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2018-07-26 09:02
Mi. 25. Juli 2018
Am Mittwoch fand ich es schön,

- dass ich hier Kopfhörer in Reserve liegen habe.

Unterwegs zur Arbeit, zum Bahnhof ist mein Kopfhörer kaputt gegangen. Erst war plötzlich die eine Seite "stumm", dann hörte man gar nichts mehr. 

Aber zum Glück hatte ich schon welche in Reserve geholt. Ich dachte erst, dass der Anschluss im Handy kaputt wäre. Aber nein, mit dem neuen Kopfhörer funktioniert es wieder sehr gut.

Ich nehme an, dass es ein "Kabelbruch" ist. Ich mache ja immer alles sehr gründlich. Diesbezüglich hatte ich vor Jahren ja schon mit dem Freund meiner Mutter Stress. Wenn ich gesaugt habe, habe ich das Kabel danach sehr straff und fest um den Griff des Staubsaugers gewickelt. Er sagte immer, dadurch entstehen Kabelbrüche, ich solle es viel lockerer darum wickeln. Ich konnte es aber nicht haben, wenn es dann so locker um den Griff "gebaumelt" ist.

Mit meinem Kopfhörer war es jetzt wohl ähnlich. Ich mag keinen "Bandsalat", wenn ich Kabel immer wieder entwirren muss. Ich habe mir dafür so eine Art kleine "Plastik-Schiene" geholt, um die man den Kopfhörer, das Kabel wickeln kann. Ich nehme an, dass ich es zu stramm gewickelt habe, dass dadurch ein Kabelbruch entstanden ist. 

Das muss ich wohl noch "lernen", wie man Kabel "locker", aber so, dass sie nicht verwirren aufbewahren kann (während ich sie nicht benutze). Ja, das ist für mich halt ein täglicher Kampf sozusagen. 

- dass mein Trainer wieder da ist, also dass sein Urlaub wieder vorbei ist. Also dass ich wieder mein Training hatte.

- dass wir beim Training über unsere neue Wohnung gesprochen haben (noch 2 Arbeitstage, dann werden wir - hoffentlich - endlich den Mietvertrag bekommen). 

Er wird mir beim Einrichten meines neuen Sportzimmers helfen. Dort sind zwar wenige Räume (wie schon geschrieben, ein Raum weniger), aber dafür sind die Räume an sich halt größer (im Ganzen ist die Wohnung nur etwas kleiner als diese hier). 

In meinem jetzigen Sportzimmer, einem kleinen Kinderzimmer, ist für zwei zu wenig Platz. Deswegen bringe ich die Sportsachen für jedes Training rüber ins Wohnzimmer (alle Hanteln, Hantelstange, Steppbrett, Kugelhanteln usw.). In der neuen Wohnung werde ich ein großes Zimmer als Sportzimmer so einrichten, dass wir beide darin unser bzw. mein Training durchziehen können.

Als Lärmschutz brauche ich aber Matten, wobei er mir dann helfen wird. Das finde ich wirklich gut, dass er mich dabei unterstützt.

- dass ich Mittags zunächst mit meinen Kollegen die bewegte Pause gemacht habe.

Zuerst im Stehen, Schultern und Arme kreisen.

Arme nach vorne strecken, kreuzen (Schere), dann weit zur Seite hin öffnen, nach hinten ziehen, Schulterblätter zusammen. Ein paar Wiederholungen.

Arme nach oben strecken, nach oben greifen.

Oben die Schere parallel, so mit dem Oberkörper gerade nach vorne beugen (Arme bleiben in Bewegung), bis in Waagerechte, mit den Armen in Kopfhöhe weiter pendeln. Mehrmals mit Oberkörper runter und hoch.

Waagerecht bleiben, Arme nach unten strecken und pendeln, hin und her schwingen, bis Arm in Waagerechte (Schulterhöhe) ist.

Arme nach hinten strecken. Erst angewinkelt vorne, dann strecken bis weit hinter/oberhalb vom Rücken (Triceps).

Kniebeugen.

Auf die Zehenspitzen und etwas laufen.

Weite Kniebeugen und die Fersen im Wechsel anheben.

Seitliche Ausfallschritte (nur etwas, nicht so tief runter).

Auf alle Viere. Bein angewinkelt seitlich anheben (Hund).

Bein/Knie nach vorne ziehen (mit Arm/Ellenbogen) und beides weit strecken.

Auf den Rücken legen, flach liegen. Beine anziehen, im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine nach oben strecken, kreuzen (Schere) und nach außen (öffnen).

Auf die Knie stellen, Oberkörper weit nach vorne, Hände auf Matte, Po weit nach hinten, dehnen.

Auf Fersen setzen, ein Arm nach oben, zur Seite hin dehnen.

Ein Arm nach unten ziehen, Kopf auf andere Schulter, Nacken dehnen.

Hinstellen, Hände auf Boden, Beine strecken, langsam wieder aufrichten.

- dass ich abends dann noch mein richtiges Programm hatte.

Dieses Training, der "neue Start" nach dem Urlaub meines Trainers, war wieder sehr gut.

Eine Trainingseinheit, in der sowohl das Steppbrett-Training als auch die Hantelstange, Hanteln und die Kugelhanteln zum Einsatz kommen, macht einfach Spaß, ist einfach eine sehr gute Trainingseinheit.

Ich finde es gut, dass wir beide so ein "eingespieltes Team" sind. Dadurch läuft das Training ja auch so gut.

Das merke ich insbesondere im Vergleich zum Training im Büro.

