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2020-06-04 09:16
Mi. 03. Juni 2020
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass ich für meine neue Maske unterwegs eine positive Resonanz bekommen habe. Sie ist schwarz mit bunten Blumen. Und mittig steht ganz groß "Ruhrpott". Ja, ich bin ein "reines und richtiges" Ruhrpott-Girl. Grins - das passt halt auch gut zu mir.

Ich arbeite ja im Rheinland. Wenn ich zum Bahnhof laufe, komme ich auch an "Kneipen und Cafes" vorbei. Mich sahen (auch im Bahnhof) welche an, zeigten auf mein Gesicht, also auf die Maske und zeigten dann "Daumen hoch". 

Ja, mir gefällt die Maske selber auch gut. Sie passt wie gesagt auch gut zu mir. 

dass ich auf der Arbeit gemerkt habe, wie flexibel und gut ich arbeiten kann. Ja, ich weiß, "Eigenlob stinkt", aber man muss auch mal selber sehen, was man kann. Dass man in manchen Sachen besser ist als andere Personen.

Ich konnte immer schon sehr gut flexibel arbeiten, mehrere Sachen total parallel machen. Meine Mutter bekam damals immer "Zustände", wenn ich neben den Hausaufgaben noch Fernsehen geguckt habe (alles bewusst mitbekommen habe) und mich dann gleichzeitig mit ihr unterhalten habe. Man solle immer nur ein einziges Teil bewusst machen.

Nein, so war ich aber noch nie. Die Flexibilität liegt mir sozusagen "im Blut". Für mich ist das völlig normal.

Aber wenn man dann auf der Arbeit mitbekommt, dass Kolleginnen damit Schwierigkeiten haben, zwei Sachen (Telefon usw.) nicht gleichzeitig bedienen können, dann nur Fehler machen, dann macht es einen schon stolz, dass man selber diesbezüglich besser ist. Sein Leben und seine Arbeit besser im Griff hat. 

dass ich abends meinen Sport, das Personal-Training hatte. Das war wieder sehr intensiv, danach konnte ich mich zu keinem weiteren Sport mehr aufraffen. 

Auch diese Trainings-Einheit war wieder sehr gut.

Immer wieder gut, mit welcher Geduld er die Übungen erklärt. Auch wenn die Ausführung zunächst nicht so richtig klappt, trotzdem bleibt er ruhig und korrigiert einen so lange, bis schließlich alles stimmt.

Dieses Training fing mit den 3 kg Hanteln an. Ausfallschritte, Kniebeugen (mal nach vorne boxen, mal die Arme nach oben strecken) sowie die Standwaage, beim Vorbeugen die Arme zur Seite, also Reverse Butterfly. Alles mit den 3 kg Hanteln.

In diesem ersten Block, also dem Aufwärmblock, fand ich die Standwaage am schwersten. Das Balanzieren und dabei gleichzeitig die Arme mit den 3 kg Hanteln nach hinten ziehen. Alleine mache ich diese Übung ja immer mit den 2 kg Hanteln.

Weiter ging es mit der Hantelstange und dem Kreuzheben. Das hatte ich wieder sehr gut im Griff.

Danach eine andere Variante vom Seitheben. Mit den 3 kg Hanteln.

Kniebeugen, Arme vorne angewinkelt zusammen. Hoch kommen, Arme bzw. Ellenbogen hoch bis in Schulterhöhe. Unterarme noch Waagerecht halten. Oben dann die Unterarme nach oben zur senkrechten "klappen".

Das klappte auch ganz gut. Wobei es mit der Zeit immer schwerer wurde.

Nochmals Butterfly Reverse. Dieses Mal nicht mit der Standwaage, sondern normal (Stehen, gerade vorbeugen). Mit den 3 kg Hanteln fiel es mir mächtig schwer. Mit jeder Wiederholung musste ich so richtig kämpfen.

Weiter ging es auf dem Boden. Auf der Matte.

Auf die Knie. Liegestütze. Kopf weit nach vorne (vor den Händen runter). Die Ellenbogen nicht nach außen drehen (wäre dann mehr für den Brustbereich), sondern mehr Richtung Oberkörper halten. Geht mehr auf den Trizeps. Deutlich schwerer, aber ich habe es "einigermaßen" hinbekommen. Dabei kamen schon ein paar Korrekturen, wenn die Arme/Ellenbogen zu weit zur Seite gingen.

Dann wurde es noch intensiver (wobei ich diese engen Liegestütze schon ziemlich intensiv fand).

Zuerst Trizeps Kickback. Also auf allen Vieren. Mit der 2 kg Hantel arbeiten. Arm strecken, nach hinten wippen. Nur oberhalb vom Rücken arbeiten. Beim letzten Mal einige Sekunden oben halten.

Das geht total in den Oberarm. Automatisch ziehe ich dabei vom "Stand-Arm" (mit dem man sich dabei abstützt) die Schulter hoch. Das hat er mehrmals korrigiert.

Sonst machen wir diese Übung, indem der Arm halb runter geht, der Ellenbogen etwas gebeugt wird. Dieses mal den Arm die ganze Zeit über gestreckt halten, unter Spannung halten, nur hinter/oberhalb vom Rücken halten. Immer wieder weit nach oben wippen. Das fand ich mächtig schwer und intensiv.

Weiter ging es mit einer neuen Basis-Übung. Mit dem Rad, das man vor und zurück rollen kann.

Also weiterhin auf den Knien bleiben. Hüfte so weit vor, dass die Oberschenkel nicht senkrecht sind, nicht über den Knien ist, sondern diagonal nach vorne sind.

Immer wieder weit nach vorne rollen, wieder zurück. Auch dabei Hüfte vorne halten, Oberschenkel diagonal halten (nicht bis zur senkrechten zurück).

Eine intensive Übung folgte der nächsten.

Vor dem Dehnen kam dann nochmals eine Trizeps-Übung.

Auf den Rücken legen. Beine aufstellen. Hoch zur Brücke. Oben bleiben. Arme nach oben strecken. Die beiden 3 kg Hanteln zwischen die Hände. Hanteln zusammen drücken. Hinter dem Kopf arbeiten. Runter Richtung Boden, Arme wieder strecken.

Beim Training haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt. Unter anderem auch bezüglich der Sportuhr. Unterschiede der verschiedenen Anzeigen, Cardio, Fettverbrennung usw.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Danach weiß man wirklich, was man gemacht hat. Aber ich bin stolz, dass ich dieses Pensum inzwischen so gut schaffe, dass ich im Ganzen immer besser werde.

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2020-06-04 09:16