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Tagebuch PetraM
2016-01-09 11:27
Fr. 08. Jan. 2016
Schon mal ein Eintrag für den Freitag. Ich weiß nicht, ob ich nachher noch Zeit zum Schreiben habe. Wie ich schon geschrieben habe, haben wir heute im Laufe des Tages noch einiges vor (Einkaufen, mit der Familie essen gehen usw.).

Der Freitag ist im großen und ganzen schön und positiv verlaufen. Ich kam morgens zwar mal wieder schlecht in die Gänge, habe es aber dennoch geschafft, immerhin 20 Minuten Plus zu machen.

Auf der Arbeit ist im Moment mega viel los. Ich versuche schon immer, die richtigen Prioritäten zu setzen, was mir an manchen Tagen und je nach Aufgabe aber schwer fällt. Nach und nach "kämpfe" ich mich durch, um alles in den Griff zu bekommen.

Im Grunde gehe ich dabei wie beim Training vor. Ich habe einige Aufgaben, die ich sehr gut im Griff habe, die ich fast schon nebenbei erledige. Wobei diese Aufgaben (je nach Menge) natürlich auch Zeit in Anspruch nehmen. Wie heißt es doch so schön, "Kleinvieh macht auch Mist....".

Ja, aber dann gibt es auch die Aufgaben, die viel Konzentration erfordern (z. B. auch im Rahmen der Buchhaltung) oder die für mich noch ziemlich neu sind, die ich nicht mal eben so nebenbei machen kann, in die mich Schritt für Schritt reindenken muss.

Wenn ich mich nur noch mit diesen schweren bzw. auch neuen Aufgaben beschäftigen würde, dann würden zu viele "kleine" und allgemeine Aufgaben zu lange liegen bleiben. Ja, und deswegen mache ich es so ähnlich wie beim Training.

Beim Training wiederholen sich ja auch viele Übungen. Ganz klar, man trainiert sie immer wieder, kräftigt die Muskulatur immer mehr, bis sich Erfolge einstellen, so dass man zum einen diese Übung steigern kann, sie intensivieren kann (entweder mit mehr Wiederholungen, wie z. B. bei den Liegestützen oder aber man führt sie mit mehr Gewicht durch) oder man baut eine andere, ähnliche Übung mit ins Programm ein, die man nicht so einfach schafft, die wieder eine neue Herausforderung darstellt.

Ja, und nach diesem Prinzip habe ich meine Aufgaben in der letzten Woche bearbeitet. Jeden Tag zu mindestens die Hälfte kleinere 08/15-Arbeiten, damit mein Rückstand nicht zu groß wird (und nebenbei ja ständig die Telefonzentrale) und täglich mindestens eine, zum Teil auch zwei schwierigere bzw. auch neuere Aufgaben, in die ich mich reindenken musste, für die ich dann jeweils auch etwas länger gebraucht habe.

Ich hatte mir auch eine "Wochenaufgabe" gesetzt, einen Stapel mit Akten, die ich unbedingt bis Freitag fertig haben wollte. Ja, und ich bin wirklich froh, dass ich das auch so geschafft habe. Als ich diesen Stapel Akten dann fertig hatte, da war ich wirklich happy. Wie gesagt, das ist für mich ja noch Neuland, später mache ich das wahrscheinlich auch mal "nebenbei", aber aktuell muss ich mich da halt noch reindenken. Woran muss ich denken, welche nächsten Schritte, wo finde ich die benötigen Daten usw.

Eigentlich wollte ich Nachmittags (als ich diesen Stapel dann fertig hatte) noch ein paar "kleine" Aufgaben machen (wie gesagt, so wie üblich, Tag für Tag ein paar schwere und ein paar leichte Aufgaben bearbeiten), ich habe noch mehrere Diktate, die ich schreiben soll, aber stattdessen sollte ich mich dann um Briefe kümmern (13 Stück), die per Einschreiben und Rückschein verschickt werden sollten. Ja, wirklich planen kann man bei uns solche Tagesabläufe wirklich nicht. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Egal ob im Rahmen der Telefonzentrale oder dass die "Sonderaufgaben" von den Kollegen kommen. Bis ich dann alle Rückscheine ausgefüllt hatte (alle Adressen darauf eingetragen hatte) und diese dann auch zur Post gebracht hatte, war der Tag fast rum. Ich habe dann nur noch ein paar kleine Aufgaben geschafft, aber dann war Feierabend.

