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2021-02-11 04:18
Mi. 10.02.2021

Der Mittwoch war im Ganzen ein schöner und positiver Tag. 


Insbesondere für mich natürlich auch, weil ich wieder ins Büro fahren konnte, meinen normalen Arbeits- bzw. Alltag hatte.


Er fing schon positiv an, als mein Radio-Wecker anspring und ich als erstes das Lied "Happy" gehört habe ("Because I'm Happy".....). Damit fing der Tag schon so richtig schön und positiv an. 


Ich finde das Lied eh schön und besser hätte man meine Stimmung in diesem Moment auch nicht beschreiben können, dass ich wieder in meinen normalen Tag starten konnte.


OK, mit Verspätungen, aber die hatte ich aufgrund des Wetters ja eh eingeplant. Das war kein Problem.


Also zeitig aufgestanden und fertig gemacht.


Der Weg zur Arbeit war dann sehr "holprig". Die Straßen und Bürgersteige waren hier so gut wie nicht gestreut.


Laut Zeitung werden hier nur noch die Hauptstraßen frei gemacht. Also die Hauptstraßen und wo Busse/Bahnen fahren (der öffentliche Nahverkehr) sowie kleinere Straßen, wo sich Firmen bezahlen, also Gewerbesteuer bezahlt wird. In allen Wohngebieten muss man auf Tauwetter warten. 


"Offiziell" sind Mieter bzw. Bewohner von Häusern zwar verpflichtet, die Bürgersteige frei zu machen, aber davon sieht man hier relativ wenig. Etwa vor jedem zweiten Haus ist noch dick der Schnee, inzwischen auch total vereist. 


Bis zur ersten Haltestelle, an der ich vorbei komme (wo ich sonst immer einsteige), brauche ich sonst ja immer etwa 6 Minuten (je nachdem, wie zügig ich laufe). Für diese Strecke habe ich am Mittwoch bereits 15 Minuten gebraucht. 


Das heißt, für die ganze Strecke zum Bahnhof, wo ich sonst 35 Minuten brauche, hätte ich viel länger gebraucht.


Die Straßenbahnen fahren ja noch nicht. 


Ich lief weiter zur nächsten Haltestelle. Dort stand auf der digitalen Anzeige, dass die Straßenbahn durch den Bus, den SEV, Schienen Ersatzverkehr ersetzt wird. 


In dem Moment sah ich den Bus, aber in die andere Richtung fahrend. Aber er musste ja auch wieder zurück kommen. 


Nun gut, in diesem Laufrhythmus (dort war der gesamte Bürgersteig noch dick weiß) wäre ich relativ lange (in vorsichtigen Tippelschritten) zum Bahnhof gelaufen. 


Ich habe dann einfach gewartet. 


Etwa 10 bis 15 Minuten. Dann kam dieser Bus auch zurück. 


Ich hatte erst noch überlegt, wie ich sicher und unfallfrei einsteigen könnte. Die Straße (ist ja eine Hauptstraße) war dort frei gemacht, der ganze Schnee aufgetürmt zur Seite geschoben. Ja, aufgetürmt am Straßenrand. Ich hätte einen sehr großen Schritt darüber machen müssen. 


Nein, dieser Busfahrer war sehr gut. Er hatte den Bus sehr gut unter Kontrolle. Er fuhr so nah an den Rand, dass ich mit einem normalen Schritt direkt in den Bus einsteigen konnte. Ja, das fand ich sehr gut, total positiv!!


Mit dem Bus war ich dann in 5 Minuten in der Stadt. Zu Fuß hätte ich um ein vielfaches länger gebraucht.


Ab zum Bahnhof. Eigentlich wäre der nächste Zug in wenigen Minuten gekommen.


Nein, "natürlich" alles Verspätungen. 


Ich habe rund 20 Minuten gewartet, dann kam der nächste Zug. Nicht dieser Zug, sondern ein ganz anderer, der ebenfalls Verspätung hatte. Aber das war mir völlig egal. Hauptsache ich kam weiter.


Diese ganzen 20 Minuten stand ich zwar auf der Stelle, bin aber ständig gelaufen. Habe immer die Beine etwas im Wechsel angehoben. So konnte ich mich einigermaßen warm halten.


Letztendlich war ich genau eine Stunde und 50 Minuten unterwegs, bis ich schließlich im Büro war. Mit dieser Zeit hatte ich so ungefähr aber auch schon gerechnet. 


Im Büro habe ich zuerst ein paar Schlücke Wasser getrunken und mir dann eine Tasse Kaffee gemacht. Etwas Warmes braucht der Mensch. Das hat dann wirklich von innen so richtig gut getan. 


Arbeitsmäßig lief es sehr gut. Im Laufe des Tages habe ich mich um mehrere Aufgaben gekümmert, alles hat sehr gut geklappt. Wieder alles super gut und super schön, gar kein Vergleich zum Home-Office in den letzten beiden Tagen. Das soll wirklich die absolute Ausnahme-Situation bleiben (dass ich Home-Office mache). 


