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Tagebuch Verweckert
2007-11-11 23:25
Gedicht ohne Namen
Habe das Gedicht ungefähr vor einem Monat geschrieben, aber ist eigentlich niemandem gewidmet worden.,. Du, meiner Sinne schönsten Rausches, lässt mich hören die schönsten Lieder, sehen den bezaubernsten Antlitz, riechen den süßesten Flieder und treibst mein Herz, wie Donner und Blitz, im Einklang - gegen jeden Schmerz immer intensiver und enger verbunden, jeden ruhigen, trauernden Fleck in die Ferne hinweg. Nur damit Du mir zeigen kannst: Des Glückes wärme und auch dessen unvergänglichen Glanz. Aber was soll ich, mein Lieb, sonst berichten, Du allerschönste Frau? Dass sich meine Tränen schichten? Dass die Nachmittage blau? Dass der Hauch nur des Gedankens Dich zu kosen - Höllenqual! Dass ich vollen bangens, schwankend lebos bin und doch vital? Dass mich jede Nacht Dein Weinen tröstet und zugleich zerfrisst? Dass mit Dir mich zu vereinen Sucht und Wahn und Schicksal ist? Was kann ich, mein Lieb, Dir schreiben, wo man uns vom Leben trennt? Dass wir uns treu immer bleiben? Ja, ich mals ans Firmament: Du bist meiner Seele Sehnen - Liebe gib mich nie mehr frei! Und, ach, unser beider Tränen reiße niemand mehr inzwei. Kommentareunbekannt
22:44 12.11.2007
wow...ich bin erstaunt...so schöne worte und ein so zarter geist dahinter...wow Kommentar löschen
22:38 12.11.2007
schön Andy, sehr schön *seufz* LG M. |
Verweckert OfflineMitglied seit: 20.09.2006DE 2007-11-11 23:25 |