...ist auch dieses Wochenende, wenn es darum geht, noch ein wenig länger zu dauern. Der 01.11. war der letzte Feiertag in diesem Monat, jetzt muß ich bis zum 22.12. aushalten. Das sind noch genau 29 Arbeitstag. Und wer jetzt denkt, daß ich mich verrechnet habe, der irrt an der Stelle gewaltig. Am 15.12. habe ich den Termin in der Hautklinik, da lohnt es sich für mich nicht, vorher arbeiten zu gehen. Und außerdem habe ich mir ein langes Wochenende auch verdient. Auch wenn die 29 Arbeitstage schnell vergehen werden, kommt es mir so vor, als ziehen sich diese Tage wie Gummi in die Länge. Dieses Gefühl wird sich auch in diesem Jahr nicht wirklich ändern. Und vermutlich werde ich es hassen, im nächsten Monat wieder Geschenke durch die Gegend zu schicken. Bis jetzt hat sich noch keiner dazu geäußert, wann diese Aktion startet. Ich frage am besten auch gar nicht nach, bevor man noch auf dumme Gedanken kommt. Es gibt garantiert jemanden, dem es einfällt, daß man noch was verschicken muß. Man könnte ja auch mal vorher ein Wort sagen, daß am 24.12. Heiligabend ist. Das wäre ja mal was neues. Apropos Weihnachten: irgendwann wird mich mein Vater fragen, was ich mir zu Weihnachten wünsche. Und natürlich auch zum Geburtstag, den habe ich ja fünf Tage vor Weihnachten. Auch dann wird meine Antwort sein, daß ich gerne was von Nivea hätte. Mein Vater kommt wieder mit dem Satz um die Ecke, daß ich mir doch nicht immer was von Nivea wünschen kann. Das kann ich mir ja wohl selbst kaufen. Auf der anderen Seite ist mein Vater froh, wenn er sowohl zum Geburtstag als auch zu Weihnachten sein After Shave bekommt. Er sieht nicht ein, daß er einen Haufen Geld dafür bezahlt. Ich muß das auch bezahlen, so ist das ja nicht. Aber bei mir ist das ja was anderes, ich verdiene ja genug Geld. Ich denke mir meinen Teil und fertig ist die Laube.