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Tagebuch PetraM
2021-03-07 18:55
Sa. 06.03.2021

Am Samstag fand ich es schön, dass ich mir beim Einkaufen die ersten Osterglocken in diesem Jahr geholt habe. Ich finde sie halt schön und liebe es, ihnen beim Wachsen zu zu sehen. 


Wir haben in der Küche auf der Fensterbank so eine Holz-Schale, darin stehen die Blumen jetzt. Wir haben 3 verschiedene Blumen geholt. Zum einen die Osterglocken. Daneben stehen "Narcis" in hellem roa. Keine Ahnung, wie sie richtig heißen. Es sind keine Osterglocken, sehen auf dem Bild anders aus. Aber eine andere Bezeichnung als dieses Narcis habe ich darüber nicht gefunden. 


Und als dritte Blume eine blaue Scilla siberica blauw, ein sibirischer Blaustern. 


Ich habe mich in dem Blumengeschäft auf die kleinen Töpfe konzentriert. Wollte neben den gelben Osterglocken zwei verschiedene Blumen, also noch andere Farben haben. Dabei habe ich nicht auf die Blumen, auf die Sorte an sich geachtet, sondern auf die Farben. Also neben den gelben Osterglocken noch Blumen in hell rosa und in blau.


Sind ja jetzt alles noch Blumenzwiebeln. Mal sehen, welche Blume "gewinnt", wie schnell sie wachsen werden. 


Der Abend war schön. Zuerst haben wir die Musiksendung mit Ross Antony gesehen. Die Verabschiedung vom Deutschen Fernsehballett. Es war zwar eine Wiederholung, aber wir kannten es noch nicht. 


Immerhin war das Fensehballett damals, in meiner Grundschulzeit, mein Vorbild, dass ich damals mit dem Tanzen angefangen habe. Zuerst mit dem Ballett und später mit dem Jazz-Tanz, weil das halt flotter ist. Mehr Show-Tanz halt. 


Ich fand die Show jetzt zur Verabschiedung so richtig schön, weil dabei so viele Ausschnitte von früher gezeigt worden sind. 


Danach habe ich meinen Sport durchgezogen. Das hat so richtig gut getan, mich endlich mal wieder so richtig auszupowern. Dazu gleich noch mehr.


Nach meinem Sport haben wir noch einen Film gesehen. Auf DVD, den ich letztens bestellt hatte. Countdown. Der war total klasse und spannend.


Eine App, ein Countdown, der den Todeszeitpunkt des Menschen anzeigt. Daran haben so einige Jugendliche teilgenommen. Bei den meisten wurde ein Todeszeitpunkt in 30 oder mehr Jahren angezeigt. 


Aber bei ein paar Personen schon in wenigen Tagen. Es hatte dann was von Final Destination. Zu dem Zeitpunkt, als sie sterben sollten, haben sie aufgepasst und andere Sachen gemacht, so dass sie eigentlich weiterleben könnten. Aber wie bei Final Destination ist der Tod erbarmungslos. Da ich die Folgen von Final Destination schon mehrmals gesehen hatte, war dieser Film jetzt so richtig klasse und spannend, weil er halt neu war, man nie wusste, wie es weiter läuft. Woran stirbt die Person jetzt wirklich. Wie geht es jetzt wirklich weiter. So einige total gute Schock-Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe. 


Ja, dieser Film hat sich zum Abschalten der Gedanken wirklich so richtig gelohnt. 


Danach habe ich auch noch etwas gemalt. In meinem Mandala mal wieder etwas weiter kommen.


Nächste Woche kommt meine MS-Kollegin vorbei. Ihre persönlichen Sachen abgeben, ihren Schlüssel abgeben usw. 


Bei ihr muss ich total an früher denken. 


Bevor ich bei der Versicherung angefangen habe, war ich 3 Monate arbeitslos.


Davor habe ich in einer Firma gearbeitet, wo ich während der Probezeit gekündigt worden bin....


Eigentlich habe ich mich in dieser Firma soweit wohl gefühlt. Aufgaben rund um die Telefonzentrale, Buchhaltung, Rechnungen schreiben, Eingaben im Computer machen, Ablage usw. 


Alle Kolleginnen waren Frauen, in etwa in meinem Alter. In den Pausen riss ich mich zusammen, habe mit ihnen zusammen gesessen. Im Grunde haben wir uns echt gut verstanden. 


Bei unseren lockeren Gesprächen ist mir dann hin und wieder das Du rausgerutscht. 


In der Freizeit haben sie (alle Kolleginnen zusammen) sehr viel privat zusammen gemacht. Sie waren im Grunde alles dicke Freundinnen. 


Da habe ich mich aber rausgehalten. 2 mal war ich "anstandshalber" dabei, danach habe ich mich aber rausgehalten. Es wurde mir viel zu viel und privat und Arbeit will ich auch trennen. Abends und am Wochenende will ich meine Ruhe haben, mich in meinem Bereich aufhalten, nicht ständig mit den Kolleginnen zusammen sein.


Ja, und nach 3 Monaten, zur Hälfte der Probezeit, ich ahnte überhaupt nichts davon, musste ich zum Chef kommen. 


Die Kündigung. Die Kolleginnen hatten sich über mich beschwert, wollten nicht mehr mit mir zusammen arbeiten. 


Als Gründe gaben sie an, dass ich mich aus allem heraus gehalten habe, sie keinen Zugang zu mir gefunden haben. 


