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2021-05-13 20:20
Mi. 12. Mai 2021

Heute ist ein schöner ruhiger Tag. Diesen Feiertag genieße ich so richtig. Mit Ausschlafen und etwas Aufräumen. Aber ganz in Ruhe. Dass ich so gut voran komme, damit habe ich selber nicht gerechnet. 


Jetzt aber erst mal einen Eintrag für den Mittwoch. 


Im Büro habe ich sehr viel geschafft. Ich habe fast den ganzen Tag im "Marathon" gearbeitet. 


Mit einer Kollegin zusammen, also im Teamwork, haben wir ein Rundschreiben rausgeschickt. Das ging normal mit der Post raus. Ich bin zwischendurch auch zum Briefkasten geflitzt, habe alle Briefe schon mal eingeworfen. 


Zwischendurch haben wir dann auch die "Übergabe" gemacht. Ich übernehme ja einen Bereich von ihr. Sachbearbeitung. Dafür musste sie mir noch ein paar Sachen sagen und ein paar Sachen übergeben, die sie bisher in ihrem Zimmer hatte. 


Am Freitag macht sie einen Tag Home-Office. Ab Montag hat sie 5 Wochen Resturlaub. Wenn sie wieder kommt, hat sie noch eine Woche Zeit um ihr Büro auf- bzw. leer zu räumen. Zum 1.7. wechselt sie dann in eine andere Abteilung.


In diesen 5 Wochen, wenn sie im Urlaub ist, werde ich mich schon mal mehr mit diesem Bereich beschäftigen. Sollten dann noch Fragen auftauchen, was durchaus möglich ist, dann können wir es in ihrer letzten Arbeitswoche nochmals durchsprechen.


Ich bin froh und stolz, dass ich soweit gesund bin. 


Also in der Straßenbahn bekam ich ein Gespräch mit. Eine Straße weiter ist ein Heim für betreutes Wohnen. Also junge Leute, die nicht alleine wohnen können. Ich kenne sie vom Sehen her, sie sind immer total nett und freundlich. An der Haltestelle oder in der Straßenbahn habe ich sie schon oft gesehen. 


Wenn eine Straßenbahn zum Beispiel ausgefallen ist, dann rufen sie sofort die Betreuerin an, sagen ihr Bescheid, weil sie sonst Ärger bekommen würden, weil sie zu spät kommen.


Am Freitag saß eine Frau aus diesem Heim mit einer früheren Betreuerin in der Straßenbahn zusammen. Nur wenige Meter von mir entfernt.


Die junge Frau hat ihr stolz erzählt, dass sie endlich die Genehmigung hat, einen neuen Fernseher zu bekommen. Ihr alter Fernseher ist 7 Jahre alt. So etwas darf sie nicht alleine entscheiden, darum kümmert sich die Heimleitung.


Auf die Frage, wie alt sie denn jetzt sei, hat sie stolz geantwortet, dass sie jetzt 37,5 Jahre alt ist, aber in diesem Jahr noch 38 Jahre werden wird.


Ja, in diesem Moment war ich echt stolz und glücklich, dass ich gesund bin. Natürlich spreche ich größere Sachen mit meinem Freund ab, schließlich wohnen wir ja zusammen. Kleinigkeiten kaufe ich mir natürlich alleine und spontan. 


Aber welche "normale" gesunde Frau mit 37 Jahren würde mehrfach fragen, ob sie sich einen neuen Fernseher kaufen darf, dafür auf eine Genehmigung warten.


Ich gehe jeden Tag arbeiten, damit ich mir was gönnen kann, ein schönes Leben leisten kann. Wenn ich etwas haben will, dann kaufe ich es mir. 


Wenn mein Zug Verspätung hat, dann sage ich meinem Freund Bescheid, damit er sich keine Sorgen macht. Aber nicht, damit ich keinen Ärger bekomme, wenn ich später nach Hause komme. 


Ja, als ich das Gespräch mitbekommen habe, da war ich so richtig glücklich, dass ich gesund bin und ein eigenständiges Leben führen kann. 


Jetzt noch zu meinem Sport vom Mittwoch. Gleich ziehe ich noch eine Sporteinheit ein, weil wir beide später am Abend noch einen Film zusammen gucken möchten. Bis dahin möchte ich mit meinem Sportprogramm durch sein. 


Das Personal-Training am Mittwoch Abend war auch wieder sehr gut. 


Ich bin immer wieder stolz, dass ich inzwischen so ein gutes intensives Pensum schaffe. Das Programm ist ganz bestimmt nichts für Anfänger. 


Dabei haben wir über mein eigenes Training, über mein Programm gesprochen. Ich will die Schwerpunkte ja etwas verlagern. 


Früher, auch bevor meine sportliche Ausstattung so umfangreich geworden ist, lag mein Schwerpunkt ja beim Fahrradfahren. Mit diesem Hometrainer fing mein Training zu Hause vor rund 20 Jahren (also lange vor dem Personal-Training) ja auch an. Sonst hatte ich damals ja auch noch gar nichts. 


Inzwischen habe ich hier, als "Kleingeräte" betrifft (Hanteln usw.), ja ein kleines "Fitness-Studio". 


Das Fahrradfahren an sich wird immer zu meinen Hobbys gehören. Aber aktuell steht es halt nicht an erster Stelle. 


Im Moment machen mir andere Übungen mit "mehr" Bewegung, halt mehr Spaß. Beim Fahrradfahren sitze ich "stur" auf dem Sattel, bewege nur die Beine.


