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Tagebuch PetraM
2016-01-11 03:42
So. 10. Jan. 2016
Noch eben ein Eintrag für Sonntag (ich kann im Moment nicht schlafen, habe am Sonntag Abend allerdings schon etwas "vorgeschlafen").

Der Sonntag war ein relativ ruhiger Tag.

Mittags hatte ich zunächst Training. Nachmittags haben wir zusammen den Haushalt gemacht. Darin sind wir ein eingespieltes Team, das läuft immer sehr gut Hand in Hand. Rund 2 Stunden rumwuseln mit Staubputzen, Saugen, Wäsche, Spülmaschine, durchwischen usw.

Abends habe ich Eintrittskarten für zwei weitere Comedy-Abende übers Internet bestellt (für die neuen Programme von Ralf Schmitz und Ingo Appelt). Darauf freuen wir uns jetzt schon.

Zwischendurch habe ich mir ein paar neue Lieder von Amazon für meinen MP3-Player, also für unterwegs runtergeladen.

Der restliche Abend ist sehr ruhig verlaufen. Mir ging es dann nicht mehr ganz so gut. Die Arbeitssituation beschäftigt mich mächtig (auch der Gedanke an die bevorstehende große Abschiedsfeier meiner Kollegin in rund 10 Tagen, die jetzt in Rente ist).

Das hat mich auch schon beim Training heute Mittag beschäftigt. Es war wieder ein sehr gutes Training. Ich fand es gut, wie viele verschiedene Übungen (auch mit Hanteln, Gymnastikball, Trainingsstange, Steppbrett, Matte usw.) er in diese Stunde mit eingeplant hat. Also abwechslungsreicher geht es nun wirklich nicht. Es war alles mit dabei.

Mir fiel heute die Konzentration bei den Koordinationsübungen (schon beim Aufwärmen mit Bewegungsabläufen auf dem Steppbrett) sehr schwer. Mich beschäftigt die Arbeit im Moment sehr intensiv, das kann ich halt nicht immer "auf Knopfdruck" abschalten. Eine Kollegin ist jetzt in Rente gegangen und ihre Aufgaben werden um- bzw. aufgeteilt. Das bedeutet auch für mich, für meine Arbeitsbereiche Änderungen. Das habe ich zwar schon etwas gemerkt (anhand anderer/neuer Aufgaben in der letzten Woche), aber die offiziellen Gespräche sollen jetzt in Kürze kommen. Das beschäftigt mich sehr, das kann ich, auch beim Sport, nicht einfach so ausschalten.

Deswegen fiel mir schon das Aufwärmtraining sehr schwer und es folgten so einige Korrekturen (zum Teil sollte ich mit einem Fuß nur auftippen, habe das Gewicht aber dennoch immer wieder zu viel auf dieses Bein verlagert, das klappte heute so gar nicht).

Es war auch eine Übung auf dem großen Gymnastikball dabei. Mit dem Bauch darauf legen, dann (so ähnlich wie auf der Matte liegend) Arme in U-Haltung und mit dem Oberkörper so weit wie möglich hoch kommen. Dabei kommt es wirklich darauf an, wie man genau auf dem Ball liegt, wo der Schwerpunkt ist (ob der Ball mehr unter dem Bauch oder unter der Hüfte ist). Auf der Matte finde ich diese Übung schon relativ schwer (wobei ich es inzwischen endlich schaffe), aber auf dem Ball fand ich es noch schwerer, noch intensiver. Dabei war ich total angespannt (im Oberkörper), das ging mächtig in den LWS-Bereich.

Dann eine Übung mit dem Trainingsstab, dabei mittig auf dem angebrachten Theraband stehen. Im Grunde die Biceps-Übung, die wir sonst immer mit den 5 kg Hanteln machen (auch immer in meinem Einzeltraining). Mit diesem Trainingsstab fand ich es noch intensiver. An die Hanteln, an das gleichmäßige Gewicht "gewöhnt" man sich (auch bezüglich 30 Sek. Biceps ruhig halten). Mit diesem Trainingsstab hatte ich das Gefühl, als wenn das Theraband den Stab immer intensiver nach unten ziehen würde. Insbesondere auch bei diesem halten, das ging mächtig in die Unterarme. Diesen Bereich merke ich jetzt noch (leichte Schmerzen, ein Zittern in den Unterarmen).

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt, wodurch ich bei ein paar Hantelübungen auch wieder gut abgelenkt war (was natürlich nicht heißt, dass dabei keine Korrekturen bezüglich der Körperhaltung kommen würden, darauf achtet er immer).

Im Laufe des Abends, als ich meine Arbeitstasche so wie üblich schon mal gepackt habe, da habe ich halt immer intensiver daran gedacht. Wie wird es sich jetzt entwickeln, was ändert sich genau, wie wird es jetzt laufen, wie wird sich der neue Rhythmus jetzt einpendeln usw. So eine seelische Aufregung schlägt sich halt immer auf meinen Darm und ich bekam heftigen Durchfall. Dadurch bekam ich dann auch Kreislaufprobleme, so dass ich den Abend dann überwiegend teils im Bett und teils auf der Couch verbracht habe.

Zwischendurch habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Ihrem Freund geht es gar nicht gut. Der Darm arbeitet jetzt zwar wieder relativ normal, aber die Verdauung klappt nicht richtig. Auch er hat heftigen Durchfall. Dazu kommt, dass er kaum etwas isst und trinkt, dadurch immer schwächer wird (er soll zur Zeit nur stilles Wasser trinken, wovor er sich ekelt, er weigert sich deswegen überhaupt was zu trinken). Meine Mutter macht sich große Sorgen um ihn. Im Laufe dieser Woche soll er entlassen werden, mal sehen, wie es zu Hause dann läuft.

Auch diese Sorgen, wie meine Mutter damit klarkommen wird, beschäftigen mich seelisch natürlich auch intensiv. Und alles zusammen ist für mich halt auch etwas viel (kein Wunder, dass auch ich im Moment etwas Durchfall habe).

Als Abendessen (um 19 Uhr) gab es heute Kohlrabi (Rahm-Kohlrabi) mit Kartoffeln und paniertem Schweineschnitzel, total lecker.

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