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Tagebuch PetraM
2019-03-20 09:09
Dienstag, 19.03.2019
Am Dienstag fand ich es schön,

dass mein Trainer mir bezüglich der Dusche bzw. dem Dusch-Schlauch geholfen hat. Jetzt war es "passiert", der dünne schwarze Schlauch (dieser innere Schlauch sozusagen) ist gerissen. Das hatte ich ja schon befürchtet. Mein Freund, der ja eh noch Arbeiten war (Spätschicht) war damit ja eh etwas überfordert. 

Ja, die Hilfsbereitschaft meines Trainers war dadurch für mich auch mein "Tages-Highlight". Er wollte es zuerst kleben (wobei ich auch keinen passenden Kleber dafür fand), wollte gucken, wo das Loch, der Riss genau ist und wurde dabei noch "etwas" nass. Das hat mir total leid getan. Aber er sah es ganz locker, hat mir trotzdem dabei geholfen. Gut, dass ich letztens den anderen Schlauch gefunden habe. Mit ein paar Handgriffen hat er die Schläuche ausgetauscht. Das war so schon mal ganz gut, weil ich so direkt gesehen habe, wie es geht, meinem Freund am Wochenende etwas helfen kann, etwas "Anweisung" geben kann, wie er das machen soll. 

Der neue Schlauch ist wirklich sehr kurz. Er geht mir nur gerade eben bis zur Schulter. Aber für ein paar Tage, bis zum Wochenende, geht das auf jeden Fall.

Ich war in dem Moment so happy, so glücklich, als er mir geholfen hat, dass ich ihm am liebsten um den Hals gefallen wäre, Grins. Nein, das habe ich nicht gemacht. Aber ich glaube, er hat es an meiner Art trotzdem gemerkt, wir dankbar ich ihm für seine Hilfe war.

dass wir beim Sport unter anderem über ein kleines Sportprogramm gesprochen haben. Im Normalfall ziehe ich ja immer mein komplettes Programm mit Fahrrad, Steppbrett usw. durch. Aber gerade Montags und Freitags, hin und wieder auch an anderen Tagen, fällt es mir total schwer, mich dafür aufzuraffen (das sind ja immer rund 1,5 Stunden Programm). Bevor ich gar nichts mache, kann ich auch ein "kleines" Programm von 20 bis 30 Minuten durchziehen. Auch "nur" mit Kniebeugen, Hanteln usw. kann man ein gutes Programm durchziehen. Das nehme ich mir jetzt für die "faulen" Tage vor. Besser ein "kleines" Programm, als gar keinen Sport zu machen.

dass mein Freund abends noch mein Steppbrett geklebt hat. Darunter sind als Bodenschutz solche "Gummi Nuppel". Einer geht immer wieder ab, hält gar nicht mehr. Ich hatte es schon mit Tesafilm geklebt. Aber auch das hielt nicht so richtig. Aber dafür mal eben ein neues Steppbrett für rund 40 Euro (oder mehr), das ist mir auch zu heftig. Mein Freund hat jetzt versucht, es mit Sekundenkleber zu kleben. Vielleicht hält das jetzt ja besser. Hauptsache ich kratze damit den Boden nicht kaputt beim Sport.

dass wir so nette Nachbarn haben (Rentner), die immer mal wieder (auch am Dienstag wieder) Pakete für uns annehmen. Mein Freund hatte weitere Gartensachen bestellt, die am Dienstag geliefert worden sind. Also Sachen fürs Balkonbeet. Der Sommer kann kommen. 

dass ich am Dienstag wieder mein Training hatte. 

Trotz im Grunde "einfacher" Übungen war es, dank hoher Intensität, super schwer. Es hat mich so geschlaucht, so dass ich danach kein Fahrrad mehr fahren konnte. Ich war total k.o. Aber dafür hatte es diese Stunde Training halt mächtig in sich. Meine Fersen habe ich auch heftig gemerkt (leicht schmerzhaftes Ziehen). Ich nehme an, dass es von vielen Kniebeugen auch ein leichter Muskelkater ist.

Zu Beginn drehte sich das Gespräch um meine Werte, um die Auswertung der Kontrolle vom Sonntag. Im Großen und Ganzen waren die Werte total positiv.

Das Körperfett sinkt immer weiter, liegt aktuell bei 38 %. Dafür hat die Muskelmasse zugenommen, mein ganzes Training macht sich also bemerkbar. Am Bauchumfang waren es rund 2,5 cm weniger, an der Hüfte rund einen Zentimeter, was ich bei den locker sitzenden Hosen auch schon gemerkt habe (also im Vergleich zur letzten Kontrolle vor rund 2 Monaten).

