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2016-09-10 10:36
Und Spionage Kamera

 

"Borowski und das schwarze Netz" - so der Titel des brandneuen "Tatorts" aus Kiel, für den derzeit Axel Milberg und Sibel Kekilli vor der Überwachungskamera stehen. Viel verraten werden kann darüber noch nicht, nur so viel: Kommissar Borowski und seine Kollegin Sarah Brandt werden es mit den dunkelsten Ecken des Internets zu tun bekommen - dem sogenannten "Darknet". Bei ihm denkt jeder sofort an den Kultfilm "Das Boot". Doch "Tatort" ist kein absolutes Neuland für Jürgen Prochnow.

Der in Los Angeles lebende Schauspieler Jürgen Prochnow steht für eine neue Folge der Krimi-Reihe vor der mini kamera . Auftakt zum zweiten "Tatort"-Dreh in Dresden: Seit Donnerstag stehen Karin Hanczewski, Alwara Höfels und Martin Brambach für ihren Fall "Der König der Gosse" vor der Kamera. Dabei ermitteln sie diesmal im Obdachlosenmilieu und greifen brisante Fragen von Recht und Gerechtigkeit auf.

Und im Aufsatz zu »Der Fall Ö.«, dem zweiten Film dieses Montagabends (Simons letztem DEFA-Film von 1991), wird Roland Dressels Kameraarbeit mit den Worten hervorgehoben: » http://www.skylishop.com/nachtsicht-kamera.html ist wie Musik.« Weiter heißt es da: »Dazu tritt die Wirkung der Musik von Friedrich Schenker, die nur an den Punkten eingesetzt wird, wo es um die Griechen geht. Sie ist total aufstörend, weist uns in sanft-greller Form auf das eigentliche Unrecht hin.« Das schrieb Erika Richter, Filmwissenschaftlerin und ehemalige DEFA-Dramaturgin, verständlicher Sprache mächtig.

Richy Müller (60) nimmt Kurs auf die Antarktis. Dieses Mal jedoch nicht nur für den nächsten "Tatort"-Dreh. Der Schauspieler alias Kommissar Thorsten Lannert aus Stuttgart steht für eine Reportage durchs ewige Eis vor der Versteckte kamera  . "Das ist meine Antarktis" soll am 26. Dezember erstmals bei n-tv zu sehen sein. Sieben Jahre lang spielte Martin Wuttke einen "Tatort"-Kommissar. Selbst eingeschaltet hat er die ARD-Krimiserie aber noch nie - und das, obwohl auch seine Lebensgefährtin für die Serie vor der Kamera steht.

Ein einziges Mal ging der Goldene Bär der Berlinale an eine DEFA-Produktion. Rainer Simon nahm ihn 1985 für seinen subtilen Antikriegsfilm »Die Frau und der Fremde« entgegen, der nach einer Vorlage von Leonhard Frank entstanden war. Dieses Werk sei oft genug wiederaufgeführt worden, befand Simon, als man ihn fragte, welche Filme er sich für die Präsentation einer umfassenden Monographie zu seinem Œuvre wünsche, die soeben in der Schriftenreihe der DEFA-Stiftung erschienen ist. 

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