Wenn man mit dem Gedanken in den Tag startet, kann ja schon gar nichts mehr schief gehen. Daß der Bus am Morgen 5 Minuten Verspätung hatte, war zwar ärgerlich, aber damit konnte ich leben. In dem Fall war das auch nicht weiter schlimm, denn mein direkter Anschluß fiel heute aus. Eben alles locker. Ich hätte echt nie gedacht, daß ich das mal so locker sehe. Das geht aber nur so lange gut, bis man Feierabend hat und man einfach nur nach Hause will. Ein Zug hat wegen Bauarbeiten über eine halbe Stunde Verspätung, der andere Zug ist wegen Überfüllung geschlossen. Doch zum Glück sind die Bauarbeiten ja bald vorbei. Und was ganz besonders wichtig ist, ist die Tatsache, daß bis Ende August nicht gestreikt wird. Danach ist mir alles egal, weil ich Anfang September zwei Wochen Urlaub habe. Doch bis dahin läuft noch viel Wasser den Rhein runter. Dann wäre ich wieder bei dem Thema, daß aus der Schnellkeit eine neue Langsamkeit entsteht.