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Tagebuch PetraM
2020-04-10 16:01
Do. 09.04.2020
Am Donnerstag fand ich es schön,

dass meine Kollegin mir beim Computer geholfen hat.

Wie ich letztens schon geschrieben habe, können bzw. müssen wir uns in diesem Jahr, anstelle von tagelangen Seminaren (was für mich ja eh nichts ist), im Internet "Filme" mit Vorträgen ansehen (so als wenn man in einer Schulung sitzen würde). Jeder bekommt dafür eine "Pin-Nummer". Unter dieser Nummer kann geprüft/gesehen werden, ob wir uns wirklich Vorträge angesehen haben. 

Das finde ich super gut. Ich hoffe, dass ich diese Möglichkeit auf Dauer nutzen kann.

Zuerst klappte es bei mir nicht. Ich kam nicht auf die Internetseite. Meine Kollegin hat mir dabei geholfen.

Abends zu Hause habe ich mir die Seite mal ansehen. Es sind sehr interessante Filme, also Themen dabei. Allgemein (auch rund um Fotografie, Bildaufbau, was ich auch interessant finde), Psychologie (Selbstbewusstsein, Organisation von Aufgaben usw.) sowie Computer (Programme, Outlook usw.). 

Ein paar Filme/Vorträge habe ich mir direkt gespeichert, die werde ich mir auf jeden Fall angucken. Z. B. Thema "Aufschieberitis" (Bereich Psychologie), was ich ja mit allen Sachen, in allen Bereichen immer schon gerne mache. Alles auf den letzten Drücker, bis es dann total hektisch wird. In diesem Vortrag soll man Tipps bekommen, wie man solche Sachen besser in den Griff bekommt. Das könnte durchaus interessant sein. 

Falls der gestrige Eintrag technisch etwas anders aussah: Ich arbeite hier jetzt in zwei Google-Systemen parallel. Ein paar Programme im "normalen" Google-Programm, andere Programme in einer "Google-App". Daran muss ich mich selber noch gewöhnen, bzw. ausprobieren, welche Programme auf welcher Seite am besten laufen. 

Die WAZ-Seiten, also unsere Tageszeitung, kann ich nur auf der einen Seite öffnen, ebenso diese Filme/Vorträge, über die ich gerade geschrieben habe. Die laufen auf der sonst üblichen Seite gar nicht (kann ich dort gar nicht öffnen). Dafür kann ich diese Tagebuch-Einträge wiederum besser auf der bisherigen Seite schreiben (wo sich die Filme dafür halt nicht öffnen lassen). 

Ja, Technik ist halt eine Welt für sich. 

Eigentlich wollte ich mich schon mit meinem Handy (Thema Musik) beschäftigen (mein MP3-Player hat am Donnerstag Morgen völlig den Geist aufgegeben, ist trotz voller Batterie ständig einfach so ausgegangen), aber Computer (insbesondere das Programm, die Vorträge für die Arbeit) war jetzt zunächst wichtiger (damit ich meine Aufgabe erfüllen kann, mir die Filme ansehen kann).

Mit meinem Handy, damit demnächst unterwegs Musik hören zu können, werde ich mich über Ostern beschäftigen.

dass ich ein neues (für mich neues) Sprichwort kennengelernt habe. ich kenne zwar schon viele Sprichwörter, im Laufe der Jahre kennengelernt (zum großen Teil schon während der Schulzeit), aber alle natürlich noch längst nicht. Zunächst, wenn ich etwas höre (einen Satz höre), nehme ich ihn zunächst wörtlich. 

Wenn ich morgens am Bahnhof bin, sehe ich dort immer mal wieder welche (meistens Ausländer, wobei das natürlich auch Deutsche mal machen), die irgendwo hin "spucken". Ich finde das immer ekelig (das sieht man im Fernsehen hin und wieder ja auch bei Fußballern). 

In meiner Kindheit hat meine Mutter immer gesagt, dass man das nicht macht, dass das "asozial" ist. Ich würde es niemals machen. 