Ich hatte abends auch noch einen Termin, konnte deswegen auch nicht länger bleiben. Medizinische Fußpflege, was ich diesen Termin hasse....!! Aber daran führt kein Weg vorbei, das muss immer wieder sein. Immerhin verstehe ich mich mit der Frau (um die 60 Jahre) total gut. Sie ist total lieb und immer total gut drauf. Während der "Behandlung" (ich habe einen "Problemzeh", an dem die Behandlung immer weh tut, egal wie vorsichtig sie es macht) unterhalten wir uns immer (eine sehr gute Ablenkung), wobei wir schon total gute und auch lustige Gespräche geführt haben.

Nach diesem Termin bin ich dann nach Hause gelaufen, war erst gegen 21 Uhr hier. Ich war durchgefroren, durch und durch eiskalt. Zuerst haben wir was gegessen (ich hatte mir Nudeln mit frischer Bolognese-Soße gewünscht, eines meiner Lieblingsessen), wobei ich natürlich nicht wusste, dass ich erst so spät nach Hause kommen würde. Ich hatte ursprünglich 20 Uhr geplant (hier zu sein), aber ich hatte noch eine Kundin vor mir (es hat sich zeitlich alles etwas verzogen) und weil dann die Bahn ausgefallen ist, musste ich halt die Strecke noch laufen.

Außerdem musste ich noch einen neuen Termin absprechen. An dem nächsten Termin, den wir vorgemerkt hatten, da sind wir abends auf einer Veranstaltung, mal wieder ein Comedy-Abend, auf den ich mich jetzt schon freue. Deswegen mussten wir den nächsten Termin dann auch noch verschieben.

Ja, und nach dem Essen habe ich nur noch ein paar Kleinigkeiten gemacht (ich hatte eigentlich noch so viele Sachen eingeplant, Haushalt, Sport usw.). Ich habe mich halt auch noch damit beschäftigt, wie man im Internet (also hier auf der Tagebuchseite) Fotos hochladen kann, diese Fotos mit einem Programm zum Teil auch noch verkleinern kann (auch diesbezüglich freue ich mich über die kleinen Erfolgserlebnisse, dass ich es jetzt endlich schaffe, noch nicht "mit links", also einfach, aber nach und nach bekomme ich es hin).

Gegen 22 Uhr hatte ich einen total toten Punkt. Ich war immer noch kalt, habe mich tief unter die Decke gekuschelt. Erstmal etwas warm werden, Beine hochlegen und entspannen. Ja, und dann bin ich tief und fest eingeschlafen, habe bis in die Morgenstunden fest durchgeschlafen. Aber wie mein Freund immer schon sagt, so viel "gebrassel", wie ich am Kopf habe (mit dem vielen Laufen Tag für Tag, auf der Arbeit viel zu tun, abends Haushalt und häufig noch Sport), da brauche auch ich mal eine "Auszeit", muss meinem Körper (so wie letzte Nacht) auch mal eine Runde Schlaf gönnen. Er selber würde dieses Pensum gar nicht schaffen, das wäre viel zu viel für ihn.

Am Schlimmsten sind für mich immer wieder die Schoko-Träume. Auch letzte Nacht wieder. Nachts, also ich meine jetzt im Schlaf, habe ich immer wieder einen Heißhunger auf Schokolade. Ja, und im Traum kann ich auch nie Widerstehen, esse darin die leckersten Sachen. Habe dann allerdings, sogar im Traum, immer wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich mich mal wieder nicht Beherrschen konnte. Ja, und wenn ich dann wach werde, dann muss ich sofort wieder an Schokolade denken. Aber ich will dennoch eisern bleiben.

Heute Abend, also am Samstag gehen wir ja Essen. Als Nachtisch will ich mir auf jeden Fall einen großen "Pott" Vanille-Eis mit Sahne und Schoko-Soße gönnen. Das habe ich schon fest eingeplant. Aber das soll dann der einzigste "Ausrutscher" in diesem Monat bleiben. Mehr Süßes (Schokolade, Eis, Kuchen, Plätzchen usw.) will ich in diesem Monat dann nicht mehr essen. Mitte Februar will ich mir dann wieder etwas gönnen und Ende Februar soll dann die nächste Kontrolle sein. Bis dahin will ich bei 63-65 kg liegen. Also unser eingetragenes Ziel war 63 kg, wer weiß, vielleicht schaffe ich das bis zu dieser Kontrolle dann ja wirklich.

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