Liebe.?!
Es fühlt sich so falsch an. Es fühlt sich so falsch an, auch nur einen einzigen Meter von dir entfernt zu sein. Es sind über 100 km... Und an jedem Bahnhof, an dem der Zug nach Hause gehalten hat, wäre ich gerne ausgestiegen und sofort wieder dahin gefahren wo ich wirklich hingehöre... zu dir! Ich merke mit jedem Meter den ich „nach Hause“ fahre mehr, dass ich etwas bei dir gelassen habe... mein Herz. Das Gefühl erdrückt mich fast.
Aber es lohnt sich, es auf mich zu nehmen. Denn es gibt dich!! Und Gefühle kennen keine Entfernung...
Erst dachte ich es wäre zerstört, kaputt und nicht mehr zu retten... ja, fast wären auf dem Konzert Tränen geflossen, weil es so hoffnungslos schien... Ich, vollkommen fehl am Platz. Du, mit den Gedanken woanders? Erwiderst meine zaghaften Annäherungen nicht? Aber gegen Ende... setzt du dich zu mir. Schüchterne, unschuldige Berührungen. Keine Worte. Wir verstehen uns auch so... Lass uns nach Hause gehen... HOME IS WHERE THE HEART IS. Wir beide in deinem Bett. Gespräche. Belanglos, aber befreiend. Und der Morgen... Die Sonne scheint, als wolle sie uns bestätigen. Berührungen. Herumalbern. Lächeln. Glücklich sein. Warum muss es sooo schnell vorbei sein?
Am Bahnhof. Ich lehne mich an dich. Ich brauche dich. Atme deinen zarten Geruch ein... Ich will so vieles sagen...! „Danke für alles!“, „Ich habe dich unvorstellbar lieb!“, „Sehen wir uns bald wieder?“, „Du bedeutest mir alles und noch viel mehr!“... Aber ich bekomme kein Wort heraus. Diese Augen... Wie ein Brunnen in den ich hineinfalle... (Verdammt! Ich hätte es wirklich sagen sollen... Nächstes Mal ganz bestimmt, Ich verspreche es dir.) Ich kann dich nur traurig und vollkommen verloren ansehen als ich höre wie mein Zug einfährt... Ich werde schlagartig aus deinen beruhigenden Armen gerissen und alles um mich herum verschwimmt wie im Traum... Ist es wirklich passiert? Du küsst mich. Immer wieder. Zärtlich. Mein Herz bleibt fast stehen. Bitte, Bitte, Bitte mach dass es nie aufhört, nie!! Hältst meine Hand fest, bevor ich einsteige. „Wir schreiben uns?“... Ja! Aber hoffentlich sehen wir uns bald auch. Vielleicht bin ich manchmal naiv und blauäugig, aber ich weiß ganz sicher dass du mein Ein und Alles bist. Kann dich nicht gehen lassen... Ich will niemand anderen...

Vielen Dank für die schönen Tage. Ich hoffe wir wiederholen dieses Wochenende sehr bald!