Wenn mein Trainer was erklärt, dann reicht zum Teil eine Bewegung oder ein Wort und ich weiß, was er meint. Auch bezüglich der Korrekturen.

Im Büro ist das anders. Ich sage dort zwar, welche Übung "so ungefähr" gemacht werden soll, worauf dabei "so ungefähr" geachtet werden soll, führe sie selber dann richtig aus (bezüglich Körperspannung, gerader Rücken usw.) sehe bei den Kollegen aber so einige Fehler in der Ausführung. Aber im Büro kommt es halt mehr auf die Bewegung an sich an.

Ja, aber deswegen finde ich es halt total schön, wie gut und "reibungslos", mit wenig umständlichen Erklärungen das Training hier halt läuft.

Wir haben zwar "versucht", ein kleineres Training durchzuziehen (weil in der Wohnung mit etwa 30 Grad eine "Sauna" ist), aber trotzdem kam ich bei mehreren Übungen mächtig ins Schwitzen. Der Schweiß floss in strömen (Grins), aber dennoch hat die Bewegung, das Training im Ganzen wieder gut getan (insbesondere natürlich für meine Muskulatur, die so ein intensives Training dringend wieder nötig hatte).

Das Aufwärmtraining drehte sich zum größten Teil um Übungen rund ums Steppbrett.

Mal im Wechsel hoch und runter. Mal mit einem Bein oben stehen, mit dem anderen auf dem Boden nur leichte Stepp-Bewegungen (und Knie dann hochziehen).

Mit der 8 kg Kugelhantel Kniebeugen (unten halten), beim Hochkommen nach oben strecken.

Dann noch ein paar Bewegungsabläufe für die Arme (Kreise) und dem Oberkörper.

Danach ging es zunächst mit der Hantelstange weiter. Das Kreuzheben. Damit bekam ich die beginnenden Schmerzen in den Knien auch wieder in den Griff (die jetzt wieder weg sind).

Danach gerade vorbeugen (also mit geradem Rücken) und mit der 3 kg Hantel (zwischen den Händen) die Arme in Kopfhöhe nach vorne schieben. Kein Problem, das bekomme ich inzwischen (mit viel Training) gut hin.

Dann wurde es etwas schwerer. Wieder gerade vorbeugen, die 8 kg Kugelhantel zwischen die Hände, zuerst unten "hängen" lassen und dann damit "rudern", also die Ellenbogen nach hinten ziehen. Schulterblätter zusammen. Das fiel mir in dieser Variante dieses Mal am schwersten. Mit 2 einzelnen Hanteln oder der Hantelstange ist es gar kein Problem, aber mit dieser Kugelhantel, also die Hände vorne praktisch zusammen (am Griff der Kugelhantel) klappte es nicht so richtig. Ich bekam die Arme damit nicht weit genug auseinander, also die Ellenbogen nicht weit genug nach hinten. Ich war dann so sehr auf die Arme konzentriert (einigermaßen zu rudern), so dass einige Korrekturen kamen. Der Rücken war nicht mehr gerade, Schulterblätter nicht hinten usw. Ja, das fand ich dieses Mal von der Bewegung her am schwersten.

Danach ging es auf der Matte weiter. Zuerst auf allen Vieren. Die "klassische" Übung, Arm und gegengleiches Bein immer wieder ranziehen und strecken.

Auf den Bauch legen, Arme in U-Haltung und mit dem Oberkörper nach oben kommen.

Arme nach vorne strecken und Arm und gegengleiches Bein gestreckt anheben.

Also im Grunde auch die Übungen, die ich mittags im Büro mit meinen Kollegen mache.

Dann ging es noch auf dem Rücken liegend weiter. Beine aufstellen und Crunches. Mal zur linken Seite rüber, mal gerade, mal zur rechten Seite rüber.

Dann mit etwas mehr Power. Einen Arm hinter den Kopf (dort Schwung holen), dann immer im Wechsel, mal das gegengleiche Bein gestreckt ranziehen (und mit der Hand hoch zum Schienbein ziehen), dann das gegengleiche Bein angewinkelt anziehen und mit dem Ellenbogen zum Knie ziehen.

So einige Wiederholungen mit jeder Seite. Mit der Zeit ging das mächtig in den Nacken.

Dabei haben wir sehr interessante Gespräche geführt.

Beim Training habe ich wieder gemerkt, wie groß der Unterschied zwischen seinem (bzw. intensivem) und dem "Bürosport" ist. Der Bürosport, die Bewegung an sich ist sicherlich positiv. Aber sein Training ist trotzdem umfangreicher und deutlich intensiver.

Trotz Bürosport hatte ich wieder etwas Schmerzen in den Knien und Fersen, die jetzt nach dem Training zum Glück wieder weg sind.

Ja, alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Eigentlich wollte ich abends (am Mittwoch Abend nach dem Training) noch Fahrrad fahren, konnte mich wegen des Wetters aber nicht dazu aufraffen. Schon beim Training, bei Kraftübungen (mit Hanteln usw.) lief der Schweiß halt in Strömen. Beim Fahrradfahren würde ich ja eine halbe Stunde durchgängig Power geben. Das habe ich mir abends nicht mehr zugetraut. Es wird mit den geplanten 15 Sporteinheiten jetzt zwar knapp werden, aber noch kann ich es bis Ende des Monats dennoch schaffen. 

Kommentare

03:17 27.07.2018
Super, dass Du dann in der neuen Wohnung mehr Platz für den Sport hast!
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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