Die Schwiegermutter von meiner Schwägerin braucht immer viel Aufmerksamkeit, alles muss sich um sie drehen. Die Beiden können sich stundenlang mit ihr beschäftigen. Kaum haben sie mal keine Zeit für sie (als meine Schwägerin am Mittwoch, an ihrem Geburtstag, viel am telefonieren war, es haben statt Besuch halt alle bei ihr angerufen), dann sagt die Schwiegermutter, dass sie "nie" Zeit für sie hätten, sich immer nur mit anderen beschäftigen würden, sie immer nur "links liegen lassen würden". 

So erzählt sie es dann auch Anderen weiter.... (Und die Beiden machen wirklich sehr, sehr viel für sie, fahren mit ihr hin und wieder sogar zusammen in den Urlaub.)

Sie meinten dann, dass es bald soweit wäre, dass die "Bekannten" der Schwiegermutter ihr wohl demnächst "vor die Füße spucken würden" (weil sie sich zu wenig um sie kümmern würden). Ich dachte wirklich, dass die dann spucken würden, so wie die Leute, die ich morgens am Bahnhof sehe. Ich dachte noch, was für "asoziale" Bekannte die Schwiegermutter eigentlich hätte. 

NEIN, das ist nur ein Sprichwort. Das besagt nur, dass andere schlecht über einen Reden würden, weil Tatsachen halt falsch weiter gegeben werden. 

Ja, so habe ich ein neues Sprichwort dazu gelernt. 

dass ich für nächste Woche bereits neue/weitere Arbeit liegen habe. Auch wenn ich jetzt diese 4 freien Tage, das lange Osterwochenende so richtig genießen werde (mit viel Ruhe), trotzdem freue ich mich schon wieder auf den Dienstag. Dort wieder meine Aufgaben zu haben, dort wieder gebraucht zu werden. 

Mit dem neuen Post-Rhythmus scheint es jetzt endlich zu klappen. Ich gehe hier nicht ins Detail, das wäre viel zu kompliziert. Aber nach dem Motto "Warum einfach, wenn es auch Umständlich geht" war die Umstellung auf unser Postfach (dass die Post nicht mehr an die Poststelle geliefert wird, die demnächst ja ganz geschlossen wird) nicht ganz so einfach. Mit ein paar Hürden und "Umwegen" verbunden. Wie es jetzt aussieht, müsste es ab nächster Woche, also nach Ostern, dann wirklich endlich richtig klappen. Auch diesbezüglich bin ich vor Dienstag echt neugierig, ob es jetzt wirklich klappt. Aber aktuell sieht es positiv aus. Manche Arbeitsabläufe kann man halt nicht "von jetzt auf gleich" komplett umstellen, manches braucht etwas länger. 

dass ich erwachsen bin, mein eigenes Leben habe, mit meinem Freund zusammen lebe. 

Ich hatte letzte Nacht mal wieder einen heftigen bzw. sehr realen Traum. Wie schon geschrieben, ist der April seelisch immer hart für mich. Bezüglich meiner Mutter hatte ich mich vertippt, sie ist am 25. April gestorben.

Ich habe geträumt, dass ich wach geworden bin, in meinem Kinderzimmer lag. Ich war wieder jünger. Meine Mutter kam zu mir, wie immer (wie ich sie kannte) total aufgedreht. Mein Zimmer sah im Traum aus so wie früher (wie ich darin ja schließlich viele Jahre gelebt habe). Im Wohnzimmer saß mein Vater. Zwar alles "schön und gut" (sie sozusagen im Traum zu sehen, wirklich alles sehr real), aber ich war im Traum immer dran, ich will raus hier, ich will in meine eigene Wohnung, ich will zu meinem Freund....

Ich war dann wirklich froh und erleichtert, als ich richtig aufgewacht bin, hier im Bett lag, in unserer schönen Wohnung, meinen Freund gehört habe (der in der Küche am "klappern" war, schon das Frühstück, den Kaffee vorbereitet hat). Ja, mit meinem jetzigen Leben bin ich voll und ganz glücklich und zufrieden.

dass mein Freund die Küche, also die Technik in der Küche in den Griff bekommen hat. 

Steckdose (in der Wand) ist links (hinter einem Schrank), aber rechts auf der Spülmaschine stehen alle Technik-Sachen (Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster). 

