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2020-06-22 07:20
So. 21. Juni 2020
Am Sonntag fand ich es schön,

dass ich zum ersten Mal eine Gleitsichtbrille auf hatte. Die von meinem Freund, also seine Arbeitsbrille. Die hat er ganz neu. Zu Hause hat er zwei Brillen. Auf der Arbeit bisher auch. Aber weil es an der Maschine zu "lästig" ist, immer die Brillen zu wechseln, hat er dort jetzt diese Gleitsichtbrille bekommen. Eine Umgewöhnung für ihn.

Ich fand es interessant. Da wir beide bei der Lesebrille in etwa die gleiche Stärke haben, konnte ich damit auch lesen.

dass im WDR Fernsehen so ziemlich den ganzen Tag eine Sondersendung zum Thema Reisen war. Rund um die verschiedensten Gebiete in Deutschland und den Nachbarländern. Es waren sehr interessante Berichte dabei.

Moderiert wurde das ganze live von der LAGA, Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Mal sehen, vielleicht nehmen wir das auch mal als Ausflugsziel. War auch nicht un-interessant. 

dass ich mich mit meinem Trainer so gut verstehe, mit ihm, während des Trainings, über alles mögliche so gut, offen und locker reden kann. Darauf werde ich hier nicht weiter eingehen, weil die Gespräche auch in private Sachen über gehen, die hier nichts zu suchen haben. Aber ich finde unser Vertrauens-Verhältnis echt total gut und schön, dass wir so gut und offen über so viele Themen reden können.

Wie ich immer schon sage, er ist längst nicht mehr mein reiner Trainer, sondern schon ein "guter Freund der Familie" geworden. Ein reiner Trainer hätte mir bestimmt auch nicht beim Handy usw. geholfen. 

dass ich am Sonntag Sport gemacht habe. Mittags hatte ich mein Personal-Training und abends bin ich noch Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 22:00 Minuten. Das war meine 15. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 192 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2020 insgesamt 1.468 Kilometer.

Zu mehr Sport konnte ich mich abends allerdings nicht mehr aufraffen. 

Ich war auch wegen Montag nervös, habe mich lieber noch mit Lesen und Haushalt abgelenkt. 

Am Montag ist eine wichtige Besprechung (in Form einer Video-Konferenz) mit der Geschäftsleitung. Es geht um die neuen Arbeitsverträge. Dafür muss ich dann auch eine Stunde früher als sonst im Büro sein. 

Das Personal-Training am Sonntag war auch wieder super gut.

Zu Beginn war eine "Kontrolle". Ich bin stolz, dass ich mein Gewicht aktuell unterhalb von 65 kg, im Bereich 63/64 kg halten kann. Ich will zwar, im Laufe der Zeit (nicht mit einer Null-Diät), noch etwa einen bis zwei kg runter kommen (damit der Puffer bis zur 65 kg größer wird), aber zunächst bin ich trotzdem stolz, dass ich es schon mal in diesen Bereich geschafft habe.

Das Training startete (nach der Kontrolle) mit der 8 kg Kugelhantel. Es folgten damit Kniebeugen, die Kugelhantel beim Hochkommen nach oben strecken. Kettlebell Swing, seitliches Crunchen (im Stehen, in einer Hand halten, mit dem Oberkörper gerade zur Seite runter gehen) sowie Liegestütze, also Burpees (runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen).

Dann ging es mit den 5 kg Hanteln weiter. In den Händen halten.

Gerade Stehen, Beine etwas breiter auseinander. Auf den Füßen wippen. Also hoch auf die Zehenspitzen, etwas halten, wieder runter. Nicht richtig flach abstellen (keine richtige Pause), sondern nur kurz unten mit der Ferse auftippen und direkt wieder hoch.

Im Grunde, im Vergleich zu anderen Übungen, eine sehr leichte Übung. andere werden darüber wahrscheinlich nur Lachen. Aber ich persönlich fand das sehr schwer.

Zum einen weil ich dabei Schmerzen in den Fersen und Waden hatte. Das zog unwahrscheinlich. Und dann das Gleichgewicht. Ich kam mehrmals ins Trudeln, musste die Haltung mehrmals korrigieren. Viele andere Übungen (z. B. Plank usw) finde ich viel leichter als auf den Zehenspitzen zu stehen. So hat halt jeder seine Probleme, seine persönlichen Schwachstellen.

Weiter ging es (weiterhin mit den 5 kg Hanteln, seitlich unten halten) mit Kniebeugen. Das klappte natürlich wieder sehr gut.

Danach Ausfallschritte, im Wechsel weit nach vorne gehen. Auch das hatte ich (im Vergleich zu früher) gut im Griff.

Wieder Wechsel zur 8 kg Kugelhantel. Sumo Squats, immer wieder tief nach unten wippen.

Dann folgte eine neue Basis-Übung. Gerade Stehen, Ausfallschritt weit zur Seite. Ein Fuß bleibt gerade nach vorne Stehen, den anderen (der Ausfallschritt) zur Seite gerichtet. Dabei die Kugelhantel vor der Brust halten.

Danach wurde es wieder deutlich schwerer.

Runter auf den Boden, auf die Knie. Die Hände auf das Steppbrett. Liegestütze, mit dem Kopf weit nach vorne ziehen (zum anderen Ende vom Steppbrett). Diese "normale" Variante hat noch sehr gut geklappt.

Aber es folgte noch die schwere Variante. Die Hände nah zusammen. Knie weit nach hinten, so dass die Oberschenkel nicht senkrecht, sondern diagonal nach vorne sind. Beim Runtergehen die Ellenbogen möglichst vor dem Körper, vor der Brust halten (Richtung Boden runter), mit dem Kopf Richtung Hände ziehen.

Suuuper schwer, es folgten einige Korrekturen (bezüglich der richtigen Körperhaltung) und ich musste so richtig kämpfen. Auch wenn ich mir dabei alle Mühe gebe, so richtig klappt das trotzdem noch nicht.

Weiter auf allen Vieren mit dem Trizeps Kickback mit der 3 kg Hantel.

Wenn ich es alleine mit der 2 kg Hantel mache, dann habe ich damit keine großen Probleme. Beim Training zu zweit, bei den Korrekturen merkt man dann allerdings, auf wie viele "Kleinigkeiten" man eigentlich noch achten müsste.

Es kamen so einige Korrekturen. Insbesondere bezüglich des Stand-Armes. Die Schulter, das Schulterblätter war fast ständig zu sehr angespannt, zu sehr hochgezogen. ich konzentriere mich dabei immer auf den geraden Rücken (LWS-Bereich) und auf den arbeitenden Arm, aber umso mehr Korrekturen kamen dann halt für den Stand-Arm. Das hatte ich so gar nicht unter Kontrolle.

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, kam dann noch mit der 5 kg Hantel das Über-Kopf-Arbeiten, also eine weitere Trizeps-Übung. Auf dem Rücken liegend. Das hatte ich dann wieder sehr gut im Griff.

Alles in allem, einschließlich sehr interessanter Gespräche, die wir dabei wieder geführt haben (was auch zur "Ablenkung" gut war, weil ich mich bei den "schweren" Übungen sonst zu sehr verspannt und verkrampft hätte, schon früher aufgegeben hätte), war es wieder ein super gutes Training.

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