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Tagebuch PetraM
2020-08-21 07:02
Do. 20. August 2020
Am Donnerstag fand ich es schön,

dass mein Freund mich morgens wieder zum Bahnhof gefahren hat. Sich dieses Mal dafür sogar den Wecker gestellt hat. Auch am Freitag, also am letzten Tag, wird er mich wieder fahren.

dass ihm das Fahren mit dem neuen Auto, mit der Automatik Spaß macht. Ihm macht es halt auch Spaß, jeden Tag neue Sachen am Auto zu entdecken. Also halt auch bezüglich der Technik.

Ich denke zur Zeit darüber nach, ob ich auch mal wieder "versuchen" soll Auto zu fahren. Zuletzt bin ich vor über 10 Jahren gefahren. Also keine Autobahn, sondern nur innerhalb der Stadt. Bei meiner letzten Autofahrt, mitten in meiner depressiven Phase, war ich plötzlich mit Blinker, Scheibenwischer und "alles gleichzeitig" so überfordert, dass ich total angefangen habe zu weinen. Seitdem hatte ich dann Angst Auto zu fahren.

Früher bin ich (innerhalb der Stadt) ja täglich gefahren. Es war nie mein Hobby, aber ich kam trotzdem klar. Ich war zwar immer unsicher, kam aber trotzdem von "A nach B".

Mehr plane ich jetzt auch nicht ein. Aber Hauptsache, wenn mal was ist, wieder gut und sicher von "A nach B" zu kommen.

Regelmäßiges Fahren plane ich nicht ein, aber im "Notfall" trotzdem fahren zu können.

dass mein Freund mir Kinder Country als Start in den Urlaub mitgebracht hat.

Bei ihm auf der Arbeit, in seiner Abteilung, geben die Kollegen am letzten Arbeitstag vor dem Urlaub in der Pause immer eine kleine süße Runde. Mein Freund nimmt dafür am Freitag zwei Packungen Kinder Country mit. Die werden dann in den Pausenraum gelegt.

Für mich hat er ebenfalls eine Packung mitgebracht. Die werden wir beide uns dann teilen (für mich alleine ist das zu viel Zucker). Wie schon erwähnt mache ich mir aus Eis, Kuchen und pure Schokolade nicht "allzu viel", esse es ihm Grunde inzwischen so gut wie gar nicht mehr. Aber mal einen kleinen Riegel von der Kinder Country, nicht "pure Schokolade" (das wäre mir zu süß), das ist zwischendurch schon mal lecker. Das fand ich lieb von ihm. Das werde ich mir am Freitag Abend als Nachtisch, als Start in den Urlaub gönnen.

Am Donnerstag habe ich im Treppenhaus unseren Nachbarn getroffen. Ich habe ihm schon meinen kleinen Besuch am Sonntag angekündigt.

Zum einen hat er an unserem Urlaubsort ja Familie, ist regelmäßig selber dort, kann mir ein paar gute Insider-Tipps geben. Das fand ich echt schön, als er mir das vorgeschlagen hat.

Außerdem geben wir ihm den Briefkasten-Schlüssel. Wir haben hier halt nur einen sehr kleinen Briefkasten. Din A 4 passt ja gar nicht, wird immer unten durch den großen Zeitungs-Schlitz geworfen. In den Briefkasten passen ca. 3-4 kleine Briefe, dann ist er voll. Da wird aber oft auch Werbung reingesteckt.

Wenn in der Woche mal was Wichtiges kommt (z. B. erwarten wir ja auch die Versicherungs-Unterlagen vom neuen Auto), dann ist der Briefkasten sofort voll bzw. überfüllt. Unsere Nachbarn werden uns die Post dann vor die Wohnungstür legen. Das machen wir in deren Urlaub auch immer so (sie sind Rentner und mehrmals im Jahr im Urlaub, sagen uns dann auch jedes Mal Bescheid).

Dann wollte ich noch etwas über das Thema "Konzerte" schreiben. Diesbezüglich bin ich bzw. sind wir beide anders als die Anderen.

Auf richtigen Konzerten waren wir beide noch nicht. In so großen Arenas mit zig Tausend Menschen, das ist gar nichts für uns. Da würden wir beide Platzangst bekommen. Wenn dann noch die Musik aus lauten Lautsprechern dröhnt, so dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht, nein, das ist gar nichts für uns.

Unser erstes Konzert, sofern man es so nennen mag, das hatten wir zusammen im März 1988, als wir einen Monat zusammen waren.

Es war eine Sportveranstaltung. Über meinen Vater (als Oberturnwart) bekamen wir gute Karten. Als Ehrengast bei dieser Preisverleihung ist Rex Guildo aufgetreten. Das ist ja eh unsere Musik, es war ein schöner Abend.

Zwei Jahre später, gleiche Veranstaltung, war Peter Kraus der Ehrengast. Auch dort waren wir dabei. Man hatte dort gute Sitzplätze. Vor der Bühne war eine große Tanzfläche, wo so einige getanzt haben.

Bei Peter Kraus waren wir inzwischen 3 mal, auch später noch bei anderen Veranstaltungen (auch in einer Art große Stadthalle, dort saßen wir mitten in der zehnten Reihe, die Stimmung war sehr gut, zeitweise sind alle aufgestanden, haben im Stehen praktisch zur Musik mit gewippt).

Als beim WDR Tag der offenen Tür war, ist dort Ireen Sheer aufgetreten. Vor der Bühne standen einige Stuhlreihen. Wir saßen in der zweiten Reihe. Das war auch ein schöner Auftritt.

