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Tagebuch PetraM
2018-08-08 08:52
Di. 07. August 2018
Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich morgens auf dem Weg zum Bahnhof unsere frühere Nachbarin (92 Jahre) getroffen habe. Trotz des warmen Wetters geht es ihr sehr gut (weil viele damit ja Probleme haben).

Sie hat um ihre Wohnung so eine Angst. 

Wir haben uns vor rund 30 Jahren kennengelernt. Kurz nachdem ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin (und dort im Haus "Ein und Aus" gegangen bin), ist sie dort mit ihrer Familie eingezogen (ihre Tochter ist in meinem Alter). Im Laufe der Jahre war ich mehrmals bei ihr, wir haben zusammen Kaffee getrunken, uns über alles mögliche unterhalten.

Der damalige Vermieter (den wir noch hatten) ist inzwischen verstorben. Seine Tochter hat kein Interesse an dem Haus. Es steht zum Verkauf.

Sie ist die letzte Deutsche in diesem Haus. Überwiegend wohnen dort "Schwarze", auch Marokkaner, Türken usw. Als Kaufinteressenten haben sich bisher auch nur "Schwarze" gemeldet, wie sie mir erzählt hat. Sie wollen dort alle mit ihren Großfamilien einziehen.

Die anderen Mieter sollen dort dann wegen "Eigenbedarf" ausziehen, aber ihr wurde, wegen ihres Alters, ein Bleiberecht versichert. Allerdings nur mündlich, nichts schriftliches. Sie will dort aber bleiben, die restlichen Jahre nicht in einem Altersheim leben. Sie hat jetzt echt Angst, wie es dort weitergeht.

Gut, dass wir dort schon vor Jahren ausgezogen sind. 

- dass man mit meiner Kollegin gut zusammen arbeiten kann. Natürlich gibt es mal Probleme (in den Abläufen), Fragen oder es passieren auch mal Fehler. Aber das ist alles kein Problem. Wir bekommen alles geregelt. Wir sprechen über alles und finden für alles eine Lösung. Kein Streit, kein Ärger und trotzdem bekommen wir alle Abläufe gemeinsam geregelt. Ja, so funktioniert eine gute Zusammenarbeit.

- dass ich abends noch mein Training hatte.

Im Urlaub, wenn ich in Urlaubslaune bin, muss ich mir erstmal neue Hosen kaufen. Obenrum, also Blusen und Pullis, die ziehe ich ja eh gerne locker und weit an. Darin fühle ich mich einfach wohl. Aber mit den Hosen gibt es inzwischen Probleme. An Bauch und Hüfte nehme ich immer mehr ab. Alle Hosen rutschen inzwischen.

Ich hasse es, neue Sachen zu kaufen, Sachen anprobieren zu müssen. Aber für den Urlaub, also wenn ich in lockerer und positiver Urlaubslaune bin, habe ich es mir trotzdem fest vorgenommen. Anders geht es nicht mehr. 

Das Training war wieder total super gut.

Anfangs haben wir über unsere neue Wohnung, über die Planung meines Sportzimmers gesprochen, weil er mir dabei helfen wird. Dafür bin ich ihm wirklich total dankbar. Ich habe aktuell so viele Sachen rund um den Umzug im Kopf, an die ich denken muss, um die ich mich noch kümmern muss (einschließlich Telefon, Strom-Ummelden usw.), dass ich ihm wirklich total dankbar bin, dass er mir beim Sportzimmer hilft.

Also insbesondere auch bezüglich der Lärm-Matten, damit sich die Nachbarn vom Sport nicht gestört fühlen. Die richtige Anzahl, das richtige Verlegen, dabei hilft er mir. Ja, dafür bin ich ihm wirklich total dankbar.

Dann ging es um meine Werte (von der Kontrolle am Sonntag). Alles ist positiv, ein super gutes Ergebnis. Dank des Wetters (weil ich bei dem warmen Wetter nicht so viel Essen kann) habe ich ein noch viel besseres Ergebnis erzielt, als ich je gedacht hätte.

Das Problem ist jetzt natürlich wie immer, dass ich diese Werte (das Gewicht) halten will bzw. eventuell noch etwas mehr abnehmen will (ich will mit Sündigen letztendlich ja nicht mehr über 65 kg kommen, 64,5 kg soll in Zukunft mein höchstes Gewicht sein).

Ja, das Gewicht mal runter zu bekommen (mit Sport und gesunder Ernährung), das ist ein Thema. Es aber (mit Stress und im normalen Alltag) auch auf diesem Level halten zu können, das ist ein ganz anderes Thema, was ich letztendlich auch sehr schwer finde.

Ich finde es gut, dass er mir auch dabei helfen wird, mich auch dabei unterstützen wird. So ein "JoJo"-Effekt kann, wenn man nicht aufpasst, sehr heftig ausfallen (diese Erfahrung habe ich bei einer früheren Diät vor vielen Jahren selber schon gemacht).

Das Training war zwar durchaus auf das Wetter angepasst (im Wohnzimmer waren rund 31 Grad), der Schweiß floß dabei natürlich aber trotzdem in Strömen. Es waren auch ein paar schwere Übungen dabei, bei denen ich mich total anstrengen musste, so richtig alles geben musste.

Das Aufwärmtraining fing mit Kniebeugen an, dazu Ausfallschritte. Außerdem etwas Kreuzheben mit der 5 kg Hantel. Beim Runtergehen mal mehr Richtung linker Fuß (beim Hochkommen nach oben strecken), mal mehr Richtung rechter Fuß und auch mal gerade runter gehen.

