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Tagebuch urtyp
2007-07-25 01:07
Allgemein
ich hab grad 2:37pm gesehen. schön gemacht der film. das sie am ende stirbt und ihr monolog in die kamera danach, in dem sie so super lebensfroh und lustig rüber kommt. jetzt bin ich auch traurig, die filmtraurigkeit, die dann gleich wieder weg ist, sobald ich das licht im badezimmer anmache. ich denk, heut lass ich das zähnputzen und hebe mir ein bisschen traurigkeit auf. gefühle sollte man konservieren können, eingewickelt als bonbon mit unterschiedlichen geschmacksrichtungen.
ich hab heute in mein email-fach geschaut und ich hab gemerkt das die letzte private nachricht 17 Tage her ist. und ich ich hab p. getroffen, mein man könnte sagen einziger freund den ich je hatte. puuh träne wegwisch. das ist noch die filmtraurigkeit. er hat mich mal wieder zum lachen gebracht, natürlich unbewusst und hat dann grinsend, überrascht geschaut als ich zu lachen anfing. wir sehen uns so gut wie garnicht mehr. ich glaub für ihn bedeutet die freundschaft weniger als wie sie es für mich getan hat. jetzt leben wir uns auseinander. zum schluss hat er noch ein witz über mein zu "dicken" bauch gemacht, er bringt immer solche sprüche und ich lach mich kringlig. sogar wenn ich sauer auf ihn war. vielleicht haben wir uns heut zum letzen mal gesehen. ich bin ja bald weg. ich glaub aber auch dass ich nicht wegen ihn traurig bin, sondern die einsamkeit frisst sich durch meinen leeren körper und diese traurigkeit begräbt meine gedanken, mein herz und alles für was es sich zu leben lohnt. ein scheiß gefühl, welches mein körper konserviert als wär es die luft, die er zum atmen braucht.

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2007-07-25 01:07