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Tagebuch Singz
2006-11-11 12:20
A long way down (Nick Hornby)


Das habe ich dafür gezahlt: 8,95 €

Inhalt
Silvester, auf dem Dach eines Hochhauses: Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen. Da man sich schlecht umbringen kann, wenn einem andere dabei zusehen, steigt die seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu lösen. Nach und nach erzählen sie sich ihre Geschichten. Da ist die altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty schwerstbehindert ist und die diese Belastung allein tragen muss, da ist Martin, der berühmte Talkmaster, den nach einem Gefängnisaufenthalt niemand mehr auf dem Bildschirm sehen will, Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers, ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf stößt, und JJ, der von seinem besten Freund, dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten – und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen.

Meine Meinung zu dem Buch:
Also ich hab mir von dem Buch echt mehr erwartet. Dabei weiß ich nicht, ob das an Nick Hornby selbst liegt oder einfach nur am Übersetzer, denn eigentlich hatte ich schon sehr viel Gutes über dieses Buch gehört. Es ist irgendwie seltsam. Das Thema Selbstmord wurde weder extrem witzig noch ernst rübergebracht, was irgendwie das Gefühl erweckt, Suizid lächerlich machen zu wollen. Mhh, ich weiß auch nicht. Bin auf jeden Fall enttäuscht.

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Kommentare

12:25 12.11.2006
Hi, ja, also ich habe auch eher den Verdacht, dass es an einer schlechten Übersetzung lag...naja, kann man nichts machen.
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15:37 11.11.2006
hallo singz :)
ich habe das buch auch gelesen. ich fand es ganz witzig... also von hornby sollte man wohl keine tiefschürfenden philosophischen erkenntnisse erwarten... aber es war irgendwie unterhaltsam, die charaktere ganz sympathisch. wobei man bei hornby wohl sagen muss, er neigt dazu, seine charaktere in ihm fremde mileus anzusiedeln, was dazu führt das er teilweise etwas stereotypisch wird. das merkt man vielleicht an der etwas gekünstelt wirkenden darstellung der schlichtheit der mutter von dem behinderten sohn, und ebenso der verzogenen göre (ich erinnere mich an die namen jetzt spontan nicht)... dazu ist zusagen dass ich es in englisch gelesen habe.. daher kann deine kritik berechtigt sein, für den fall, dass es am übersetzer lag...
ich habe auch "how to be good" gelesen, fand ich auch ganz nett...
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2006-11-11 12:20