Dreams vs. Realtiy
Ich sitze hier, und du sitzt dort.
Im Grunde bist du mir nah,
und doch so fern.
Doch nachts, wenn ich träume,
treffen wir uns, wie in jeder Nacht.

Wenn ich träume, berühren mich deine Hände.
Ganz vorsichtig, als könnte ich jeden Moment zerbrechen…

In meinen Träumen küsst du mich mit weichen Lippen.
Zuerst nur sanft…
Dann wirst du mutiger, fordernder, und unsere Zungen treffen sich zu einem Tanz…

Im Traum darf ich meinen Kopf an deine Schulter legen, mich in deine warmen Arme schmiegen…
Du umklammerst mich nicht,
fesselst mich nicht an dich.
Doch ich merke, wie du auf deine Weise zeigst, das du mich nicht gehen lassen willst…

Und ich kann mir immer sicher sein,
dass du mich hälst, wenn ich das Gefühl habe zu fallen…
So erlebe ich das UNS in meinen Träumen.

Aber die Realität ist anders…
Du würdest dir lieber beide Hände brechen, anstatt mich zu berühren…
Dir lieber die Zunge abschneiden und die Lippen zunähen lassen,
als mich zu küssen…
Du würdest lieber deine Arme verlieren, als mich mit ihnen fest zu halten…

Ich weiß, Träume werden irgendwann, irgendwie wahr…

Doch manche Träume bleiben eben Schäume…


oder…!?