Bei den anderen Übungen, z. B. Kettlebell Swing oder rund um das Steppbrett, dabei auch Boxen, Bizeps-Curls usw., kommt der ganze Körper in Bewegung. Das macht mir aktuell halt viel mehr Spaß.


Ja, die Motivation. Bevor diese zu sehr sinkt, weil man auf eine Übung (das Fahrradfahren) nicht allzu viel Lust hat, sollte man sich etwas umorientieren. Zum Glück ist Sport ja vielseitig, insbesondere wenn man so eine große sportliche Ausstattung dafür zur Verfügung hat. 


Von meinem Trainer habe ich dafür bzw. darum letztens einen guten Plan mit verschiedenen Übungen bekommen, die im Grunde alle in Frage kommen. Unter anderem mit Burpees, Bergsteiger usw. Damit werde ich mir jetzt ein gutes Programm zusammen stellen bzw. seinen Plan fürs Training als Vorlage nehmen. 


Das Training am Mittwoch fing mit dem Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel an. Damit klappt es, im Vergleich zur 10 kg Kugelhantel, immerhin ziemlich gut. Für mich sehr identisch mit der 6 kg Kugelhantel. 


Es folgten Kniebeugen, beim Hochkommen ein Knie seitlich hochziehen. Also seitliches Crunchen im Stehen.


Ausfallschritte, die Arme dabei nach oben strecken. Dabei muss ich mich immer wieder darauf konzentrieren, den Fuß vorne ganz aufzustellen. Ich mache dabei immer wieder (im Unterbewusstsein) den Fehler, den Fuß vorne nur auf den Ballen zu stellen. Ich konzentriere mich dann auf das hintere Bein, mit dem Knie gerade runter zu gehen. Und schon kommen wieder Korrekturen, dass ich den vorderen Fuß gerade aufstellen soll.


Noch etwas fürs Gleichgewicht. Mittig auf das "Wackelkissen" (Pad) stellen. Kniebeugen und beim Hochkommen im Wechsel Kickback, also ein Bein gestreckt nach hinten hochziehen.


Danach ging es mit dem Rudern mit der Hantelstange weiter. Immer wieder gerade vorbeugen, einmal Rudern und wieder gerade hochkommen (Po anspannen, Schultern zurückziehen).


Mit der 8 kg Kugelhantel Bizeps-Curl. Den Oberkörper (gerader Rücken) diagonal nach vorne beugen und mit der Kugelhantel arbeiten. Von unten (vor den Beinen) hoch Richtung Kopf (Kinn) ziehen.


Damit dann auch eine neue Basis-Übung. Das einarmige Rudern. Ebenfalls (mit geradem Rücken) diagonal nach vorne beugen. Mit einer Hand auf dem Side-Board abstützen (dabei darauf achten, dass die Schulter locker und unten ist, ich spanne sie dabei immer an, ziehe sie immer noch).


Mit einem Arm dann Rudern. Relativ schnelle Bewegungen, den Ellenbogen immer wieder weit nach hinten ziehen. Wenn man den Arm dabei zu lange gestreckt unten hält, passiert es schnell, dass durch die 8 kg Kugelhantel der Arm bzw. die Schulter zu tief nach unten gezogen wird, rausgehangen wird. Deswegen immer nur kurz unten halten und direkt wieder hochziehen.


Dann ging es mit den 4 kg Hanteln weiter (damit arbeite ich ja immer gerne bzw. überwiegend). Eine Kniebeuge und beim Hochkommen Bizeps-Curls. 


Nach mehreren Wiederholungen gerade Stehen bleiben und die Bizeps-Curls im schnellen Wechsel durchführen. Das habe ich inzwischen sehr gut im Griff.


Danach ging es noch auf der "Hantelbank", also dem Steppbrett liegend weiter.


Zuerst das Bankdrücken mit der Hantelstange. Bei den ersten Wiederholungen immer "super leicht", aber dann wird es mit jeder Wiederholung "schwerer". Bei den letzten Wiederholungen werden die Ellenbogen immer schwächer und ich bin immer mehr am kämpfen. Aber auch damit werde ich immer besser, schaffe immer mehr Wiederholungen.


Mit den 4 kg Hanteln seitliches Arbeiten. Also die gestreckten Arme seitlich in Schulterhöhe halten, hoch zur Senkrechten und wieder runter in die Waagerechte. 


Das Bankdrücken mit den 4 kg Hanteln. Also (wie beim Bankdrücken mit der Hantelstange) die angewinkelten Arme mit den Hanteln nach oben strecken. 


Mit einer 4 kg Hantel Trizeps, also über bzw. oberhalb vom Kopf arbeiten. 


Zu guter Letzt noch Liegestütze auf Knien. Die Hände auf dem Steppbrett. Dabei (so wie ich es immer mache), mit dem Kopf bzw. dem Oberkörper so weit nach vorne ziehen, dass der Kopf auf der anderen Seite vom Brett runter kommt, die Hände sich unter der Brust befinden.


Ja, alles in allem, einschließlich der interessanten Gespräche rund um verschieden Übungen, war es wieder ein super gutes Training.


Mit diesem Training bin ich in ein schönes langes Wochenende gestartet, da ich am Freitag, am "Brückentag", ausnahmsweise mal einen Tag Urlaub habe. Also ein schönes langes Wochenende vor mir liegt.

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2021-05-13 20:20