Willkommen auf Tagtt!
Sunday, 28. April 2024
Alle » News, Bilder, Videos - Online
2021-05-14 20:38
Do. 13. Mai 2021 (Feiertag)

Am Donnerstag fand ich es schön, dass es ein Feiertag war. Ein freier Tag mitten in der Woche. Noch dazu zu wissen, dass noch ein paar freie Tage vor mir liegen. Ein schönes langes Wochenende. So richtig schön.


Ich war überwiegend im "Aufräum-Modus", habe sehr viel geschafft, bin damit sehr gut voran gekommen. 


Unter anderem habe ich auch meine "Sportsachen" sortiert bzw. auch aussortiert. Also Sporthefte und schriftliche Unterlagen, was ich darüber so habe. Im Laufe der Jahre sammelt sich halt so einiges an. 


Ich habe mich gefreut, als ich Kalender aus der Zeit 2012 bis 2014 in der Hand hatte. Mein Gewicht trage ich ja regelmäßig ein, das mache ich bis heute so, es immer im Griff bzw. im Überblick zu haben. Um 2012 habe ich im Bereich 79-80 kg gekämpft, um 2014 im Bereich 75-77 kg. Ja, und aktuell liege ich bei 63,1 kg (Plus/Minus).


Es ist nicht "optimal", noch kein Idealgewicht, aber trotzdem bin ich mit diesem Bereich voll und ganz zufrieden. Zeitweise geht es auf 64,5 kg hoch, dann aber wieder auf 62/63 kg runter. Ich will es auf jeden Fall unterhalb von 65 kg halten. Ansonsten bin ich damit wirklich so richtig zufrieden.


Ja, ich war stolz über diesen Erfolg, jetzt in diesem Bereich zu liegen. Es hat mich richtig gefreut, als ich den alten Kalender in der Hand hatte, zu sehen, was für einen Sprung ich seit damals gemacht habe. 


"Vatertag". Bei mir sind natürlich auch wieder viele Erinnerungen an früher wach geworden. 


Am Vatertag war unsere "Bude" immer voll, also das Wohnzimmer.


Mein Vater war ja, wie schon öfters erwähnt, im Sportverein sehr aktiv (Oberturnwart), hat dort mehrere Gruppen geführt. 


Jedes Jahr am Vatertag hat er die Männergruppen zu uns eingeladen.


Die jüngeren Männer kamen nicht, aber viele "alte" Männer. Mit "alt" meine ich die 40 bis 50 jährigen. Für mich als Kind (schon in meiner Grundschulzeit) waren 50jährige natürlich schon "sehr alt" - Grins. 


Alle gingen dann ins Wohnzimmer. Jedes Jahr etwa 30 Männer (durchschnittlich). 


Von den Nachbarn wurden dafür Stühle geliehen. Meine Mutter hatte Sachen (kleinen Imbiss) vorbereitet, alles stand im Wohnzimmer, damit wir sie nicht stören mussten.


Um die Getränke hat mein Vater sich immer gekümmert. Neben sehr viel Bier auch Cognac, Whiskey usw. 


Die Türe blieb die ganze Zeit zu. Es ging dann immer mehrere Stunden.


Sie haben viel und laut gesungen. Daran kann ich mich noch genau erinnern. Nach jedem Lied wurde eine Runde getrunken. Im Laufe des Nachmittags bzw. abends kamen so einige Gläser (bzw. auch Liter) zusammen.


Zum einen haben sie "Vereins-Lieder" gesungen. Also "normale" Lieder, deren Text auf den Verein umgedichtet worden ist. 


Aber auch Fußball-Lieder wie "Fuball ist unser Leben" usw. 


Aber ich habe mir schon oft gewünscht, dass mein Vater früher besser weniger getrunken hätte. Er war kein Alkoholiker, hat aber im Laufe der Jahre öfters einen über den Durst getrunken.


Einmal ist er so volltrunken sogar die Treppe runter gefallen (dabei konnte er aufgefangen werden, es ist nicht viel passsiert). Einmal ist er nachts aufgestanden (er hatte reichlich getrunken), wollte wohl zum Klo gehen, ist getorkelt und beim Fallen auf die Ecke des Schranks gefallen. Es hat heftig geblutet, musste im Krankenhaus genäht werden. 


Den Darmkrebs hätte er damals laut Ärzten überlebt, das Stück Darm hätte man rausschneiden können. 


Sein Todesurteil war die Metastase an der Leber. Die Leber war vom vielen Alkohol zu sehr geschädigt, war dadurch zu anfällig für den Krebs. 


Ja, er ist zwar nicht wegen dem vielen Alkohol gestorben, aber dennoch an den Folgen, die der Alkohol an seinen Organen hinterlassen hat. 


