Ich entscheide mich für's ''nicht sein''.
Ist einfacher. 
Ich meine jetzt nicht zu sterben. Zumindest nicht auf der Stelle. Natürlich: Ich hab mir darüber schon öfters Gedanken gemacht, überlegt wie, wo und wann. Ich hatte sogar schon meinen Abschiedsbrief im Kopf, aber natürlich hab ich es nicht durchgezogen. Nein. Maxi kann sowas nicht. So etwas radikales. Einen Schritt machen, in eine Richtung, die bedeutet, dass es endgültig vorbei ist.
Letzendlich hat mich dieser Schimmer immer wieder zurückgehalten. 
Jeder von uns wartet, nur ich warte auf einen Zug. Einen Zug, der mich weit, weit weg von hier bringt. In ein Paralleluniversum, wo ich nicht kämpfen brauch, wo alles leicht ist.
Das Problem: Eigentlich liebe ich Herausforderungen. Ich nehme auch jede an. Nur die nicht, die etwas mit mir zu tun haben. Wie zum Beispiel Felix. Er ist eine Herausforderung und ich kann mich einfach nicht entscheiden.. Woah, ist das alles confus. 
Entschuldigt, Leute. Ich blick grade selbst nicht ganz durch, was jetzt eigentlich die Aussage ist.. Hm. Aber eigentlich kann es euch ja auch am Arsch vorbei gehen.. Schließlich habt ihr euer eigenes Leben, eure eigenen Probleme, Gefühle usw. Ihr braucht doch sicher nur ein Gefühl, was euch zeigt, dass ihr nicht mit euren Problemen alleine seid.
So, noch etwas, was mir gerade in den Kopf kommt:
Jeder hat Probleme. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den Besitzern der Probleme: Es gibt die, die ihre Probleme selbst machen; es gibt die, die sie förmlich anziehen  und dann gibt es die, die Probleme bekommen, einfach so und nichts dagegen tun.
Tja, scheint so, als wäre ich Kategorie Nr.1

Mit diesen Worten 'Gute Nacht'. 

P.s.: Bitte verzeiht, ich hab letzte Nacht nur 4Stunden geschlafen, war heute den ganzen Tag unterwegs und es jetzt schon wieder so spät. 
Wieso entschuldige ich mich eigentlich? Ist doch scheiß egal. 
Und wieso rechtfertige ich mich überhaupt für das Chaos? Das bin eben ich. 
Oh man.