°°TrAuRig°°

Ich komme mir so sehr ausgenutzt und allein gelassen vor, ich versuche doch nur zu leben..all meine Hoffnung wurde wieder nieder gerissen und der Selbsthass richtet sich wieder auf..ich wünschte ich könnte anders sein, ich wünschte ich könnte wie sie sein..dann wäre vielleicht alles nicht so schwer und ich müsste diese Sorgen nicht haben die mich Nacht für Nacht in den Schlaf begleiten.

Ich bin, wenn man es so betrachtet das Werkzeug das man braucht um ans Ziel zu kommen, ich bin das Teil das noch fehlte, aber ich bin auch dieser Bruchteil den man, wenn man ihn verwendet hat, wieder wegwerfen kann. Ich sehe es jetzt klarer denn je und ich frage mich ob ich solche Freunde brauche. Aber ich frage mich auch, ob ich sonst Freunde hätte, gäbe es jemand auf den ich mich verlassen könnte, dem ich meine Geheimnisse anvertrauen könnte und dem ich meinen Schmerz ausbreiten könnte, ohne dass dieser LACHEN würde? Würde es das geben?

Ich fühle mich so angegriffen, tief in meinem Innern, so wie man mit einem Holzstock im Dreck herumwühlt, und einen Wurm entzwei teilt, so fühle ich mich. Es scheint mir wieder alles so auswegslos und ich bin verzweifelt, weil es nur jemand gibt der mich ein bisschen versteht und dem es auch so geht..ähnlich.

Ich verstehe nicht wieso jetzt wieder alles so ist wie ich mir schwor,es nie wieder werden würde..wieso? Ich fühle mich so allein, obwohl viele da sind denen es so geht, doch niemand ist hier..niemand.

Und ich schreie ins weite Leere hinaus-wo niemand ist, doch ich jemanden erhoffe..

+tOterEnGEL+