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2008-04-03 21:36
Der erste April
ist bekanntlich das Datum, an dem man seine Mitmenschen in selbigen schickt,
was ja so viel heißt, dass man sie mehr oder minder geistreich verarscht.

In der Weltstadt, von der ich öfters mal berichte, wurde zum ersten April gemeldet, das vom Kanalmeister ungeliebte Fenster in der bekannten Kathedrale werde mit Gewinn nach Belgien verkauft.

Während der GAG, die Kathedrale werde abgebaut und in Japan wieder errichtet, ja ziemlich plump war, obwohl er durch den Witz von Guido Kantz gewürzt wurde, dass das ja ein Weg wäre den ungeliebten Kardinal loszuwerden, hätte man den mit dem fenster ja noch glauben können.

Aber in der Weltstadt scheint die Uhr an dem Datum haken geblieben zu sein, denn einige Meldungen weigere ich mioch einfach für ernst zu nehmen.

Da wird die Kommunalwahl aus politisch taktischen Gründen nächstes Jahr in den Juni vorgezogen.
Damit ist allerdings dann auch verbunden, dass die Haushaltsplanberatungen mitten in den Wahlkampf fallen.

Und was macht man, um dem zu entgehen und seine Schäflein noch ins Trockene zu bringen?
Man bringt ihn – natürlich begründet – innerhalb einer Woche auf den weg, dh. die ämter müssen die Frist einhalten, wenn sie mehr benötigen.
Wie man europäische Projekte zB. so planen kann, ist mir ein Rätsel.

Und heute hörte ich die Meldung, dass man, um die Integration der Einwanderer zu fördern, Migranten in den Verwaltungsdienst der Stadt einstellen wolle, auch wenn sie der deutschen Sprache nicht vollständig mächtig seien.

Die Bürger bekommen dann nicht nur Briefe in Berlinerisch oder sächsisch, sondern in türkisisch oder sonstigem Kauderwelsch.

Für mich ist das eigentlich ein Aprilscherz.
Uneigentlich meinen die es aber wohl doch ernst, wo es ja nun mit der Moschee hakt.

Das ist Verarschung pur.
Und wer bekommt es dann wieder ab?
Die Beamten.
Vielleicht begreift der sogenannte "mündige Bürger" ja doch mal, dass es auch im öffentlichen Dienst eine Zweiklassengesellschaft gibt.

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2008-04-03 21:36