Das Leben
ist gefährlich und endet meistens tödlich – eigentlich immer.

Das versuchen die verschiedensten Leute zu verhindern, indem sie den mündigen Verbraucher vor allem möglichen warnen.

Das neueste Instrument den Gewerbetreibenden auf den Weg der Tugend zurück zu führen ist in NRW jetzt ein amtlicher Online Pranger.
Früher hielt man Ordnungs- oder Strafgelder bis hin zum Freiheitsentzug für ausreichend.
Ähnliches hat es vor Jahren schon mal gegeben bei dem sogenannten Birkelskandal, was für die Behörde letztendlich vor Gericht sehr teuer wurde.

Es wird heutzutage nicht mehr nur die Rechtmäßigkeit sondern die öffentliche Meinung berücksichtigt.
Bestes Beispiel war zB. der sogenannte Analogkäse, den es schon sehr lange gibt und dessen Herstellung vollkommen legal ist. Lediglich die Verwendung ohne entsprechende Kenntlichmachung ist verboten. Aber genau das wurde ja nicht kritisiert.

Ich bin gespannt was passiert, wenn nicht die kleine Pizzeria auf dem neuen Portal landet sondern Firmen wie REWE, Aldi, Lidl usw., für die ja hergestellt wird und die teilweise sogar durch entsprechende Kennzeichnungszusätze wie „von uns Qualitätsgeprüft“ oder ähnliches selber die Verantwortung übernehmen.

Interessant dürfte auch sein, wenn Produkte ausländischer Firmen, die hier produziert werden auf den amtlichen Portalen landen.

Hier die Liste wobei die beiden letzten amtlich sind.
Wie sie entstanden ist ein anderes Thema.

http://www.abgespeist.de/der_goldene_windbeutel_2011/index_ger.html
http://www.lebensmittelklarheit.de/cps/rde/xchg/lebensmittelklarheit/
http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/start/bvllmwde.p_oeffentlicher_bereich.ss_aktuelle_warnungen
http://www.lebensmitteltransparenz-nrw.de/


Fröhliches Überleben.