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Tagebuch Gedichte
2012-07-30 14:54
Der Stern


Einst stand einmal ein kleiner Stern am blauen Himmel so weit fern.
Es fühlte sich so sehr allein und wollte nicht mehr traurig sein.
Die anderen Sterne ringsumher, die glänzten wie Gold so sehr,
erstrahlten hell im edlen Schein von einer Schönheit, sanft und rein.
Dem Sternlein war das Herz so schwer, die anderen, ja, die glänzen sehr.
Und ich, ich armer kleiner Wicht, zum Funkeln taug ich nie und nicht.
Da weinte dann der kleine Stern, am dunklen Himmel, so weit fern,
als plötzlich eine Stimme klingt, die ihm auf einmal Hoffnung bringt:
,,Du dummer kleiner Sternemann, was fängst du so zu weinen an?
Sieh dich mal um, du bist zwar klein, dein Herz ist aber hell und rein!"
Die Stimme, die kam aus dem Mond, wo ewig schon ein Männlein wohnt.
Es galt als weise, sanft und gut, und machte unserem Sternlein Mut.
,,Nun hör mal zu, mein lieber Stern, die Antwort die liegt gar nicht fern.
Die anderen glänzen aussen sehr, doch du glänzt innen um so mehr!!
Mach auf dein Herz, verzage nicht! Du findest Hoffnung, Wärme, Licht,
und nur die Liebe stets gewinnt, wenn alle Schönheit längst verrinnt!"
Von nun an stand ein kleiner Stern am blauen Himmel so weit fern,
von einer Liebe eingehüllt, die alle Galaxien füllt.

Von Ines für ihren Stern Michael, der mir Liebe, Zärtlichkeit und
Geborgenheit schenkt! Endlich weiß ich wie es ist zu lieben und geliebt zu
werden.
 
 15.09.2000
@ Ines

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