Dann ging es mit den Armen, mit dem Triceps weiter.

Beim ersten Durchgang mit zwei 3 kg Hanteln arbeiten, beim zweiten Durchgang mit der 4 kg Hantel.

Gerade Stehen, die Arme nach oben strecken (die beiden 3 kg Hanteln zusammen drücken) und hinter dem Kopf runter (in den Nacken) und wieder nach oben strecken.

Zum einen ging das mit der Zeit total in die Arme, die Kraft in den Ellenbogen ließ immer mehr nach.

Ja, und als ich total auf die Arme konzentriert war (sie wieder nach oben zu strecken), da kamen so einige Korrekturen bezüglich der geraden Haltung. Das Gewicht auf dem vorderen Fuß lassen, Oberkörper gerade halten, Bauch mehr anspannen.

Ja, diese Übung zu Beginn fand ich schon ziemlich schwer.

Danach ging es schwer weiter.

Diagonal nach vorne neigen, mit einer Hand auf dem Sideboard abstützen. Gerader Rücken, etwas in die Knie. Mit einem Arm mit der 3 kg Hantel arbeiten.

Den Oberarm ruhig halten (am Oberkörper), nur aus dem Ellenbogen heraus arbeiten. Immer wieder hoch bis zur geraden Streckung und runter zur Senkrechten.

Auch dabei kamen so einige Korrekturen. Bei diesem Wetter fiel mir die Konzentration auf "viele Kleinigkeiten" aber auch verdammt schwer.

Ich nahm den ganzen Oberkörper zu sehr mit (Oberkörper ruhig halten). Ich nahm ebenfalls den ganzen Arm bei dieser Bewegung mit. Der Oberarm sollte aber ruhig bleiben, nur der Unterarm sollte aus dem Ellenbogen heraus arbeiten.

Als er dann mit aufpasste, dass ich den Arm ruhig halte, nur den Unterarm bewege, da fehlte mir letztendlich total die Kraft. Ohne Schwung (mit dem ganzen Arm) bekam ich den Unterarm kaum noch nach oben.

Ja, diese Übung fiel mir sehr schwer.

Danach runter auf die Matte, auf die Knie. Mit den Händen eng (nah zusammen) auf das Steppbrett und Liegestütze. Mit dem Oberkörper (Kopf) weit vorne arbeiten. Ich habe es zwar irgendwie so einigermaßen hinbekommen, aber es fiel mir wirklich verdammt schwer.

Danach auf den Rücken legen, mit der 4 kg Hantel über/hinter dem Kopf arbeiten. Das hat einigermaßen gut geklappt. Das habe ich ja auch schon oft alleine trainiert. Aber die Oberarme auch dabei relativ ruhig halten, auch dabei überwiegend aus den Ellenbogen heraus arbeiten. Schwer, aber ich habe es hinbekommen.

Beine aufstellen und mit beiden 4 kg Hanteln das enge Bankdrücken, also über dem Bauch arbeiten. Früher konnte ich es gar nicht, aber dank meines eigenen, regelmäßigen Trainings bekomme ich es inzwischen echt gut hin.

Danach eine Hantel auf den Bauch bzw. die Hüfte legen, Füße nur auf die Fersen und hoch zur Brücke, immer wieder nach oben wippen. Das hat gut geklappt.

Mit diesem zusätzlichen Druck dann auch Laufen (weiterhin auf den Fersen), das Bein jeweils nur aus dem Knie nach vorne strecken. Das fiel mir zwar schwer (mit der Hantel auf der Hüfte), aber ich habe es hinbekommen.

Ja, alles in allem, einschließlich der positiven Gespräche (rund um mein neues Sportzimmer und meinen guten Ergebnissen bei der Kontrolle) war es ein super gutes Training.

Immerhin bin ich durch das gute Ergebnis dieses Mal auch einem seiner "Vorträge" entkommen (Grins). Er kann halt verdammt gut Reden, also einem gut ein schlechtes Gewissen einreden. Und egal, was man dann zu seiner "Verteidigung" sagt, er ist total schlagfertig und hat letztendlich immer die besseren Argumente parat. Ja, diesem Vortrag bin ich dank des gutes Ergebnisses dieses Mal "entkommen".

Aber wer weiß, wie es beim nächsten Mal aussieht. Natürlich bin ich total stolz über dieses Ergebnis. Aber schon alleine, wenn wir Urlaub haben und einige Male Essen gehen (an der Ostsee gehen wir täglich Essen), danach kann es wieder ganz anders aussehen (ein paar Kilo wieder mehr drauf sein, wovon ich fest ausgehe).

Also, ich bin stolz, dass ich dieses Mal so ein gutes Ergebnis, zu gute Werte geschafft habe, aber ich kann noch nicht abschätzen, wie es sich entwickeln wird, wie es in ein paar Monaten, bei den nächsten Kontrollen aussehen wird.

- dass ich nach diesem Training (nach einer Pause) dann sogar noch Fahrrad gefahren bin, 16 Kilometer in 30:15 Minuten.  Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. 

Das war meine 4. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 64 gefahrene Kilometer für den Monat August.  Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.641,10 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren, als "sportlicher Tagesabschluss", noch 35 Sek. Unterarmstütze und 35 Sek. hohe Planke, also die normale Liegestütz-Position. 

Kommentare

03:58 09.08.2018
„Vernünftig“ wäre ein Umzug der alten Dame ins Altersheim ganz sicher ... aber das brächte so viele Änderungen, dass dies wohl lebensbedrohlich wäre. Hoffentlich kann sie noch lange und bis zuletzt in Ihrem Heim bleiben
Good luck!
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