Von der Steckdose aus hinter den Schränken lang haben wir eine Steckdosenleiste verlegt (also das hat mein Freund alles gemacht), bis auf die Spülmaschine. Darin ist alles angeschlossen (auch Lampe, oberhalb von der Spüle, sonst ist die Ecke dort zu dunkel).

Die Steckdosenleiste ist mit Knopf An/Aus gesichert, also nicht ständig unter Strom.

Am Donnerstag Morgen wollte ich wie üblich den Wasserkocher an machen, mir, wie jeden Morgen, eine Tasse löslichen Kaffee machen (den trinke ich immer, während ich mich fertig mache). Ich drückte auf den Knopf An/Aus der Steckdosenleiste (um darauf Strom zu haben) und in dem Moment kommt mir dieser Knopf entgegen gesprungen. Komplett raus aus der Leiste. 

Ich habe zuerst versucht, den Knopf wieder dort rein zu drücken, aber keine Chance, der war total kaputt. 

Ich habe mir dann den Wasserkocher geschnappt, ab in die Essecke, dort ist auch eine Steckdose. Habe dort das Wasser heiß gemacht.

Unterwegs (Arbeitsweg) schon mal meinem Freund per SMS Bescheid gesagt. Es gibt Arbeit in der Küche...

Zum Glück hatten wir so eine Steckdosenleiste noch in Reserve im Schrank.

Damit hat er sich am Freitag morgen beschäftigt (während ich den Traum mit meiner Mutter, in meinem Kinderzimmer hatte). Alles vorsichtig auseinander genommen, Schränke nach vorne gezogen, Kabel bzw. Steckdosenleiste ausgewechselt. Damit hatte er gut zu tun. 

Die alte war wirklich richtig kaputt. Er hatte zuerst auch noch versucht, den Knopf wieder richtig rein zu machen. Stattdessen kamen ihm viele Einzelteile entgegen. Nein, diese Steckdosenleiste war wirklich völlig kaputt. 

Ja, auch wenn dieser Eintrag zum Freitag gehört, ich fand es trotzdem echt gut, dass er es wieder hinbekommen hat, dass wir in der Ecke jetzt wieder Strom und Licht haben, alles wieder im Griff haben. 

dass er mir neue frische Erdbeeren mitgebracht hat. Sehr lecker. Davon habe ich abends bereits die Hälfte gegessen (500 g Schale), alle schon mal fertig gemacht, also gewaschen, in Stücke geschnitten, in eine Glas-Schale getan, so dass ich sie zwischendurch "naschen" kann. Gesunde Vitamine naschen. 

dass ich meinem Freund am Donnerstag ein Hasen-Teilchen mitgebracht habe. Mit Schoko und Vanille-Creme-Füllung. Das sah ich zufällig beim Vorbei gehen. Als süßer Start ins lange Oster-Wochenende. Darüber hat er sich sehr gefreut. 

Ja, ich hoffe bzw. gehe davon aus, dass Ostern dieses Jahr für mich schöner wird (als im letzten Jahr).

Letztes Jahr Ostern lag ich flach. Wir haben am Karfreitag den Geburtstag meiner Schwägerin gefeiert. Es war zwar warm, aber trotzdem windig. Wir saßen ein paar Stunden auf dem Balkon. Ich hatte nur eine Bluse an.

Schon abends fingen bei mir heftige Halsschmerzen an. Ab Samstag Morgen fing die Erkältung an. Abends lag ich dann völlig flach. 1,5 Wochen ging nichts mehr, auch Fieber (beim Arzt hatte ich Mitte der Woche noch 38,5 Grad, zuvor mit heftigen Kopfschmerzen war es bestimmt auch höher). 

Aktuell geht es mir sehr gut. Alles ist bestens. Ich hoffe bzw. gehe davon aus, dass ich dieses Oster-Wochenende, trotz der Krise (Corona) mehr genießen kann als im letzten Jahr. 

dass ich abends zumindest noch eine kleine Sporteinheit gemacht habe. Kniebeugen, Kettlebell Swing, Bizeps-Curls und vorgebeugtes Rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen). Jetzt, am langen Wochenende, plane ich täglich eine Sporteinheit ein.  

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