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Tagebuch PetraM
2020-08-01 21:27
Fr/Sa 31.07./01.08.2020
Mal ein paar Sätze zum Freitag und Samstag schreiben.

Der Freitag Nachmittag ist dann so richtig schön ruhig und gemütlich verlaufen. Normal hätte ich bis gegen 19 Uhr gearbeitet. Stattdessen habe ich es mir ab 14 Uhr zu Hause dann gemütlich gemacht. Gelesen, Fernsehen geguckt, ein kleines Nickerchen - Grins. 

Auf jeden Fall hat mir dieser ruhige Tag auch mal so richtig gut getan. 

Abends habe ich dann noch meinen Sport durchgezogen (dazu unten mehr).

Am Samstag haben wir ohne Wecker ausgeschlafen.

Dann haben wir die Mail vom Autohaus gesehen. Zwar noch kein Datum, wann wir das Auto bekommen werden, aber die Bitte, dass wir uns jetzt um die Bezahlung kümmern sollen. Sobald sie das Geld haben, werden sie sich dann in Kürze bei uns melden. 

Am Samstag Mittag haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht. Ich habe mir noch ein weiteres Paar Schuhe gekauft. Im Schlussverkauf von 70 Euro auf 35 Euro runter gesetzt. Da musste ich zuschlagen. 

So viele Schuhe, 4 Paar in zwei Tagen, haben ich mir im Grunde seit Jahrzehnten nicht mehr geholt. Ich hoffe, dass sie längere Zeit halten werden.

Thema Wetter. Ich finde es immer falsch, wie es im Fernsehen beschrieben wird. Als heiß, alle würden darunter leiden.

Nein, ich finde es aktuell mit rund 30 Grad so richtig schön warm. Also angenehm warm. Aber an den Armen immer noch etwas kühl (der Wind). Erst ab 35 Grad würde ich wieder ohne Jacke raus gehen. 

Wenn es nächste Tage wieder nur 21 bis 24 Grad sein sollen, das finde ich schon wieder als richtig kühl. Dann muss ich schon wieder dünne Pullover anziehen. 

Anteilmäßig habe ich in meinem Schrank etwa 3 : 1. Also dreifach so viele Pullover als Blusen. Blusen habe ich nur sehr wenige, nur dass ich etwa 1,5 Wochen was zum Wechseln habe. Wobei ich Blusen ja eh nur selten brauche. Dass hier dauerhaft mehr als 30 Grad sind, das ist ja total selten. Und unterhalb von 25 Grad schnappe ich mir ja eh wieder einen Pullover. 

Aber so war ich ja immer schon. Anders kenne ich es gar nicht. Aber es heißt ja eh immer, lieber ein Frierpitter sein, dicker anziehen ist kein Problem (noch einen Pulli, noch eine Jacke drüber), als ein "Warmblüter". Sie können ja nicht nackt rumlaufen, schwitzen aber immer.

Nein, dann bin ich lieber ein Frierpitter. 

Thema Aggressivität. Ich finde es aktuell ganz schlimm, wie gereizt und aggressiv so viele Menschen sind. 

Ich bin halt auch sehr höflich aufgewachsen. Kenne es von meinen Eltern nicht anders. Entschuldigung, Bitte, Danke, Darf ich Sie bitten (z. B. zur Seite zu gehen), sehr gerne usw. 

Alles Wörter und Sätze, die bei mir zum normalen täglichen Sprachgebrauch dazu gehören.

Aber wenn man durch die Stadt geht, durch die Geschäfte, dann hört man nur noch aggressive Sätze. Bitte und Danke kennt kaum noch einer. Nur "weg da", "Was fällt Ihnen ein" usw. 

Wenn man mal Danke schön sagt, dann wird man schon "wie ein Weltwunder" angesehen. 

Am Freitag im Schuhgeschäft fand ich eine Situation so heftig. 

Eine Frau, eine junger Mutter kam ins Geschäft. Ihre kleine Tochter, etwa 3 bis 4 Jahre, wollte unbedingt eine Puppe haben. Nein, die Mutter hatte bestimmt ihre Gründe, hat es der Tochter untersagt. Sie bekommt keine neue Puppe.

Die Tochter fing immer mehr an zu schreien. Schreien und Weinen. Sie schrie das ganze Geschäft zusammen. Die Mutter schrie daraufhin immer wieder ihre Tochter laut an. Sie solle endlich still sein, sie soll aufhören zu heulen, sie würde trotzdem keine Puppe bekommen. 

Das Ganze zog sich über mehrere Minuten hin. Mehrere Kundinnen sprachen die Mutter an, sie solle sich endlich mal liebevoller um ihre Tochter kümmern. Es täte ihnen so richtig weh, wie sie mit der Kleinen rumschreien würde.

Da meinte die Mutter nur, das wäre ihre Sache, sie lässt sich von Fremden nicht in ihre Erziehungsmethoden reinreden.

Nun gut, die anderen Kundinnen haben sich dann bei der Verkäuferin beschwert.

Die Verkäuferin ging zu der Mutter und hat sie aus dem Laden geschmissen. Die anderen Kunden fühlen sich von der Situation, von dem Schreien der Mutter gestört. Die Mutter meinte, sie möchte aber Schuhe kaufen. Nein, solange das Kind so am Schreien ist, die Mutter so schreiend darauf reagieren würde, würde sie in diesem Geschäft keine Schuhe mehr bekommen.

