin. Ja, ein paar Sätze habe ich auch falsch formuliert. Noch ein paar Änderungen, dann war dieser Brief fertig. Aber auch das hat halt noch etwas aufgehalten.

- dass ich zwischendurch noch 8 Briefe per Einschreiben/Rückschein fertig gemacht habe, sie zur Post gebracht habe. Grundsätzlich ist das mal wieder eine Arbeit, die ich ganz gerne mag, aber auch das hält halt auf.

Abends war ich total müde. Nach dieser Musiksendung war gegen 22 Uhr mein Abend zu Ende. Ja, gut, dass jetzt das lange Wochenende ist.

Kommentare

03:07 04.06.2017
Sehr kompliziert formulieren können soll wohl hohe Intelligenz dokumentieren
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2017-06-03 10:58