Every coin has two sides
Ich fuehle mich wie eben so eine Muenze. Auf der einen Seite kuemmert es mich gar nicht hier zu sein ohne ihn und ich entspanne weil ich nicht jeden Tag in seine liebenden Augen sehen muss und ein "Ich liebe dich auch" von mir erwartet wird. Es ist einfacher als SMS. Doch trotzdem habe ich das Gefuehl mein Magen dreht sich bei diesen Worten.
Das ist die eine Seite...
Auf der anderen fuehle ich mich beschissen. Wir sind jetzt nicht mehr zu Viert sondern schon zu fuent... Die Freundin meines Cousins ist dazugereist. Das heist es sind jetzt ich und zwei glueckliche Paerchen. Es tut so weh das fuenfte Rad am Wagen zu sein. Nachts moechte ich mich zerreissen und endlos heulen.
Ich moechte auch in den Arm genommen werden, ich moechte auch jemanden an meiner Hand haben wenn ich durch die Stadt gehe. Ich moechte auch Geborgenheit fuehlen, doch trotzdem blitzt die andere Seite der Muenze auf und es ist nicht umbedingt SEINE Umarmung, Hand und Geborgenheit die ich spueren moechte, sondern einfach nur dieses alleinsein dem ich entkommen will. Bin ich selbstsuechtich? Fuer mich ist die Antwort ja... was fuer ein Verhalten ist es sonst?

Ich bin wie eine kleine Puppe, ich moechte, dass man mit mir spielt, ich will ncih allein in der Ecke sitzen und auf andere schauen, doch wenn ich die Zuneigung bekomme die mir fehlt, sind meine Augen leer, ich kann sie nicht ehrlich erwiedern...