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Tagebuch PetraM
2021-07-16 07:56
Do. 15. Juli 2021

Oh man, was ist das für ein Jahr. 


Zum einen halt die Sache mit Corona. Und jetzt kommt noch das "Jahrtausend-Hochwasser" dazu, wovon alle reden, worüber in den Nachrichten berichtet wird. 


Erst kam das Wasser "nur" von oben (der heftige Dauerregen), jetzt werden die überlaufenden Staubecken geöffnet.


Auch hier bei uns stehen Teile der Stadt unter Wasser. Bisher nur am Randgebiet, aber keiner weiß, wie es sich in den nächsten Tagen entwickeln wird. Alles ist möglich.


Straßenbahnen können nicht mehr fahren. Sie fahren alle teilweise durch Tunnel. Diese sind alle überflutet. Es werden deswegen Ersatzbusse eingesetzt. Natürlich alles mit Verspätungen. 


Aber wir beide haben wir (oben auf dem Berg sozusagen) noch Glück. Hier ist alles soweit in Ordnung. 


Alle, die tiefer wohnen, haben da viel mehr Probleme. Tiefgaragen und Keller sind inzwischen fast alle voll gelaufen. 


Ich kenne (auch von der Arbeit und Bekannte) mehrere Personen, die ganz erhebliche Wasserschäden haben. 


Meine frühere Schulfreundin (damals beste, enge Freundin) tut mir so leid. Sie wohnt in der Eifel. Ihre Mutter ist im April gestorben. Sie brauchte Abstand, ist zur Zeit in Österreich im Urlaub. 


Ja, dann kam der Schock mit dem Wasser. Ihr Mann und ihr 16 jähriger Sohn sind direkt "mal eben" nach Hause gedüst (sie bleibt übers Wochenende noch in Österreich), haben zu Hause sozsuagen gerettet was zu retten ist. Erdgeschoss und Garten sind ein Trümmerfeld. Sie hat mir davon Fotos geschickt. 


Ja, dagegen haben wir hier wirklich noch Glück.


Am Donnerstag Morgen hatte natürlich alles (Züge) Verspätung. Aber ich hatte noch Glück, dass gerade eine S Bahn kam. Sie hält zwar überall, fährt aktuell nur im Schnecken-Tempo, aber Hauptsache, ich komme am Ziel an. 


Abends bin ich, wie geplant, dann direkt mit dem Bus gefahren. Er stand aber auch im Stau, hatte auch erhebliche Verspätung. Der komplette Arbeitsweg war dadurch etwas über 2 Stunden. 


Im Büro fand ich es schön, dass wir meinen kaputten Tisch ausgetauscht haben. Er ist etwa 10 Jahre alt. Dafür gibt es keine Ersatzteile mehr, kann nicht mehr repariert werden. 


Jetzt beerbe ich sozusagen unseren früheren Chef, habe jetzt seinen Schreibtisch bekommen.


Also meinen Schreibtisch wieder leer geräumt, den neuen dann wieder eingerichtet. 


Den kann ich wieder schön in der Höhe verstellen. So kann ich wieder besser arbeiten. Man kann ihn zwar nicht, wie meinen früheren Schreibtisch, programmieren, aber Hauptsache ich kann ihn verstellen. Das kann ich halt immer individuell einstellen. Ganz klar. 


Abends haben wir noch einen schönen und interessanten Bericht über Zoos in Nordrhein-Westfalen gesehen (kam im WDR zwischen den ganzen Sondersendungen). Das war sehr schön. Es waren Zoos dabei, die wir noch gar nicht kannten. Sie kommen auf unsere Liste mit den Ausflugszielen für unseren Urlaub. 


Direkt am ersten Urlaubstag hat mein Freund einen Termin in der Werkstatt. Wegen dem Kratzer am Auto. Wird etwa 380 Euro kosten. Lackieren und ausbeulen. Derjenige hat dabei mächtig gedrückt, hat auch eine Delle rein gedrückt. 


Also knapp 400 Euro. Na ja, geht ja noch. Zwar auch heftig, aber damit hatte mein Freund schon gerechnet (mit mehreren Hunderten). 


So, mal sehen, wie ich heute durchkomme (auf dem Arbeitsweg). "Langweilig" wird es zur Zeit echt nicht. 


Also von "Sommerloch" kann in den Medien ja echt keine Rede sein.... 


Mal sehen, wie es heute Abend aussieht. 


Ich finde es auch echt traurig, wenn man sieht, wie ganze Ortschaften verschwinden. Auch in Rheinland-Pfalz, wo wir ja schon einige Male im Urlaub waren.