Dort ist auch Bernd Clüver aufgetreten. Der kam aber nicht so gut rüber. Er wirkte damals wie "betrunken".

Dann waren wir auch bei Bernhard Brink (auch in einer Stadthalle). Das Problem war, dass wir zwar alle alten Lieder von ihm kennen, er in dem Jahr aber eine neue CD raus gebracht hatte, die wir jedoch nicht kannten. An dem Abend war nur ein Block alte Lieder, sonst den ganzen Abend nur die neuen Lieder, die wir nicht kannten, die uns nicht so gut gefielen. Das war sehr langweilig für uns.

Immerhin trat zwischendurch als Gaststar auch Claudia Jung auf. Die war total klasse. Sie sang alle bekannten Lieder, wirbelte über die Bühne (Bernhard Brink stand nur auf der Stelle) und brachte richtig Stimmung in den Saal.

Ja, schon alleine für Claudia Jung hatte sich dieser Abend dann doch gelohnt.

Ansonsten waren wir Musik-Mäßig 3 mal in der Schottland-Show (z. B. in der Schalke-Arena), den ganzen Abend verschiedene Lieder per Pipes and Drums, also mit Dudelsack. Auch viele bekannte Lieder wie "We will rock you". Damit haben sie richtig Stimmung gemacht.

Ja, aber so richtig große Konzerte wie Michael Jackson, Madonna und wie sie alle heißen, das ist gar nichts für uns.

Nun gut, so ist halt jeder anders, jeder hat halt seinen eigenen Geschmack.

Am Donnerstag Abend hatte ich noch mein Training. Das war auch wieder sehr gut. Und nachdem ich ein paar Tage alleine keinen richtigen Sport gemacht habe, hat es mir körperlich auch gut getan.

Es fing mit etwas Power, mit dem Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel an.

Es folgten Ausfallschritte, Ein Bein vorne, tief runter wippen. Beim Hochkommen einen Arm (gegengleichen Arm) mit der 2 kg Hantel nach oben strecken.

Dann kam das Wackelkissen dazu. Kniebeuge und beim Hochkommen ein Bein (im Wechsel) gestreckt nach hinten hochziehen.

Weiter ging es (ohne das Wackelkissen) mit dem Rudern. Gerade vorbeugen. Mit den 4 kg Hanteln jeweils 3 mal Rudern (Ellenbogen weit nach hinten hoch ziehen), wieder gerade hoch kommen und die Arme einmal gestreckt nach oben strecken.

Dann die 3 kg Hanteln. Kniebeuge, Hanteln an den Schultern halten. Beim Hochkommen Arme nach oben strecken.

2 kg Hanteln. Reverse Butterfly. Also gerade vorbeugen und die 3/4 gestreckten Arme seitlich (Schulterhöhe) nach hinten hoch ziehen, Schulterblätter zusammen ziehen.

Eine kleine Partnerübung mit dem Theraband. Gerade Stehen. Einen Arm angewinkelt nach vorne. Ein Ende vom Theraband in der Hand, am anderen Ende zog er etwas. Oberarm am Oberkörper halten. Unterarm so weit es geht zur Seite weg drehen (trotz der Gegenspannung vom Theraband).

Nochmals mit dem Wackelkissen. Die Standwaage. Also mit einem Bein mittig darauf Stehen. Mit dem anderen Bein immer wieder gestreckt nach hinten hoch, Oberkörper gerade vorne vorne. Also Oberkörper und Bein gestreckte Linie. Unten mit dem Fuß nur kurz auftippen, direkt wieder hoch. Eine schöne Konzentrationsübung, die ich aber ziemlich gut hinbekommen habe (so gut wie nicht ins trudeln gekommen bin, das hat sehr gut geklappt).

Dann ging es auf dem Boden, auf der Matte weiter. Auf den Rücken legen. Ein paar Übungen für die Bauchmuskeln.

Crunches. Beine angewinkelt anziehen. Hände hinter den Kopf. Oberkörper hoch. Beine/Knie Richtung Oberkörper ziehen, Kopf/Oberkörper entgegen ziehen. Etwas dynamisch arbeiten, Beine immer knapp 3/4 strecken, wieder ran ziehen.

Seitliches Crunchen. Mit einem Bein arbeiten. Die gleiche Bewegung. Ein Bein aufstellen. Ein Bein jeweils angewinkelt ran ziehen (und Oberkörper entgegen ziehen), dann 3/4 strecken.

Beine aufstellen. Oberkörper anheben. Mit der Hand seitlich zur Ferse ziehen.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt.

Am Sonntag haben wir nochmals (wie normal) unser Training. Dann kommt es darauf an, wie die nächste Woche im Urlaub bei mir läuft. Wie oft ich mich abends für den Sport aufraffen kann. Ich nehme ja nichts "großartiges" für den Sport mit. Wahrscheinlich nur meine Stoppuhr (für Plank). Ansonsten ist dort sozusagen Sport mit dem eigenen Körper angesagt. Kniebeugen, Ausfallschritte und Plank kann man überall durchführen. Auch auf allen Vieren usw. (großes Handtuch auf den Boden und fertig). Ja, mal sehen, ob und wie oft ich dort nach einem langen Tag (Tagesausflüge) noch den inneren Schweinehund überwinden kann.

Am Sonntag nochmals den Sport (das Training), damit ich am Montag dann schmerzfrei in den Urlaub starten kann.

Ja, alles in allem (da ich jetzt auch schmerzfrei bin) war es wieder ein sehr gutes Training.

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