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Tagebuch Verweckert
2007-06-28 19:41
Ein Leben lang.
Du, mein Freund, lass uns einander haben,
ein Leben lang.
Nichts darf uns verkommen,
ein Leben lang.
Du, mein Freund, wir müssen leben,
vergehen,
aufrecht zu einander stehen!
Uns bekennen,
ein Manchmal uns verrennen,
verbrennen ~ .
Du, mein Freund, lass uns einander brauchen,
ein Leben lang.
Lass uns nichts bereuen,
ein Leben lang.
Es tut weh, Dich so zu sehen.
es tut weh, Mich so zu sehen,
ganz ohne Dich.
Es ist schwer, so zu bestehen.
Die Gedanken überall,
im Fall,
doch Du, Du bist nicht mehr hier.,.
Das Ego herunter geschraubt auf vegetieren,
nur noch am Verlieren,
was mein größter Gewinn.
Wo ist denn hier der Sinn?
Das Sein und der Bestand?
Wo ist die führerende Hand?
Wenn der Moment so drückt,
dann bückt,
weder Zukunft noch Vernunft.
Die Erinnering ist der einzigste Trost,
im Momente.
Man lebt im Vergangenen
und findet sich im Selbstmitleid
ohne einen Streit -
seiner selbst oder den Gefühlen
und der Vernunft.
Doch es ist so.
Es wird so bleiben.
Das was wichtig war,
ist nun vergangen,
Erinnerung.
Wir haben nicht einander
und leben nicht mehr miteinander.
Es ist so geworden und muss nun, leider,
die Zukunft spielen.
Auch wenn das Vergangene,
ganz verrückt,
mir meinen Verstand verzückt.
Vergangen!
Bangen!
Wie gewonnen ~
so zerronnen!
Ich hatte Dich nie gewonnen,
du warst einfach da
und bist in mir zerronnen,
als würde man seinen Atem verlieren.
Es ist schwer, Du, mein Freund,
ganz ohne Dich zu leben,
ein Leben lang.


Dies Gedicht schrieb ich für eine Freundin, deren Verlust ich nie verkraften könnte.

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