Vielleicht bin ich deswegen auch so ein Alkohol-Gegner. Am Donnerstag Abend habe ich mir mal wieder ein kleines Glas 100 ml Weißwein gegönnt. Schlückchen für Schlückchen davon genossen. Aber mehr ist bei mir nicht drin. 


Abends habe ich meinen Sport mal wieder mit einer "Deadline" durchgezogen. Ich hatte eine Stunde Zeit (fange ja immer erst später an), dann wollten wir Fernsehen gucken.


Wir hatten uns diesbezüglich zwar vertan, aber trotzdem war der Film dann gut und interessant. Also gut, was die Handlung an sich betraf. Es war ein Kriegsfilm. 


Hacksaw Ridge - Die Entscheidung. Ein Kriegsfilm. Mein Freund hatte was von Mel Gibson gelesen. Weil wir den gut finden (seit Lethal Weapon), wollten wir uns den Film ansehen.


Nun gut, auf Mel Gibson haben wir "vergebens" gewartet. Er hat dabei die Regie geführt, hat aber selber nicht mitgespielt.


Die Kriegsszenen fand ich zwar schrecklich, aber die Aussage des Films (eine wahre Begebenheit) war trotzdem gut.


Ein junger Mann geht zum Militär. Kriegszeit. Er will aber nur zur Sanitätseinheit, nicht an der Waffe ausgebildet werden. Er bekommt dort mächtig Stress und Ärger, wird nur gemobbt und schikaniert. Kommt auch ins Kriegs-Gefängnis. 


Aber dann müssen sie raus in den Krieg ziehen. Er ist als Sanitäter an der Front dabei. Sie werden angegriffen, es gibt ein paar Tote, aber auch sehr viele Schwerverletzten. 


Ja, und er wird dann der Held, weil er alle verletzten Kameraden rettet, allen irgendwie hilft. Dafür bekommt er später auch eine Auszeichnung. Alle Kameraden sind hinterher stolz auf ihn, dass er, der sich "so doof" angestellt hat, keine Waffe berühren wollte, schließlich der Held des Tages ist, alle gerettet hat.


Im Nachspann wurden die richtigen Personen gezeigt. Der Mann wurde 86 Jahre alt, auch seine Kriegskameraden wurden alle noch im Original eingeblendet. Ja, auch wenn es ein Kriegsfilm war, von der Aussage her fand ich den Film echt gut. 


Ja, wie gesagt, abends habe ich noch meinen Sport durchgezogen (was ich gleich auch noch machen werde).


Zuerst bin ich wieder Fahrrad gefahren. "Nur" 12 Kilometer in 21:20 Minuten, aber das hat mir gereicht. Danach lieber noch ein intensives Krafttraining. Das war meine 5. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 66 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2021 insgesamt 880 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 30 Minuten. 


Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing. 


Steppbrett-Training:


Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.


Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 2 x 1 Minute.


Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).


10 Liegestütze auf Knien, Hände auf dem Steppbrett. 


Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing. 


10 Burpees. Runter, mit den Händen auf das Steppbrett, kleine (halbe) Liegestütze, wieder gerade hinstellen.


Gerade Stehen. Das Rubber-Band um die Fußgelenke. Jedes Bein 10 mal gestreckt nach hinten ziehen. 


Im Stehen 10 mal mit den Füßen Wippen (Fersen hoch, dann Zehe hochziehen).


Mit geradem Rücken diagonal vorbeugen. Mit der 6 kg Kugelhantel (mit jeder Seite) 10 mal Rudern. 


Auf dem Wackelkissen/Pad:


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.


11 Kniebeugen (mittig auf dem Kissen stehend).


Mit den 4 kg Hanteln 12 Bizeps-Curls. 


10 mal Kreuzheben, mit den 4 kg Hanteln aufrechtes Rudern.


Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 


Gerade vorbeugen, 10 mal Trizeps Kickback.


Gerade Stehen, mit den 2 kg Hanteln 10 mal Schulterdrücken.


Auf der Matte:


35 Sek. Plank.


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 12 mal Kickback. 


12 Sit ups (mit dem Kissen).


Reverse Plank mit gestreckten Beinen (20 Sek.).


10 mal Seitstütze. Unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. Auf dem Unterarm liegend. 


Flach auf der Seite liegen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben, 12 mal flach auf dem Rücken liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.


Bicycle. Flach liegen, Beine im rechten Winkel anheben. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 


Beine aufstellen, seitliches Crunchen, Hand seitlich zur Ferse ziehen. Jede Seite 10 mal. 


Ein paar Minuten Dehnen. Insbesondere für die Beine, Oberschenkel, Hüfte und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Übungen für die Schultern usw.

 

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

2021-05-14 20:38