Di 29. Juni 2021

So, das war schon mal der Dienstag. 

Der Home-Office Tag ging sehr schnell um. Ich hatte mir ein paar Aufgaben mitgenommen, um die ich mich kümmern wollte. Dazu kamen einige Telefonate, so dass die Zeit schnell verflogen ist. 

Vom Fußball haben wir etwa die letzten 10 Minuten gesehen. In den Nachrichten hieß es, dass es 2:0 stehen würde, das Spiel gleich zu Ende wäre. 

Die letzten 10 Minuten haben wir es uns dann noch angesehen. 

Wie war das damals in dem einen Spiel 8:0 gegen Argentinien oder so ähnlich? Davon konnte heute ja keine Rede mehr sein. 

Abends war hier in der Region ein ganz heftiges Unwetter. Laut den Berichten im Internet sollen so einige Keller voll gelaufen sein, dazu einige weitere Einsätze. 

Vor morgen bin ich jetzt mega nervös. Der Tag der heftigen Emotionen sozusagen. 

Nicht in mein Zimmer gehen, also mein bisheriges Zimmer, sondern (am Ende des Ganges) in mein neues Zimmer gehen.

Die Kartons wieder auspacken, die Sachen von der Fensterbank rüber holen und mein neues Zimmer soweit schon mal einrichen. 

Meine Kollegen haben ihre Vorstellungs- bzw. Bewerbungsgespräche (um einen höheren Posten). Wer bekommt diese Stellung?  Das Ergebnis werden wir sicherlich erst in ein paar Tagen erfahren. 

Ab morgen übernehme ich jetzt so richtig die neue Sachbearbeitung. Bisher haben wir es noch etwas parallel gemacht. Meine Kollegin hat ein paar Schreiben bzw. auch Mails gemacht, hat sie mir zur Kenntnis gegeben. Das mache ich jetzt ab sofort alleine. 

Ja, und zwischendurch unseren Chef verabschieden. Davor bin ich schon mega nervös. Ich versuche ruhig zu bleiben, weiß aber jetzt schon, dass ich es nicht ganz schaffen werde. Zum Glück sind wir aktuell ja auch nur eine kleine Truppe im Büro. 

Ich werde auf jeden Fall schnell wieder "verduften" und mich mit der Arbeit ablenken, schnell wieder auf andere Gedanken bringen. 

Heute Abend hatte ich eine sehr große Erdbeer-Ernte. Ich habe unser Erdbeer Beet gut durchsucht und dazwischen mehrere dicke rote Erndbeeren gefunden. 

Ansonsten habe ich mich nur noch mit Fernsehen gucken, Malen und ein paar Computer Spielen abgelenkt. 

Ich fand es gut, dass ich heute das Personal-Training hatte. Weil ich wegen dem Home-Office im Ganzen nur sehr wenig Bewegung hatte, hat mir diese Trainings-Einheit so richtig gut getan. 

Das Personal-Training am Dienstag war auch wieder sehr gut.

Es fing mit dem Steppbrett-Training an. Hoch und runter in verschiedenen Varianten.

Mal zügig hoch und runter, unten nur kurz auftippen. Mal seitlich hoch und nach vorne kicken (Knie hochziehen). 

Burpees bzw. Liegestütze, mit den Händen auf dem Steppbrett.

Hoch auf das Brett, Kick nach vorne, rückwärts zurück und runter in den Ausfallschritt. 

Weiter mit den 4 kg Hanteln mit Bizeps-Curls. 

Mit der Hantelstange Rudern (jeweils gerade vorbeugen, einmal Rudern und wieder gerade hinstellen). 

Wieder mit den 4 kg Hanteln Bizeps-Curls, dieses Mal im schnellen Wechsel. 

Rudern. Gerade vorbeugen, 3 mal Rudern und wieder gerade hinstellen. 

Kniebeugen, die Hanteln seitlich unten halten. Beim Hochkommen 3 Bizeps-Curls. 

Ausfallschritte auf der Stelle, also die Monats-Challenge. Jeweils 5 mal hinten gestreckt hochziehen und 5 mal Knie vorne hochziehen. 

Weiter mit dem Trizeps. 

Mit geradem Rücken diagonal vorbeugen. Mit den 2 kg Hanteln und gestreckten Armen hinter dem Rücken arbeiten. Immer wieder weit nach hinten ziehen, hinten jeweils ein paar Sekunden halten. 

Das Gleiche mit dem Theraband. Die Enden nehmen. Gerade Stehen. Die gestreckten Arme hinter den Rücken ziehen (also gut Spannung ins Theraband bringen), hinten jeweils etwas halten. 

Runter auf die Knie, Hände auf das Steppbrett. Etwas enger zusammen. Liegestütze, dabei die Arme (Ellenbogen) etwas näher am Oberkörper halten. 

Diese Übung fiel mir dieses Mal mit Abstand am schwersten. Damit musste ich mächtig kämpfen. 

Dips, also Liegestütze rücklings. Auf das Steppbrett setzen. Hände auf den Rand des Steppbretts und mit dem Körper runter auf den Boden, wieder hochdrücken. 2 mal 10 Wiederholungen. 

Anfangs fiel es mir noch sehr leicht. Aber bei den letzten Wiederholungen musste ich dann so richtig kämpfen, um wieder ganz hoch zu kommen. Langsam aber sicher haben meine Arme dann doch versagt. 

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training.