Die Mutter ging dann laut fluchend aus dem Geschäft raus.

Ich wusste in dem Moment wirklich nicht, auf welcher Seite ich sein sollte. Mich hat das Schreien (von Kind und Mutter) zwar auch genervt, aber ich hätte mich darüber nicht beschwert. Kinder können in der Trotzphase halt sehr nervend sein. Das habe ich schon öfters mitbekommen. Da braucht man starke Nerven (die ich persönlich gar nicht hätte). 

Heutzutage muss man ja aufpassen, wie man als Mutter darauf reagiert. Bei mir, meinem Freund und auch anderen gab es in dieser Trotzphase einen kleinen Klaps auf den Po, dann wusste man, hier ist die Grenze und man war still. 

Aber das ist heutzutage ja schon verboten. 

Meine Cousine hatte es bei ihren Söhnen nur mit Reden versucht. Sei bitte still, mache bitte das und das. Nun gut, vielleicht war es Zufall, aber beide sind "seltsam" geworden, einer ist auf die völlig schiefe Bahn geraten (Drogen, Schlägereien usw.). 

Die Mutter tat mir in diesem Moment (in dem Geschäft) auf jeden Fall echt leid. Das Kind war nur am plärren, ich will eine Puppe, ich will eine Puppe. Kinder müssen auch lernen, dass sie nicht immer alles im Leben bekommen können. Und dass eine Mutter dann auch mal genervt reagiert, das müsste ja auch verständlich sein. 

Mir war die ganze Situation unangenehm. Die Kundinnen, die sich beschwert hatten, gingen auch mit dazu, als die Mutter dort rausgeworfen worden ist. 

Thema Hobby. Heute, am Samstag, habe ich ein kleines Hobby aufleben lassen. Das Malen von Mandalas. Das habe ich in meiner Jugend sehr viel gemacht. Stundenlang. Damit konnte ich so richtig schön abschalten. 

Immer, wenn ich was im Haushalt machen wollte, meine Mutter es mir aus der Hand nahm und meinte, ich solle "Spielen" gehen (auch noch mit 18/20 Jahren und älter), dann nahm ich das Mandala zur Hand. Damit konnte ich seelisch so richtig schön runterfahren.

Ich habe mir heute (nach vielen Jahren) neue Buntstifte geholt, Anspitzer und Radierer. Und ein kleines Büchlein mit Mandala-Vorlagen. Als Motive alles Blumenbilder. 

Ich werde es nicht, so wie früher, Stundenlang machen. So lange ich habe heutzutage gar keine Zeit mehr für so was. Aber zwischendurch zum Runterfahren fahren ich das sehr gut. 

Wenn ich es wieder öfters machen sollte, kann ich mir ja noch ein größeres Malbuch davon holen. 

So, heute Abend wollen wir noch einen Film gucken. Vorher will ich noch meinen Sport durchziehen.

Jetzt noch meinen gestrigen Sport eintragen.

Fahrradfahren 12 Kilometer in 23:10 Minuten. Das war meine 19. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 245 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2020 insgesamt 1.778 Kilometer.

Auch wenn ich nicht auf die geplanten 20 Einheiten gekommen bin, ich bin stolz, dass ich 19 Einheiten geschafft habe. Vor einiger Zeit habe ich nur 10 Einheiten im Monat angepeilt, diese zum Teil nicht geschafft. Dann habe ich es auf 15 Einheiten erhöht. Meistens geschafft, aber auch nicht immer. Inzwischen habe ich es auf 20 Einheiten erhöht. Häufig schaffe ich es. Aber auch, wenn ich "nur" auf 19 Einheiten komme, finde ich es gut, so viele Sporteinheiten durchgezogen zu haben.

Nach dem Fahrradfahren noch 25 Minuten Training.

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls.

10 mal Kreuzheben, aufrechtes Rudern.

Gerade vorbeugen und 10 mal Rudern, Ellenbogen nach hinten ziehen.

10 mal Trizeps, mit einer Hantel hinter dem Kopf arbeiten (runter in den Nacken, Arme wieder strecken).

(Basis-Übung). 5 mal gerade vorbeugen. Hände in den Rubber-Ring. Arme in Kopfhöhe gerade nach vorne strecken. Arme 3 mal weit auseinander dehnen.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback.

10 Ausfallschritte, mit jeder Seite 5. Beide 2 kg Hanteln vor der Brust halten (beim nach vorne gehen). Unten (Ausfallschritt) Arme seitlich in Schulterhöhe hochziehen (Seitheben).

Gerade Stehen. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Schulterdrücken (Arme nach oben strecken).

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (oben 5 mal in Schulterhöhe nach vorne strecken und 5 mal oben strecken).

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing.

Mit der 6 kg Kugelhantel 10 mal Sumo Squats.

40 Sek. Plank.

Auf den Rücken legen. 10 Sit ups.

Auf dem Rücken liegen. Beine aufstellen. Hoch zur Brücke. 10 mal Laufen. Jedes Bein 5 mal anheben. Bein strecken. Mit dem Standbein jeweils halb nach unten wippen und wieder hoch.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

Beine im rechten Winkel anziehen, 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine flach über dem Boden strecken und 20 mal Flutter Kicks (jedes Bein 10 mal oben).

Beine aufstellen. 10 Crunches. Hände Richtung Knie.

10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz).

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