Willkommen auf Tagtt!
Friday, 26. April 2024
Alle » News, Bilder, Videos - Online
2005-12-02 21:21
Bescheuert
muss man doch sein, wenn man in der jetzigen Zeit so etwas macht, was gerade im Lokalsender berichtet wurde.

Eine Kölnerin hatte an der Fleischtheke des Supermarktes abgepackte Wurst gekauft und erst zuhause festgestellt, dass das alte Etikett mit abgelaufenem Verfallsdatum mit einem neuen überklebt worden war. Der Mutterkonzern des Minimalmarktes - die REWE AG - sprach von einem eindeutigen Verstoß aller Vorschriften und hat bereits personelle Konsequenzen gezogen, wie es hieß.

Das ist ja nicht verboten, die Haltbarkeit zu verlängern, wenn das Fleischprodukt, selbst hergestellt und noch gut ist.
Wenn es zugekauft ist, geht die Haftung an den Umpacker über.

Der Inverkehrbringer muss nur seiner Sorgfaltspflicht nachkommen.
Aber auf das alte Etikett das neue zu kleben, ist Torheit.

Aber allein schon bei der Einhaltung der Temperaturforderungen ist es ja schon so eine Sache, wenn man ließt:
“Bei Einhaltung von unter 2 Grad Celsius haltbar bis“

Alle sehen nur das Datum, aber keiner achtet auf die Anforderungen, die nachweisbar erfüllt sein müssen, dieses zu erreichen.
In welchem Geschäft werden schon +2 Grad eingehalten?

Aber das ist ein ganz anderes Fass, das die Medien noch nicht aufgemacht haben, obwohl ganz offensichtlich ist.

Beliebt ist die Verlagerung der Verantwortung ja seit Jahren schon bei vakuumverpacktem Fleisch, bei dem ich mich immer schon fragte, was ist +/- 0 Grad

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

2005-12-02 21:21