Zwischendurch habe ich mit mehreren Kollegen auch noch sehr interessante Gespräche geführt. 


Alles in allem war dieser Arbeitstag sehr gut. 


Auf dem Rückweg sind 3 mögliche Züge ausgefallen, deswegen musste ich flexibel sein und schließlich los düsen, um einen Zug zu erwischen, der dann zwar relativ voll war (auch in der ersten Klasse), aber dennoch immerhin relativ pünktlich gefahren ist. 


Abends hatte ich noch mein Personal-Training (dazu gleich mehr), danach habe ich einen großen Salatteller gegessen (grünen und Gurkensalat). Das war auch wieder so richtig lecker.


Dann haben wir es uns im Wohnzimmer bequem gemacht, haben uns die Sendung Aktenzeichen XY angesehen. Wieder mit sehr interessanten Fällen. Unter anderem diesem "Enkeltrick", in diesem Fall war es der Neffe, der angeblich einen Unfall gehabt hatte. Interessant, was sich Betrüger alles so einfallen lassen. 


Nach dieser Sendung konnte ich nicht mehr, bei mir kam der tote Punkt. Ich wollte eigentlich noch etwas Sport machen, noch Fahrradfahren, aber das habe ich auf morgen verschoben. Ich kam dann nicht mehr in die Gänge. 


Jetzt noch zu meinem Training. 


Das Personal-Training am Mittwoch war auch wieder super gut, hat mir nach den ruhigen 2 Tagen im Home-Office auch sehr gut getan.


Es fing mit so einigen Kniebeugen an. Dabei im Wechsel nach vorne kicken. Mit der gegengleichen Hand zum Fuß ziehen.


Dann, ebenfalls im Rahmen von Kniebeugen, beim Hochkommen mal mit den Armen, mit den 1,5 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen, dann die Arme nach oben strecken. 


Des Weiteren Ausfallschritte im Wechsel nach hinten (weiten Schritt nach hinten, runter in den Ausfallschritt). 


Mit der Hantelstange das Kreuzheben. 


Kniebeugen. Arme zunächst seitlich unten halten. Beim Hochkommen die gestreckten Arme (mit den 1,5 kg Hanteln) nach vorne bis in Schulterhöhe anheben, dort jeweils ein paar Sekunden halten. 


Das Gleiche mit dem Seitheben. Kniebeuge, beim Hochkommen die (fast) gestreckten Arme seitlich bis in Schulterhöhe anheben, dort wieder ein paar Sekunden halten.


Mit einer Hantel arbeiten, waagerecht zwischen die Hände nehmen. Jeweils vorbeugen, die Arme in Schulterhöhe 3 mal nach vorne schieben. Wieder hoch kommen (gerade Stehen) und Arme 3 mal nach oben strecken. 


Mit den Armen pendeln. Also einen Arm zur Seite, einen nach vorne strecken. Kniebeuge, Arme wechseln. Arme beim Wechseln aber oben, in Schulterhöhe lassen (das wird mit der Zeit in den Armen immer schwerer). 


Gerade vorbeugen und Trizeps Kickback, also mit den gestreckten Armen hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. Zunächst, wie bei den Übungen zuvor, oben immer nur "kurz" bzw. ein paar Sekunden halten. Beim letzten Mal deutlich länger halten (bis ich es kaum noch halten konnte, die Arme langsam schlapp gemacht haben).


Eine Übung mit dem Theraband. Um die Türklinke binden. Gerade davor Stehen. Die Enden nehmen. Band unter Spannung. Arme gestreckt nach unten. Trizeps Kickback, also wie zuvor bei der vorgebeuten Variante die gestreckten Arme nach hinten ziehen. Hinten jeweils ein paar Sekunden halten. 


Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, nochmals eine für mich ganz neue Übung, ganz neue Übungsvariante. 


Auf die Matte. Liegestütze anders rum. Beine aufstellen. Nach hinten lehnen. Hände aufstellen, so dass sie bei der Übung unterhalb der Schultern sind (die Arme senkrecht sind). Hüfte so hoch wie möglich. so dass Oberkörper und Oberschenkel fast eine gerade Linie bilden. Ganz so hoch kam ich allerdings nicht (eine "Sperre" in der Hüfte, ich bekam sie nicht ganz hoch). Das geht auch mächtig in den Schulterbereich, da zog es heftig. 3 mal, oben jeweils etwas halten (so lange wie möglich). Diese Übung auch als Basis-Übung.


Alles in allem, mit interessanten Gesprächen rund um verschiedene Übungen (die richtige Ausführung) war es wieder ein super gutes Training, das mir körperlich (und damit auch seelisch) so richtig gut getan hat.

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