Enorm, was für eine Kraft so ein Wasser hat. Autos, Häuser, Wohnmobile, Schiffe, Brücke. Alles wird wie dünnes Papier einfach kaputt gemacht, zerstört, dem Erdboden gleichgemacht. Wie ein "Krieg" der Natur. So etwas krasses habe ich noch nie gesehen. 


Da ist man froh, dass hier Frieden ist, dann kommt heftiger Regen und danach sind mehrere Städte und Dörfer komplett zerstört. Das ist wirklich der totale Oberhammer!! 


Erst Corona, alles muss schließen, dann geht das Leben langsam aber sicher wieder los und dann tobt das Wetter sich aus, macht vieles wieder kaputt. 


Dieses Jahr wird, wie das letzte Jahr mit Corona, wahrscheinlich auch in die Geschichte eingehen. Würde mich zumindest nicht wundern. 


Ich hofffe, dass sich das Wasser in den nächsten Tagen wieder zurückzieht, dass es dann Tag für Tag wieder ruhiger wird, die Aufräumarbeiten dann voran gehen werden.


Aber gut, dass wir so ein gutes Hilfswerk haben, ich meine jetzt mit Feuerwehr, THW, Bundeswehr usw. Wenn diese jetzt nicht Tag und Nacht so gut Hand in Hand arbeiten würden, dann wäre das Chaos noch viel schlimmer. 


Jetzt noch zu meinem Sport vom Donnerstag, zum Personal-Training. Das (für meine Gesundheit) muss ja schließlich auch weiter laufen. 


Das Personal-Training am Donnerstag war auch wieder sehr gut.


Wir haben es verschoben, weil ich am Samstag doch Impfung bekomme. Danach soll man ja 3 Tage auf Sport verzichten. Deswegen lassen wir den Sonntag auf jeden Fall ausfallen. 


Um die Abstände etwas besser zu regulieren, haben wir das Training auf den Donnerstag verlegt, nächste Woche geht es dann normal mit dem Mittwoch weiter (zumindest gehen wir davon aus, dass ich bis dahin mögliche Nebenwirkungen wieder im Griff haben werde). 


Das Training fing mit Kniebeugen an, dabei die Hantel vor der Brust halten, beim Hochkommen die Arme nach oben strecken.


Ausfallschritte, den Oberkörper zur Seite drehen (die Hantel vor der Brust halten).


Gerade vorbeugen und Rudern, die Ellenbogen weit nach hinten ziehen.


Dann noch etwas Power. Burpees ohne Sprünge. Runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen.


Weiter mit dem Theraband. Die Enden nehmen, eine Kniebeuge, beim Hochkommen 3 mal Rudern, die Ellenbogen weit nach hinten ziehen.


Gerade vorbeugen, wieder die Enden vom Band nehmen. Arme nach vorne strecken. Wieder Rudern, die Ellenbogen seitlich nach hinten ziehen (bis die Oberarme seitlich am Oberkörper sind).


Gerade Stehen, einen Arm angewinkelt nach vorne, Ende vom Band nehmen, den Arm aus der Schulter bzw. dem Oberarm heraus nach hinten drehen. Das fiel mir sehr schwer, das ging mächtig in die Schulter.


Die Hände in ein Rubber-Band stecken. Etwas runter in die Kniebeuge, Arme angewinkelt nach vorne. Die Arme in dem Band immer wieder so weit wie möglich auseinander drücken. Schnelle Bewegungen. Das fand ich auch sehr schwer, damit musste ich auch sehr kämpfen. 


Runter in die Kniebeuge, die Hände im Rubber-Band weit auseinander drücken, etwas halten, wieder hochkommen. Einige Wiederholungen. 


Runter auf das Steppbrett, also die Hantelbank.


Das Bankdrücken mit der Hantelstange. 


Mit der Kugelhantel das enge Bankdrücken. Kugelhantel (zwischen den Händen) über dem Bauch halten). Arme nach oben strecken.


Mit den 4 kg Hanteln seitliches Drücken. Arme in Schulterhöhe zur Seite strecken. Arme hoch zur Senkrechten und wieder runter zur Waagerechten.


Mit einer Hantel Trizeps. Hantel waagerecht zwischen den Händen halten. Runter, mit der Hantel hinter den Kopf, Arme wieder nach oben strecken.


Dabei haben wir wieder interessante Gespräche geführt. Er hat mir auch Mut für Samstag gemacht, weil ich vor dieser Impfung bzw. vor den Folgen bzw. den möglichen Nebenwirkungen Angst habe. 


Das nächste Training haben wir, wie bereits erwähnt, für den nächsten Mittwoch geplant.

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