Bezüglich des Gewichtes kam er dann auf die Idee, das Wiegen in kürzeren Abständen durchzuführen. Meiner Meinung nach läuft bei mir essensmäßig, bis auf wenige Ausnahmen (kleine Sünden mit deftigem Essen) alles richtig, was aber nicht sein kann. Sonst würde mein Gewicht nicht immer so extrem schwanken. Aber alle 2 Monate bei der "normalen" Kontrolle darüber zu reden, was in den letzten Wochen eventuell falsch gelaufen ist, das ist halt sehr schwer. Fast schon wie die "berühmte Nadel im Heuhaufen" zu finden. Deswegen haben wir letztendlich vereinbart, alle 2 Wochen eine "kleine" Kontrolle durchzuführen. Also nur das Wiegen (ohne Bauchumfang usw.), das Gewicht mal etwas unter Kontrolle zu halten.

Ich gehe ja sogar täglich auf die Waage. Und "Druck von außen" bringt bei mir halt mehr. So wie bei meinem eigenen regelmäßigen Training. Auch wenn ich mir für bestimmte Tage "Pflichtübungen" vorgenommen habe, die habe ich dann zum Teil schon "in einem Rutsch" in einem kompletten Programm am Wochenende durchgeführt. Aber mit den "Spezial"-Übungen, mit den "Hausaufgaben" sozusagen, damit führe ich mein Training dann halt durch.

Vielleicht kommt das auch noch von früher, aus meiner Kindheit, weil meine Eltern immer so großen Wert darauf gelegt haben, jede "kleine" Hausaufgabe gründlich geprüft haben. Ja, Hausaufgaben sind wichtig und müssen gemacht werden (sonst hätte ich damals mächtig Ärger bekommen). Und so ziehe ich diese Übungen, diese "Hausaufgaben" im Rahmen meines kompletten Trainings halt auch immer durch.

Schon das Aufwärmtraining hatte es heute mal wieder so richtig in sich. Neben Laufen auf der Stelle so einige Kniebeugen, Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen) sowie Kniebeugen mit Sprüngen. Nach zwei Durchgängen war ich mächtig warm.

Dann ging es zunächst mit dem Steppbrett weiter. Ein Bein oben drauf. Mit dem anderen Bein arbeiten. Knie vorne etwas hochziehen, runter auf den Boden (nach hinten), unten nur etwas steppen (nicht ganz absetzen) und direkt wieder hochziehen. Dabei musste ich mal wieder mit dem Gleichgewicht kämpfen.

Danach ging es intensiv weiter. Kniebeugen mit den 4 kg Hanteln.

Zuerst einige Wiederholungen, dabei die Hanteln an den Schultern halten.

Danach die statische Haltung, also die Arme im rechten Winkel, Handflächen nach oben (weiterhin alles mit den 4 kg Hanteln), die Arme so ruhig halten und weitere tiefe Kniefbeugen.

Dann die Arme runter, seitlich, die Hände Richtung Fersen (Fußgelenke) und so dann die nächsten Kniebeugen.

Im Anschluss "ruhig" und gerade Stehen bleiben. Es ging dann mit den Armen intensiv weiter. Bizeps-Curls mit "Pause". Also jeweils hoch und beim Runtergehen in der Waagerechten eine kleine Pause, bevor die Arme ganz runter gehen (das ist auch die kleine Hausaufgabe für mein nächstes Training). Beim ersten Mal nur rund eine Sekunde in der Waagerechten halten. Jedes Mal eine Sekunde länger halten. Bis hoch zu 10 Sekunden halten. Dann wieder "runter zählen", immer eine Sekunde kürzer halten, bis wir wieder bei einer Sekunde waren.

Eigentlich eine "leichte", harmlose Übung, die ich ja auch gut finde. Aber mit der Zeit wurde es immer schwerer. Die Arme, die Hanteln wurden immer schwerer. Auch 5 Sekunden halten können bei diesen vielen Wiederholungen verdammt hart werden. "Kleine Ursache - große Wirkung" sozusagen. Ja, das ist typisch für meinen Trainer, dass er auch aus "kleinen, harmlosen" Übungen mit der richtigen Kombination, Intensität und Wiederholungsanzahl eine schwere und intensive Übung entwickelt.

Zum Schluss dann nochmals Bizeps-Curls im schnellen Wechsel. Nach der ganzen Vorbelastung der Arme fiel mir das dann aber so richtig schwer. Irgendwie wollten meine Arme nicht mehr so richtig nach oben.

Ja, nach diesem ganzen Training war ich total "Schach-matt", bei mir ging gar nichts mehr (Grins).

Aber alles in allem (im Grunde waren es ja alles Übungen, die ich immer wieder gerne mache, Bizeps-Curls und Kniebeugen, halt nur mit einer hohen Intensität miteinander verknüpft), einschließlich interessanter und motivierender Gespräche, war es auch dieses Mal wieder ein super gutes Training.

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