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Tagebuch TragedyDiary
2012-06-05 14:55
die sonne scheint

 

Die Sonne scheint.

Manchmal denke ich sie versucht mich auf zu heitern. Versucht den dumpfen Gedanken Beine zu machen um sie aus meinen Gedächtnis zu vertreiben.

M. Ist heute doch nicht schon um 6 Uhr auf die Arbeit gefahren, dabei hat er es gestern prophezeit. Und ich habe mich auf eine Stunde mehr Freiheit gefreut. Um 6 Uhr ist er aufgestanden um sich für die Arbeit fertig zu machen. Ich machte wie jeden Morgen die Balkontür auf und strecktze meinen Fuß unter die Rollladen. Frische Luft. Schnell zog ich ihn wieder ein bevor M. wieder aus dem Bad kam um sich eine Zigarette in den Mund zu schieben.WIr redeten nicht viel. Aber um die Uhrzeit scheint mir jedes Gespräch zu früh. Er erlisch die Kippe im Aschenbecher und machte sich dran seine Brote zu schmieren.
Ich versuchte durch die Rollladenschlitze etwas von draußen mitzubekommen und konnte ein paar Straßenlaternen sehen.
Wärend ich den Blick durch die wohnen schweifen ließ, um zu planen was heute zu putzen ist, fragte ich mich was man in einer aufgeräumten Bude noch machen sollund fühlte mich aufeinmal in anbetracht des ordentlichen Raums sehr klein vor.
Mich überkam die Müdigkeit und schlich mich zurück ins Bett. Die Decke war noch warm und das offene Fenster verhalf mir noch ein wenig vom Nachtwind zu riechen. M. betrat das Schlafzimmer beugte sich über mir und gab mir einen Abschiedskuss, dabei konnte ich sein penetrantes Deo riechen, welches er schon seit 2 Jahren nutzt. Wie viele Mädchen davor durften wohl sein Deo riechen!?Er verließ die Wohnung und ich sank schnell in einen tiefen ruhigen Traum.

Als ich erwachte, war draußen schon der Tag angebrochen und nach dem abgehen der Wohnung beschloss ich mich alle Rollladen hoch zu machen. Wie Hell die WOhnung auf einmal war. die Creme farbenden Tischdecken - welche noch gestern als Gardinen funktioniert haben, schienen noch freundlicher. Der Raum bekam ein neues Gesicht und ich erfreute mich über meinen Balkon auf dem die ersten Blumen anfangen zu wachsen.
Die balkontür ist oft offen wenn M. nicht da ist, ich genieße die frische Luft, die Sonne, die Geräusche welche ich zu ordnen kann.
Ein Vogel balzt in den Bäumen, die Autos fahren , irgendjemand versucht seinen Rasen zu mähen. Alle Geräusche zusammen ergibt ein orchester vom Leben.

 

 

 

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2012-06-05 14:55