Und auch, dass ich sie von mir aus geduzt haben. Ich sei unverschämt und frech gewesen, so ein Duzen gehört sich nicht. Sie wären alle schon länger dort (seit Jahren), sie hätten es mir, wenn überhaupt, anbieten müssen. Dass ich sie einfach so geduzt hätte, wäre so eine Frechheit gewesen, dass sie nicht mehr mit mir zusammen arbeiten wollen. 


Nun gut, für den damaligen Chef Grund genug, mir mal eben spontan die Kündigung auszusprechen. Wenn die Harmonie im Team nicht stimmt, die Anderen mich nicht haben wollen, dann könne er nichts machen, dann wäre meine Probezeit damit beendet.


Ich bin natürlich sofort seelisch total zusammen gebrochen. Ich habe geweint ohne Ende, bin zum Arzt und wurde auch direkt für mehrere Wochen krankgeschrieben. 


Ja, und so ist diese MS-Kollegin auch. Kam neu in meine Abteilung und hat mich direkt geduzt. Sie ist zwar durchaus nett (gar keine Frage), aber mit einer neuen Kollegin direkt per Du? Nein, ganz bestimmt nicht. 


Wenn man gut und eng zusammen arbeitet, sich gut versteht, dann ergibt es sich von alleine. Ich habe mehrere sehr nette und gute Kolleginnen, mit denen ich seit vielen Jahren per Du bin. Mit denen ich mich super gut verstehe. 


Aber mit einer neuen Kollegin nach wenigen Wochen direkt zum Du übergehen? Nein, das will ich nicht. Das widerstrebt mir, gerade auch nach der damaligen Situation, total. 


Nun gut, nächste Woche sehe ich sie dann zum letzten Mal. Bezüglich der MS tut es mir wirklich total leid, dass sie mit Anfang 40 schon in Rente gehen muss. Menschlich tut sie mir total leid. 


Ja, im Berufsleben muss bzw. sollte man halt trotzdem aufpassen, wie man mit wem redet. Wann das Du und wann das Sie angebracht ist. Und dabei auch die "Rangfolge" beachten. Nicht irgendwo neu anfangen und direkt alle Duzen. Aus diesem Fehler habe ich damals gelernt. Auch wenn ich es damals nicht extra gemacht habe, es mir bei lockeren Gesprächen wirklich nur rausgerutscht ist. 


Andersrum, wenn ich damals in der Firma geblieben wäre, dann wäre ich jetzt nicht in der Versicherung, in meiner Abteilung.


Ich war damals zunächst 3 Monate arbeitslos. Danach ergab sich, praktisch von heute auf morgen (innerhalb von einer Woche) die Stelle im Schreibbüro bei meiner Versicherung. Wäre ich damals nicht arbeitslos gewesen, hätte ich das Stellenangebot gar nicht gesehen, mich darauf gar nicht beworben. 


So, jetzt noch zu meinem Sport vom Samstag.


Zuerst bin ich, endlich mal wieder, Fahrrad gefahren (ja, es klappt endlich wieder richtig). 15 Kilometer in 25:55 Minuten. Das war meine 1. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 15 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2021 insgesamt 506 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 45 Minuten. 


Steppbrett-Training:


Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.


Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 1 Minute.


Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (2 x 1 Minute).


Gerade davor stehen. Diagonal hoch, mit Fuß oben stehen bleiben. Mit dem anderen Fuß 3 mal hoch ziehen, unten nur auftippen. Dann Wechsel anderen Fuß hoch. Dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Hammer-Curls (für 1 Minute).


Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing.


10 Liegestütze auf Knien, Hände auf dem Steppbrett. 


Eine Minute Wandsitz, dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen.


Mit der Hantelstange (mit 5 kg Aufsatz auf jeder Seite) 12 mal Kreuzheben.


12 mal Rudern (3 mal vorbeugen, jeweils 4 mal Rudern).


10 Ausfallschritte, mit jeder Seite 5 mal großen Schritt nach vorne, unten mit nach wippen. 


Auf dem Wackelkissen:


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.


Mit der 4 kg Kugelhantel 10 Kniebeugen. Oben 5 mal nach vorne und 5 mal nach oben strecken.


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.


Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln 10 mal Reverse Butterfly.


Mit den 1,5 kg Hanteln 10 mal Schultern Rotation. Oberarme waagerecht in Schulterhöhe, Unterarme Senkrecht hoch. Unterarme 10 mal nach vorne (waagerechte) klappen und wieder hoch zur senkrechten. 


Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben.


Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback.


Auf der Matte:


45 Sek. Plank.


Auf allen Vieren 15 mal Kickback, 10 mal mit dem gebeugten Bein und 5 mal mit gestrecktem Bein (mit jeder Seite). 


10 mal Sit ups (mit Unterstützung des Crunch-Kissens). 


10 mal Seitstütze, unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. 


Auf der Seite liegend. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben. Auf dem Rücken liegend, 15 mal gestreckte Beine hoch und runter.


Bicycle. Flach liegen, Beine im rechten Winkel anheben. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 


Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).


10 mal Bicycle Crunches. 


Beine aufstellen. 10 mal Crunches, Hände Richtung Knie. 


Reverse Plank und Reverse Plank Bridge. Beide Varianten 2 mal, oben jeweils langsam bis 6 zählen. 


Auf den Rand vom Wackelkissen stellen und 5 mal (mit jeder Seite) einbeinig mit der Ferse runter auf den Boden und wieder hoch bis auf die Zehenspitzen. 


Neben das Kissen stellen und nochmals mit beiden Füßen gleichzeitig 10 mal auf die Zehenspitzen hoch wippen.


Etwa 5 Minuten Dehnen, insbesondere für Beine, Fersen, Oberschenkel und Hüfte, einschließlich Katzenbuckel, Nacken, Schultern usw.

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