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2024-07-11 09:39
Die erste Nacht hab ich hinter...
Die erste Nacht hab ich hinter mir. War lange nicht mehr so erschöpft/müde wie gestern. Nach 0 Uhr habe ich Licht ausgemacht. Wegen meiner Suizidalität muss ich mich 3 x täglich bei einer Pflegestation melden, die fragen, ob ich Suizidgedanken habe. Und nachts kommt eine Schwester in mein Zimmer, fand ich aber nicht so gut, weil sie mich geweckt hat. Aber nur so halb. Heute morgen um 8 h versammelten sich um die 25 Leute für Achtsamkeitstreffpunkt, gingen 100 m zu einem Platz, wo sie seltsame Bewegungen einer Mitarbeiterin nachmachten, Wasser, Erde, Holz Feuer, Metall. Jeder machte das, ich beobachtete jeden sah mir jede Person an, bekam schlechte Gedanken, dass mir die Reha hier nicht helfen wird, wurde unruhig, hielt immer den Atem an. Habe mich kurz vor Ende auf die Bank gesetzt und als einzige nicht bis zum Ende mitgemacht. Ging so 20 bis 30 min. Ich bin verkrampft, zittrig am ganzen Körper, nach dem Sport (nach 11 Wochen nur Bett),eben noch mehr ( das fällt zwar allen auf, niemand weißwoher das kommt,, vermutete Anspannung, die Ärztin sagte, müsste ich zuhause von einem Neurologen untersuchen lassen), Beine waren wackelig, Sausen im Kopf, meine Hände zittern am stärksten, sind oft entweder zur Faust geballt oder verkrampft ausgestreckt. fühle mich anders als ich immer war, fremd in mir, seit einigen Jahren entgleist, steh neben mir beobachte mich und Details meiner Umgebung und der Menschen denke über die Wunder nach, was der Mensch alles erfunden hat, die Entwicklung, der Fortschritt, (2 Generationen vor uns gab es kein Auto Fernseher, Telefon, etc.) wozu Menschen fähig sind, Wissenschaft, Technik, Talente hat wie malen, Musikinstrumente, etc.. Ich lächle andere im vorübergehen (gekünstelt) an und bin bewusst sehr freundlich, läclhle jeden an, den ich anspreche, bedanke mich für Auskünfte oder Gespräche und wünsche allen noch einen schönen Tag. Ist das ein schleichender Prozess,dass ich vielleicht langsam verrückt werde? Die Psychologin sagt nein, ich müsse mich nach so langen Krankenhausaufenthalten erst wieder finden.Es geht hier darum, zuhause wieder zurecht zu kommen, nicht wieder arbeitsfähig zu werden. Die Psychologin macht auf mich, obwohl sie noch jung ist, einen kompetenten Eindruck.Ich fühle mich von ihr verstanden und gut eingeschätzt. Es gibt eine leicht bessere Stimmung seit ein paar Tagen, weil ich mir etwas besser meiner negativen Gedanken bewusst bin, nicht immer, aber dadurch etwas gegensteuern kann, was sich eben auch auf die Stimmung auswirkt. Denn Gedanken beeinflussen mein Gefühlsleben. Ich werde das hier durchziehen, denn ich sehe keine andere Wahl.
Kommentare
23:59 12.07.2024
Vielen Dank KaB. Darf ich auch bei dir lesen?
22:20 12.07.2024
Ich les dein TB jetzt seit Monaten und denke immerzu: Dir fehlen Nährstoffe! Mikronährstoffe! Davon hat leider kein Psychiater (oder nur wenige) Ahnung von, weils im Studium nicht gelehrt wird. Nimm Nährstoffe zu dir, bevorzugt hochdosiert. (Lass dir auch gerne vorher ein detailliertes Blutbild erstellen, kein kleines oder großes, sondern ein detailliertes mit so vielen Vitaminen und Mineralstoffen wie möglich! Kostet nicht die Welt, rettet dich aber möglicher Weise.) Du bist oder wirst auch nicht verrückt. Ich kenne all diese Symptome. Wenn bei dir keine genetisch oder neurologische Störung vorliegt, dann können NEM Heilmittel sein. Informier dich drüber. z.B. bei http://pur-life.de Die können auch mit wissenschaftlichen Studien und Forschungsergebnissen (...) dienen.
03:50 12.07.2024
Ja, Durchziehen, und ganz entspannt Good luck! |
2024-07-11 09:39 |